martedì 25 febbraio 2020

at-11

↓B. Home. DW. Lektion  10 ↔ 12.
Bottom. Top.↑

at-10

↓B. Home. DW. Lektion  911.
Bottom. Top.↑

at-9

↓B. Home. DW. Lektion  810.
Bottom. Top.↑

at-8

↓B. Home. DW. Lektion  79.
Bottom. Top.↑

at-7

↓B. Home. DW. Lektion  68.
Bottom. Top.↑

at-6

↓B. Home. DW. Lektion  57.
Bottom. Top.↑

at-5

↓B. Home. DW. Lektion  46.
Bottom. Top.↑

at-4

↓B. Home. DW. Lektion  35.
Bottom. Top.↑

at-3

↓B. Home. DW. Lektion  24.
Bottom. Top.↑

at-2

↓B. Home. DW. Lektion  13.
Bottom. Top.↑

at-1

↓B. Home. DW. Lektion  0 ↔ 2.
Bottom. Top.↑

df-11

↓B. Home. DW. Lektion  10 ↔ 12.
Bottom. Top.↑

df-10

↓B. Home. DW. Lektion  911.
Bottom. Top.↑

df-9

↓B. Home. DW. Lektion  810.
Bottom. Top.↑

df-8

↓B. Home. DW. Lektion  79.
Bottom. Top.↑

df-7

↓B. Home. DW. Lektion  68.
Bottom. Top.↑

df-6

↓B. Home. DW. Lektion  57.
Bottom. Top.↑

df-5

↓B. Home. DW. Lektion  46.
Bottom. Top.↑

df-4

↓B. Home. DW. Lektion  35.
Bottom. Top.↑

df-3

↓B. Home. DW. Lektion  24.
Bottom. Top.↑

df-2

↓B. Home. DW. Lektion  13.
Bottom. Top.↑

df-1

↓B. Home. DW. Lektion  0 ↔ 2.
Bottom. Top.↑

mm-11

↓B. Home. DW. Lektion  10 ↔ 12.
Bottom. Top.↑

mm-10

↓B. Home. DW. Lektion  911.
Bottom. Top.↑

mm-9

↓B. Home. DW. Lektion  810.
Bottom. Top.↑

mm-8

↓B. Home. DW. Lektion  79.
Bottom. Top.↑

mm-7

↓B. Home. DW. Lektion  68.
Bottom. Top.↑

mm-6

↓B. Home. DW. Lektion  57.
Bottom. Top.↑

mm-5

↓B. Home. DW. Lektion  46.
Bottom. Top.↑

mm-4

↓B. Home. DW. Lektion  35.
Bottom. Top.↑

mm-3

↓B. Home. DW. Lektion  24.
Bottom. Top.↑

mm-2

↓B. Home. DW. Lektion  13.
Bottom. Top.↑

mm-1

↓B. Home. DW. Lektion  0 ↔ 2.
Bottom. Top.↑

lgn10: Mittwoch, 1. April 2020.

BHome. Glossar. Lek  911.
Mittwoch, 1.4.2020.
10./lgn/01-04-20.
Testo: §§ - Deutschland 1 - Deutschland 2 - US 3 - US, Venezuela  4 - US 5 - EU, Ungarn 6 - 

Nachrichten von Mitwoch, 1.04.2020 – 

1. Weitere 149 Virus-Tote in Deutschland
In Deutschland ist die Zahl der bestätigten Corona-Infektionen nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) auf 67.366 gestiegen. Insgesamt seien bislang 732 Menschen infolge einer Ansteckung mit dem Virus gestorben, teilte das RKI auf seiner Website mit. Im Vergleich zum Vortag wurden demnach 5453 Neuinfektionen gemeldet, die Zahl der Todesopfer stieg um 149. Die Sozialdemokraten sprachen sich unterdessen für eine Vermögensabgabe wohlhabender Bürger aus, um die finanzpolitischen Folgen der Krise zu bewältigen. Entsprechend äußerte sich SPD-Chefin Saskia Esken in Zeitungsinterviews. (10/lgn/1-4-20)

