- v.tr.
- 1 (mit Licht versehen) illuminare.
- 2 (erhellen) rischiarare.
- 3 (fig) (untersuchen) esaminare a fondo.
• In einer Reihe beleuchtet SWR2-Wissen-Autor Wolfram Wessels ausführlich die Ereignisse und Hintergründe vor, während und nach dem Ersten Weltkrieg. (ard)
AfD
Die AfD (Alternative für Deutschland) ist eine politische
Partei in Deutschland, die am 6. Februar 2013 in Berlin gegründet wurde.
Die Alternative für Deutschland ist eine deutsche Partei, welche
in Folge der Europolitik der Regierung gegründet wurde. Wurde anfangs
vor allem der Ausstieg aus dem Euro proklamiert, so besetzte die AfD
schon wenig später auch viele andere Gebiete des politischen Geschehens.
Von ehemaligen Wirtschaftsprofessoren gegründet, setzte die AfD in den ersten beiden Jahren ihres Bestehens vor allem in der Europapolitik Akzente. Gefordert wurden unter anderem der Ausstieg Griechenlands aus dem Euro sowie die Möglichkeit der Gründung einer gemeinsamen Währung der Staaten Nordeuropas. Im Laufe der Zeit hat sich der Schwerpunkt der Partei auf andere Themengebiete verlagert. Wirtschaftspolitisch ist die Partei eher liberal eingestellt, während in der Familienpolitik ein konservatives Weltbild vertreten wird. In Folge der Flüchtlingskrise setzte sich die Partei als einzige der größeren Parteien Deutschlands gegen eine weitere Aufnahme von Migranten ein. Bei ihrem ersten Anlauf bei der Bundestagswahl 2013 scheiterte die AfD noch an der Fünf-Prozent-Hürde. Bei der Bundestagswahl 2017 holte die Partei 12,6 Prozent der Stimmen und zog als drittstärkste Kraft in den Deutschen Bundestag ein.
Das Jahr 2015 war durch einen Richtungsstreit innerhalb der Führung gezeichnet, der mit einer Spaltung der Partei endete. Auf dem Parteitag setzte sich das konservative Lager durch. Die AfD stellte sich dabei mehrheitlich hinter Frauke Petry. Das Gründungsmitglied Bernd Lucke und seine Mitstreiter gründeten daraufhin die neue Partei Allianz für Fortschritt und Aufbruch. Kurz nach der Bundestagswahl 2017 kündigte Petry an, dass sie nicht der AfD-Bundestagsfraktion angehören werde und trat aus der Partei aus.
Weitere Informationen und News zur AfD und anderen Parteien gibt es immer aktuell bei RTL.de.
Von ehemaligen Wirtschaftsprofessoren gegründet, setzte die AfD in den ersten beiden Jahren ihres Bestehens vor allem in der Europapolitik Akzente. Gefordert wurden unter anderem der Ausstieg Griechenlands aus dem Euro sowie die Möglichkeit der Gründung einer gemeinsamen Währung der Staaten Nordeuropas. Im Laufe der Zeit hat sich der Schwerpunkt der Partei auf andere Themengebiete verlagert. Wirtschaftspolitisch ist die Partei eher liberal eingestellt, während in der Familienpolitik ein konservatives Weltbild vertreten wird. In Folge der Flüchtlingskrise setzte sich die Partei als einzige der größeren Parteien Deutschlands gegen eine weitere Aufnahme von Migranten ein. Bei ihrem ersten Anlauf bei der Bundestagswahl 2013 scheiterte die AfD noch an der Fünf-Prozent-Hürde. Bei der Bundestagswahl 2017 holte die Partei 12,6 Prozent der Stimmen und zog als drittstärkste Kraft in den Deutschen Bundestag ein.
Das Jahr 2015 war durch einen Richtungsstreit innerhalb der Führung gezeichnet, der mit einer Spaltung der Partei endete. Auf dem Parteitag setzte sich das konservative Lager durch. Die AfD stellte sich dabei mehrheitlich hinter Frauke Petry. Das Gründungsmitglied Bernd Lucke und seine Mitstreiter gründeten daraufhin die neue Partei Allianz für Fortschritt und Aufbruch. Kurz nach der Bundestagswahl 2017 kündigte Petry an, dass sie nicht der AfD-Bundestagsfraktion angehören werde und trat aus der Partei aus.
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