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SPRECHER:
Zwei Teams, ein Ziel: Berlin! Begleitet unsere sechs jungen Deutschlernerinnen und Deutschlerner auf ihrer Abenteuerreise quer durch Deutschland. Entdeckt unbekannte Orteund lernt außergewöhnliche Menschen kennen.
JONAS:
Also, ich heiße Jonas. Ich komme aus Norwegen. Ich bin 28 Jahre alt. Ich lerne Deutsch seit ungefähr ’99. Ich würde sagen, ich bin offen, ich bin positiv und ich bin neugierig. Ich bin immer wieder nach Deutschland gefahren, Berlin und Hamburg. Alter, Digger – so habe ich geredet, aber ich glaube, es ist jetzt ein bisschen anders. Norwegen ist ja so ein ziemlich strenges Land, und dann dachte ich, das ist cool, so durch Deutschland reisen, also andere Orte als die Städte … Da dachte ich, das will ich machen.
KRISTINA:
Ich heiße Kristina. Also, ich komme aus dem Herzen Sibiriens. Also, die Stadt heißt
Nowosibirsk. Ich studiere jetzt an der Pädagogischen Uni. Deutsch studiere ich schon zehn
Jahre, wenn ich mich nicht irre. Also, von diesem Projekt hab’ ich vom Goethe-Institut
erfahren. Ich kann tanzen. Kreativ, optimistisch, menschenfreundlich – das sind drei
Begriffe, die mich voll charakterisieren.
NASSER:
Ich bin Nasser. Ich komme aus Ägypten, aus der Hauptstadt Kairo. Ich bin 20 Jahre alt und
studiere Germanistik an der Pädagogischen Fakultät. Ich hab’ zwei Brüder. Eine gute
Familie zu haben, das ist mein Traum. Eine Frau, zwei Kinder, ein Haus am Meer. In erster
Linie bin ich ruhig, ein bisschen emotional und hilfsbereit. Ja, es gibt immer
Austausch zwischen den vielen Kulturen und wichtig war, die anderen Teilnehmer
kennenzulernen.
NICHOLE:
Also, ich bin die Nichole. Ich bin 22 Jahre alt. Ich bin Australierin. Ich bin Jura-Studentin,
ich bin auch Betriebswirtschaftslehre-Studentin. Ich glaube, also, ich würde hoffen, dass ich
einzigartig bin. Ich hab’ keine Angst, ich finde es immer nett, mit Leuten zu sprechen. Ich
bin auch der größte Fan Deutschlands in Australien. Ich meine, man kann immer nett sein,
aber manchmal das reicht nicht, nur nett zu sein. Ich beschreib’ mich selbst nicht so gerne,
aber ich würde sagen, dass ich ein sehr offener Mensch bin und glücklich, ja.
Seite 1/4
Deutsch zum Mitnehmen
www.dw.de/ticket
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Ticket nach Berlin
Begleitmaterialien: Manuskript und Glossar
ERIC:
Also, ich heiße Eric Samuel Nodjimgoto. Ich bin Kameruner. Ich bin 22 Jahre alt. Und
Kamerun liegt in Zentralafrika. Also, im Leben bin ich Student. Ich studiere Germanistik an
der Universität Yaounde I. Die Deutschen, wenn sie Ja sagen, dann das ist wirklich Ja,
und wenn sie Nein sagen, das ist Nein. Ich glaube, für die nächste Generation müssen wir
alles tun, damit sie auch gut leben können. Ich hab’ mir gesagt, okay, Ticket nach Berlin,
das ist cool.
ALMUDENA:
Hallo, ich heiße Almudena López. Ich komme aus Spanien, aus Barcelona. Ich bin sehr nett,
ich bin lustig, ich studiere BWL an der Universität. Ich kann Omelett kochen1, Kuchen
backen. Was ich liebe von Deutschland2, ihr seid sehr pünktlich, immer. Ich wollte
Deutsch anfangen3, ich war niemals in Berlin und ich möchte die Stadt überhaupt
kennenlernen. Ich kann immer etwas lernen.
SPRECHER:
Welches Team besteht die meisten Herausforderungen? Welches Team sammelt die meisten
Punkte auf dem Weg in die Hauptstadt? Ticket nach Berlin ist ein spannender Wettbewerb,
der Deutschland aus einer neuen Perspektive zeigt.
