giovedì 22 marzo 2018

Nagl: Deutsche Sprachlehre für Mittelschulen: I. Laut- und Silbenlehre samt Rechtschreibung. § 1. Die Laute.

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§ 0.  ↔︎ § 2.
I. Abschnitt: Formenlehre. 
I. Laut- und Silbenlehre samt Rechtschreibung.

§§: 1: Laute - 2: Die Selbstlaute. - 3: Der mittlere Selbstlaute. - 4:  ä und e - 5: Unechtes Umlauts-e (statt ä) / Unechtes Umlauts-ä (statt e) - 6: “Ursprüngliches” e, d.i. nicht Umlaut aus a entstandenes. - 7: Weitere Beispiele - 8: Einfache Selbstlaute - 9: Die Doppellaute - 9a: Ausprache von äu und eu - 10: ae ei - 11 - 12 - 13 - 14 - 15 - 16 - 17 - 18 - 19 - 20 - 21 - 22 - 23 - 24 - 25 - 26 - 27 - 28 - 29 - 30 - 31 - 32 - 33 - 34 - 35 - 36 - 37 - 38 - 39 - 40 - 41 - 42 - 43 - 44 - 45 - 46 - 47.

Testo online: IA.
§ 1. Die Laute. - | § 0.  ↔︎ § 2. | B. T. E. |  Die einfachsten Bestandteile der menschlichen Rede sind die Laute; aus einem oder mehreren Lauten werden Silben, aus einer oder mehreren Silben wieder Wörter, aus einem oder mehreren Worten endlich Sätze gebildet.

Die Laute werden durch Buchstaben bezeichnet, deren übliche Reihenfolge man das ABC oder Alphabet nennt. Das deutsche ABC ist folgendes: a (und ä), b, c, d, e, f, g, h, i, j, k, l, m, n, o (und ö) y p, q, r, ƒ, s, ß, t, u (und ü), v, w, x, y, z.

Das menschliche Sprachorgan besteht aus zwei Instrumenten: zunächst aus einem Saiteninstrument, d. i. den Stimmbändern im Kehlkopfe. Diese erzeugen die musikalischen Töne, höhere und tiefere; sie bewirken also den Unterschied z. B. zwischen dem Selbstlaute a in verschiedenen Tonhöhen; sie beeinflussen durch das Singen der Rede das Gemüt. Ferner besteht das Sprachorgan aus einem Rohr- oder Pfeifeninstrument, d. i. der Mund- und Rachenhöhle von den Lippen bis zum Kehlkopf. Gleich verschieden geformten Flaschen gibt die in verschiedenen Zungen-, Lippen- und Weichgaumenstellungen wechselnde Mund- und Rachenhöhlenform beim Durchstreichen der Luft verschiedene Geräusche und heisere Halle von sich: sie erzeugt die Mit- und Selbstlaute auch ohne Mitwirkung der Stimmbänder beim Flüstern; sie wendet sich mit ihren Lautzeichen ausschließlich an den Verstand.

Laute, die selbständig als Silbe erscheinen können, nennt man Selbstlaute (Vokale); solche Laute, die nur mit Selbstlauten verbunden zur Silbenbildung verwendet werden, Mitlaute (Konsonanten).

Die Selbstlaute sind die eigenartigen Halle der verschiedenartig gestaltbaren Mund- und Rachenhöhle (mit oder ohne Mitwirkung der Stimmbänder, d. i. laut oder geflüstert); die Mitlaute sind die Geräusche der Mund- und Rachenhöhle, s. unten § 21 Fig. 2.

ESERCIZI E LETTERATURA
a.

a - b - c - d - e - f - g - h - i - j - k - l- m - n - o - p - q - r - s - t - u - v - x - y - z  ||  →


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Nagl: Deutsche Sprachlehre für Mittelschulen, 1906: Homepage.

B. Hauptseite.
Testo online.
J. W. Nagl
DEUTSCHE SPRACHLEHRE FÜR MITTELSCHULEN
zweite, vielfach verbesserte Auflage
Wien 1906
     inglese - spagnolo - francese - greco
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HOMEPAGE

I. Abschnitt: Formenlehre. 
I. Laut- und Silbenlehre samt Rechtschreibung.

§ 1. Laute.

A. Selbstlaute (Vokale)

§ 2. Die Selbstlaute. -
§ 4.
§ 5.
§ 6.
§ 7.
§ 8.
§ 9.
§ 9a.
§ 10. ae ei -

  
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