2. Steinmeier und andere Staatschefs fordern "globale Allianz" gegen Corona
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat zusammen mit anderen für eine "neue globale Allianz" im Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie plädiert. Vor diesem Virus seien alle gleich, schrieben Steinmeier und die Staatsoberhäupter von Jordanien, Äthiopien, Singapur und Ecuador in einem gemeinsamen Beitrag für die "Financial Times". Die Pandemie werde kein Land verschonen, egal wie fortschrittlich seine Wirtschaft, seine Fähigkeiten oder seine Technologie seien. Mit Corona steht die Welt nach Einschätzung von UN-Generalsekretär António Guterres vor der größten Krise seit dem Zweiten Weltkrieg. (10/lgn/1-4-20)
Themen:
Eine "globale Allianz" gegen die Pandemie schmieden.
– So lautet der Aufruf von Bundespräsident Steinmeier und weiteren Staatsoberhäuptern im Kampf gegen die Corona-Pandemie. Das Virus werde kein Land verschonen, vor dem Virus seien alle gleich und müssten zusammenarbeiten.
Audio Video: Die Ruhe vor dem Sturm. Deutschland erwartet weiteren Anstieg der Corona-Toten.

3. Pentagonchef verweigert Evakuierung von Flugzeugträger mit Corona-Fällen
Trotz Alarms durch den Kapitän eines US-Flugzeugträgers, auf dem sich das Coronavirus ausbreitet, hat Verteidigungsminister Mark Esper eine Evakuierung des Schiffes verweigert. Stattdessen würde zusätzliches medizinisches Personal auf die "USS Theodore Roosevelt" geschickt, sagte Esper im US-Sender CBS. Der Flugzeugträger hat mehr als 4000 Besatzungsmitglieder. In Kalifornien sollen wegen der Corona-Krise vorzeitig bis zu 3500 Häftlinge aus den Gefängnissen entlassen werden. In dem US-Bundesstaat haben sich vier Insassen und 25 Angestellte mit dem Erreger Sars-CoV-2 infiziert. (10/lgn/1-4-20)

4. USA fordern Übergangsregierung für Venezuela
Die US-Regierung hat ihre Strategie für den gewünschten Machtwechsel in Venezuela geändert und die Bildung einer Übergangsregierung vorgeschlagen. Dafür soll Oppositionsführer Juan Guaidó vorübergehend auf seinen Machtanspruch verzichten. Zusammen mit Präsident Nicolás Maduro soll er eine Übergangsregierung ermöglichen, die Neuwahlen organisieren soll. Außenminister Mike Pompeo sagte, der von den USA als Interimspräsident anerkannte Guaidó könne dabei antreten. Maduro hingegen müsse gehen. Die Regierung in Caracas wies den US-Vorschlag als Bevormundung eines souveränen Landes umgehend zurück. (10/lgn/1-4-20)

5. Trump will dreckigere Autos erlauben
US-Präsident Donald Trump will die von seinem Vorgänger Barack Obama erlassenen Umweltstandards für neue PKW lockern. Die US-Umweltbehörde EPA und das Verkehrsministerium stellten neue Regelungen für Autos der kommenden Baujahre 2021 bis 2026 vor. Diese sehen vor, dass die Emissions- und Verbrauchsstandards jährlich statt um 5 Prozent nur noch um 1,5 Prozent verschärft werden. Ursprünglich hatte Trump sogar vorgeschlagen, die Vorschriften für mehr Kraftstoffeffizienz ganz fallen zu lassen. Obama kritisierte Trumps Politik, man könne sich keine weitere Leugnung des Klimawandels leisten. (10/lgn/1-4-20)

6. Asselborn: Ungarn hat eine "diktatorische Regierung"
In der EU mehren sich die Rufe nach Sanktionen gegen Ungarn, wegen des vom rechtsnationalen Ministerpräsidenten Viktor Orban durchgesetzten Pandemie-Notstandsgesetzes. Angesichts weitreichender Vollmachten für Orban zur Corona-Bekämpfung rief Luxemburgs Außenminister Jean Asselborn zu Gegenmaßnahmen auf. Die EU dürfe sich nicht damit abfinden, dass es in ihren Reihen eine diktatorische Regierung gebe, sagte Asselborn der Zeitung "Die Welt". Eine Regierung, die unbefristet von keinem Parlament mehr kontrolliert werde, dürfe nicht mitentscheiden bei Sachentscheidungen die ganz Europa betreffen. (10/lgn/1-4-20)
Bottom. Top.↑

lgn11: Donnerstag. 2. April 2020.