1 Der richtige Ausdruck wäre: Omelett machen.
2 Der richtige Ausdruck wäre: Was ich an Deutschland liebe …
3 Der richtige Ausdruck wäre: Ich wollte mit Deutsch anfangen …/Ich wollte anfangen, Deutsch Seite 2/4
zu lernen …
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Ticket nach Berlin
Begleitmaterialien: Manuskript und Glossar
GLOSSAR
positiv – hier: eine optimistische Einstellung
neugierig – stark an Neuem interessiert
Alter – hier umgangssprachlich für: Kumpel; Kollege; Freund
Digger – umgangssprachlich für: Kumpel; Kollege; Freund
aus dem Herzen – hier: aus der Mitte/aus einem zentralen Ort eines bestimmten
geografischen Bereichs
kreativ – so, dass jemand viele neue, gute Ideen hat und Neues schafft
optimistisch – positiv denken
menschenfreundlich – gerne mit Menschen zu tun haben
Fakultät, -en (f.) – ein (Fach-)Bereich einer Hochschule
emotional – gefühlvoll
hilfsbereit – gerne anderen Menschen helfen
Austausch (m., hier nur Singular) – hier: ein Miteinander/eine Wechselbeziehung
zwischen verschiedenen Kulturen
Jura (n., ohne Artikel) – die Rechtswissenschaft
einzigartig – außergewöhnlich
offen – so, dass jemand gerne neue Erfahrungen macht
Universität, -en (f.) – die Hochschule
Generation, -en (f.) – die Gesamtheit der Menschen mit ungefähr gleichem Alter
Ticket, -s (n.) – die Fahrkarte
Omelett, -e/-s (n.) – ein Gericht aus verrührten und gebratenen Eiern
pünktlich – zur vereinbarten Zeit
Seite 3/4
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Ticket nach Berlin
Begleitmaterialien: Manuskript und Glossar
WEITERE VOKABELN ZUM WORTFELD
Interview, -s (n.) – eine Befragung
pessimistisch – eine negative Einstellung
Protagonist, -en (m.) – die Hauptperson
Steckbrief, -e (m.) – eine Übersicht wichtiger Daten über eine Person
zukunftsorientiert – an die Zeit denken, die kommt
Seite 4/4
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Begleitmaterialien:
Manuskript und Glossar
Intro – unsere Kandidaten
Damit das Manuskript gut lesbar ist, haben wir kleinere grammatikalische Ungenauigkeiten korrigiert und grammatikalische Fehler in den Fußnoten kommentiert.
SPRECHER:
Zwei Teams, ein Ziel: Berlin! Begleitet unsere sechs jungen Deutschlernerinnen und Deutschlerner auf ihrer Abenteuerreise quer durch Deutschland. Entdeckt unbekannte Orteund lernt außergewöhnliche Menschen kennen.
JONAS:
Also, ich heiße Jonas. Ich komme aus Norwegen. Ich bin 28 Jahre alt. Ich lerne Deutsch seit ungefähr ’99. Ich würde sagen, ich bin offen, ich bin positiv und ich bin neugierig. Ich bin immer wieder nach Deutschland gefahren, Berlin und Hamburg. Alter, Digger – so habe ich geredet, aber ich glaube, es ist jetzt ein bisschen anders. Norwegen ist ja so ein ziemlich strenges Land, und dann dachte ich, das ist cool, so durch Deutschland reisen, also andere Orte als die Städte … Da dachte ich, das will ich machen.
KRISTINA:
Ich heiße Kristina. Also, ich komme aus dem Herzen Sibiriens. Also, die Stadt heißt
Nowosibirsk. Ich studiere jetzt an der Pädagogischen Uni. Deutsch studiere ich schon zehn
Jahre, wenn ich mich nicht irre. Also, von diesem Projekt hab’ ich vom Goethe-Institut
erfahren. Ich kann tanzen. Kreativ, optimistisch, menschenfreundlich – das sind drei
Begriffe, die mich voll charakterisieren.
NASSER:
Ich bin Nasser. Ich komme aus Ägypten, aus der Hauptstadt Kairo. Ich bin 20 Jahre alt und
studiere Germanistik an der Pädagogischen Fakultät. Ich hab’ zwei Brüder. Eine gute
Familie zu haben, das ist mein Traum. Eine Frau, zwei Kinder, ein Haus am Meer. In erster
Linie bin ich ruhig, ein bisschen emotional und hilfsbereit. Ja, es gibt immer
Austausch zwischen den vielen Kulturen und wichtig war, die anderen Teilnehmer
kennenzulernen.