B. Home. Glossar.Lektion  1012.
Donnerstag, 2.4.2020,
11./lgn/02-4-20.
Testo: §§ - Deutschland 1 - Deutschland 2 - EU 3 - UN, Glasgow 4 - Algerien, Irak 5 - Wimbledon 6 - Deutschland 7 -

Nachrichten von Donnerstag, 2.04.2020 – 

1. In Deutschland jetzt deutlich mehr als 70.000 Corona-Fälle registriert
Die Corona-Krise breitet sich auch in Deutschland weiter aus: Nach den jüngsten Zahlen des Robert-Koch-Instituts (RKI) ist die Zahl der Infizierten und Toten binnen 24 Stunden wieder deutlich gestiegen. Das RKI meldet 73.522 bestätigte Infektionsfälle, 6156 mehr als am Mittwoch. 872 Menschen seien im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben. Die Johns-Hopkins-Universität in Baltimore spricht dagegen schon von knapp 78.000 Infizierten und 931 Todesfällen. Besonders betroffen von der Pandemie sind weiter die Bundesländer Bayern, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg. (11/lgn/2-4-20)

2. Corona-Krise: Kontaktbeschränkungen bis zum 19. April ausgedehnt
Die Kontaktbeschränkungen wegen der Corona-Krise werden in Deutschland bis mindestens zum 19. April verlängert. Das teilte Bundeskanzlerin Angela Merkel nach einer Telefonkonferenz mit den Ministerpräsidenten der Länder mit. Am Dienstag nach Ostern wollen sie die Lage neu bewerten. Kontakte zu Menschen außerhalb der Angehörigen des eigenen Haushalts sollten auf ein absolutes Minimum reduziert werden, so Merkel. Sie mahnte, die Menschen in Deutschland sollten generell auf private Reisen und Besuche - auch von Verwandten - verzichten. "Eine Pandemie kennt keine Feiertage", betonte die Kanzlerin. (11/lgn/2-4-20)

3. 13 EU-Staaten befürchten Gefahr für Demokratie
Mehr als ein Dutzend EU-Staaten haben sich besorgt über den Fortbestand der Demokratie gezeigt, sollten die Notfallmaßnahmen in der Corona-Krise zu drastisch ausfallen. Notmaßnahmen sollten auf das Nötigste begrenzt werden, verhältnismäßig und befristet sein, regelmäßig überprüft werden und die Grundsätze von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit wahren. Unterzeichner der von den Niederlanden veröffentlichten und mit getragenen Erklärung sind Deutschland, Belgien, Dänemark, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Luxemburg, Portugal, Spanien und Schweden. (11/lgn/2-4-20)

4. UN-Klimakonferenz in Glasgow wird verschoben
Die Coronavirus-Pandemie bremst nun auch die Klimadiplomatie aus. Der für November im schottischen Glasgow geplante Weltklimagipfel COP26 wurde abgesagt. Die Entscheidung wurde gemeinsam vom Klimasekretariat der Vereinten Nationen und den Veranstaltern Großbritannien und Italien getroffen. UN-Klimasekretärin Patricia Espinosa erklärte, die Verschiebung sei angesichts der Ausbreitung des neuen Coronavirus unvermeidlich. Auf lange Sicht sei der Klimawandel aber die deutlich größere Bedrohung für die Menschheit. Der Gipfel soll im kommenden Jahr nachgeholt werden. Einen Termin gibt es noch nicht. (11/lgn/2-4-20)

5. Algerien und Irak entlassen Tausende Häftlinge wegen Coronavirus
Offenbar aus Sorge vor einer Ausbreitung des Coronavirus sollen in Algerien und im Irak Tausende Gefangene entlassen werden. Algeriens Präsident Abdelmadjid Tebboune erließ ein Dekret zur Begnadigung von mehr als 5000 Häftlingen. Ausgenommen sind Häftlinge, die wegen Terrorismus, Vergewaltigung, Mord und anderer schwerer Delikte verurteilt wurden. In Algerien wurden 716 Corona-Infektionen gemeldet, es gab 44 Todesopfer. Im Irak ordneten die Gerichte die Freilassung von mehr als 750 Häftlingen an. Dort wurden bisher 715 Infektionen gemeldet, darunter 50 Todesfälle. (11/lgn/2-4-20)

6. Wegen Coronavirus: Tennis-Klassiker in Wimbledon fällt 2020 aus
Erstmals seit dem Zweiten Weltkrieg fällt Wimbledon aus. Aufgrund der Coronavirus-Pandemie werde das bedeutendste Tennis-Turnier der Welt in diesem Jahr auch nicht zu einem anderen Termin nachgeholt, teilten die Organisatoren mit. Ursprünglich sollte der Rasen-Klassiker vom 29. Juni bis 12. Juli in London ausgetragen werden. Nun soll die 134. Auflage der prestigeträchtigen Veranstaltung vom 28. Juni bis 11. Juli 2021 stattfinden. Es ist das erste Mal seit 75 Jahren, dass das Turnier nicht stattfindet. (11/lgn/2-4-20)

7. Tornados nach Anti-IS-Einsatz zurück in Deutschland
Vier Tornado-Aufklärungsjets der Bundeswehr sind nach mehr als vierjährigem Einsatz im Rahmen des internationalen Kampfes gegen die Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) nach Deutschland zurückgekehrt. Die Maschinen landeten auf einem Luftwaffenstützpunkt in Schleswig-Holstein sowie einem Fliegerhorst in Rheinland-Pfalz, teilte die Luftwaffe mit. Die zunächst im türkischen Incirlik und später in Jordanien stationierten Tornados absolvierten fast 2500 Einsatzflüge. Die Bundeswehr unterstützte die internationale Militärkoalition gegen den IS im Irak und in Syrien seit 2016 mit Aufklärungsflügen. (11/lgn/2-4-20)
Bottom. Top.↑

lgn5: Donnerstag, 26. März 2020.

BHome. Glossar. Lektion  46.
Donnerstag, 26-3-2020.
5./lgn/26-3-20.
Indici: US 1 - Großbritannien 2 - Russland 3 - Italien 4 - Neuseeland 5 - Kosovo 6 - Großbritannien 7

Nachrichten von Donnerstag, 26.03.2020 – 

1. US-Senat verabschiedet Billionen-Konjunkturpaket
Der US-Senat hat einstimmig wegen der Coronavirus-Pandemie ein massives Konjunkturpaket beschlossen, mit dem rund 2 Billionen US-Dollar in die Wirtschaft gepumpt werden sollen. Noch in dieser Woche soll das Repräsentantenhaus zustimmen. Mit dem Paket wird die Arbeitslosenversicherung deutlich ausgeweitet. Zudem bekommen der Gesundheitssektor und besonders vom Coronavirus betroffene Staaten zusätzliche Milliardenbeträge. Kleinere und mittlere Unternehmen können Kredite beantragen. Zudem soll es umgehend direkte Auszahlungen an Steuerzahler geben, um die Konjunktur wieder anzukurbeln. (5/lgn/26-3-20.)

2. Britisches Unterhaus verabschiedet Notstandsgesetz
Das britische Parlament hat ein Notstandsgesetz für die Bewältigung der Coronavirus-Pandemie gebilligt. Es gibt der Regierung und den Behörden unter anderem Vollmachten, um Ausgangsbeschränkungen und Schließungen von Geschäften und anderen Gebäuden notfalls mit Zwang durchzusetzen. Auch der Zugriff auf private Daten der Bürger wird erleichtert. Die Behörden erhalten außerdem das Recht, Infizierte zwangsweise in Quarantäne zu schicken. Anschließend ging das Unterhaus in eine vorgezogene Osterpause. Es müsse "mit gutem Beispiel vorangehen", sagte Wohnungsbauminister Robert Jenrick. (5/lgn/26-3-20.)

3. Russland cancelt fast alle Flüge ins Ausland
Russland setzt von Freitag an fast alle Flugverbindungen ins Ausland wegen der Coronavirus-Pandemie aus. Davon ausgenommen seien Flüge, mit denen im Ausland festsitzende Russen in ihre Heimat zurückgeholt werden sollen, meldet die Staatsagentur Tass. Nicht betroffen von der Regelung der Moskauer Regierung seien Inlandsverbindungen. Der Flugverkehr etwa nach Deutschland war zuletzt bereits deutlich reduziert worden. So steuerte die Gesellschaft Aeroflot lediglich noch Berlin an. (5/lgn/26-3-20.)

4. Corona-Pandemie in Italien: Zahl der Neuinfektionen sinkt leicht
Die Ausbreitung des neuartigen Coronavirus in Italien hat sich den vierten Tag in Folge verlangsamt. Die Zahl der Infektionen sei um 7,5 Prozent angestiegen, das sei der niedrigste Zuwachs seit Beginn der Pandemie, teilten die Gesundheitsbehörden mit. Allerdings habe es einen deutlichen Anstieg der Todesfälle in Regionen mit großen Städten wie Neapel und Rom gegeben. Insgesamt wurden innerhalb von 24 Stunden 683 neue Todesfälle registriert. Damit starben in Italien bereits 7503 Menschen an COVID-19. Das sind so viele wie in keinem anderen Land. Knapp 74.400 Menschen haben sich infiziert. (5/lgn/26-3-20.)