NICHOLE:
Also, ich bin die Nichole. Ich bin 22 Jahre alt. Ich bin Australierin. Ich bin Jura-Studentin,
ich bin auch Betriebswirtschaftslehre-Studentin. Ich glaube, also, ich würde hoffen, dass ich
einzigartig bin. Ich hab’ keine Angst, ich finde es immer nett, mit Leuten zu sprechen. Ich
bin auch der größte Fan Deutschlands in Australien. Ich meine, man kann immer nett sein,
aber manchmal das reicht nicht, nur nett zu sein. Ich beschreib’ mich selbst nicht so gerne,
aber ich würde sagen, dass ich ein sehr offener Mensch bin und glücklich, ja.
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ERIC:
Also, ich heiße Eric Samuel Nodjimgoto. Ich bin Kameruner. Ich bin 22 Jahre alt. Und
Kamerun liegt in Zentralafrika. Also, im Leben bin ich Student. Ich studiere Germanistik an
der Universität Yaounde I. Die Deutschen, wenn sie Ja sagen, dann das ist wirklich Ja,
und wenn sie Nein sagen, das ist Nein. Ich glaube, für die nächste Generation müssen wir
alles tun, damit sie auch gut leben können. Ich hab’ mir gesagt, okay, Ticket nach Berlin,
das ist cool.
ALMUDENA:
Hallo, ich heiße Almudena López. Ich komme aus Spanien, aus Barcelona. Ich bin sehr nett,
ich bin lustig, ich studiere BWL an der Universität. Ich kann Omelett kochen1, Kuchen
backen. Was ich liebe von Deutschland2, ihr seid sehr pünktlich, immer. Ich wollte
Deutsch anfangen3, ich war niemals in Berlin und ich möchte die Stadt überhaupt
kennenlernen. Ich kann immer etwas lernen.
SPRECHER:
Welches Team besteht die meisten Herausforderungen? Welches Team sammelt die meisten
Punkte auf dem Weg in die Hauptstadt? Ticket nach Berlin ist ein spannender Wettbewerb,
der Deutschland aus einer neuen Perspektive zeigt.
1 Der richtige Ausdruck wäre: Omelett machen.
2 Der richtige Ausdruck wäre: Was ich an Deutschland liebe …
3 Der richtige Ausdruck wäre: Ich wollte mit Deutsch anfangen …/Ich wollte anfangen, Deutsch Seite 2/4
zu lernen …
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GLOSSAR
positiv – hier: eine optimistische Einstellung
neugierig – stark an Neuem interessiert
Alter – hier umgangssprachlich für: Kumpel; Kollege; Freund
Digger – umgangssprachlich für: Kumpel; Kollege; Freund
aus dem Herzen – hier: aus der Mitte/aus einem zentralen Ort eines bestimmten
geografischen Bereichs
kreativ – so, dass jemand viele neue, gute Ideen hat und Neues schafft
optimistisch – positiv denken
menschenfreundlich – gerne mit Menschen zu tun haben
Fakultät, -en (f.) – ein (Fach-)Bereich einer Hochschule
emotional – gefühlvoll
hilfsbereit – gerne anderen Menschen helfen
Austausch (m., hier nur Singular) – hier: ein Miteinander/eine Wechselbeziehung
zwischen verschiedenen Kulturen
Jura (n., ohne Artikel) – die Rechtswissenschaft
einzigartig – außergewöhnlich
offen – so, dass jemand gerne neue Erfahrungen macht
Universität, -en (f.) – die Hochschule
Generation, -en (f.) – die Gesamtheit der Menschen mit ungefähr gleichem Alter
Ticket, -s (n.) – die Fahrkarte
Omelett, -e/-s (n.) – ein Gericht aus verrührten und gebratenen Eiern
pünktlich – zur vereinbarten Zeit
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WEITERE VOKABELN ZUM WORTFELD
Interview, -s (n.) – eine Befragung
pessimistisch – eine negative Einstellung
Protagonist, -en (m.) – die Hauptperson
Steckbrief, -e (m.) – eine Übersicht wichtiger Daten über eine Person
zukunftsorientiert – an die Zeit denken, die kommt
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