5. Angeklagter Christchurch-Schütze plädiert auf schuldig
Im Prozess um das Massaker in Christchurch in Neuseeland hat sich der angeklagte Australier überraschend für schuldig erklärt. Sein Geständis umfasse alle 51 Anklagepunkte wegen Mordes, teilte die Polizei mit. Die Opfer wurden Anfang 2019 in zwei Moscheen in Christchurch erschossen. Der Angeklagte filmte die Attentate und stellte die Videos ins Internet. Der 29-Jährige hatte zuvor eine Kampfschrift mit rassistischen Parolen ins Netz gestellt. Vorgeworfen wird ihm auch Terrorismus. Derzeit sitzt der Mann in einem Gefängnis in Auckland, mehr als 1000 Kilometer nördlich von Christchurch. (5/lgn/26-3-20.)

6. Regierung im Kosovo durch Misstrauensvotum gestürzt
Nach nur sechs Wochen im Amt hat ein Streit über die richtige Strategie im Kampf gegen die Covid-19-Pandemie die Regierung des Kosovo zu Fall gebracht. Für einen Misstrauensantrag gegen die Regierung von Ministerpräsident Albin Kurti stimmten 82 von 120 Abgeordneten. 32 lehnten ihn ab, einer enthielt sich. Kurtis links-nationale Partei Vetevendosje (Selbstbestimmung) regiert mit der konservativen Demokratischen Liga des Kosovos (LDK). Kurti hatte den LDK-Inenminister Agim Veliu entlassen. Dieser hatte wegen der Corona-Krise die Ausrufung des Ausnahmezustands verlangt, Kurti war dagegen. (5/lgn/26-3-20.)

7. Assange scheitert mit Antrag auf Freilassung auf Kaution
Wikileaks-Gründer Julian Assange ist mit dem Versuch gescheitert, wegen der Coronavirus-Epidemie auf Kaution freigelassen zu werden. In London wies Richterin Vanessa Baraitser einen entsprechenden Antrag von Assanges Anwälten zurück. Nach aktuellem Stand liefere die weltweite Pandemie keinen Grund für seine Entlassung in den Hausarrest in Verbindung mit einer Fußfessel. Zudem habe Assange schon einmal Kautionsauflagen verletzt, als er im Jahr 2012 in die ecuadorianische Botschaft geflohen sei, so die Richterin. Außerdem sei er nicht der einzige Gefängnisinsasse mit einer schwachen Gesundheit. (5/lgn/26-3-20.)
Bottom. Top.↑

lgn9: Dienstag, 31 März 2020.

BHome. Glossar. Lek  810.
Dienstag, 31-3-2020.
9./lgn/31-03-20.
Testo: §§ - US 1 - US, Texas 2 - Indien 3 - UN, UNCTAD 4 - Deutschland 5 - China 6 - 

Nachrichten von Dienstag, 31.03.2020 – 

1. USA wollen weiterhin keine neuen Europäer im Land
Der zunächst auf einen Monat begrenzte Einreisestopp der US-Regierung für Besucher aus Europa soll verlängert werden. Diese und ähnliche Beschränkungen würden möglicherweise sogar verschärft werden, sagte US-Präsident Donald Trump. Das werde helfen, die weitere Ausbreitung des Coronavirus zu begrenzen. Es sei sehr wichtig, Grenzen zu haben, so Trump. Er machte keine Angaben, bis wann der Einreisestopp verlängert wird. Die Maßnahme sollte zunächst bis Mitte April gelten. Inzwischen sind in den USA mehr als 3000 Menschen an COVID-19 gestorben, mehr als 163.000 sind infiziert. (9/lgn/31-3-20.)

2. US-Bundesrichter kippt Abtreibungsverbot in Texas
Ein US-Richter hat ein vom Bundesstaat Texas erlassenes generelles Verbot von Schwangerschaftsabbrüchen während der Corona-Krise aufgehoben. Ein solches Verbot sei nicht zulässig, erklärte Bundesrichter Lee Yeakel. In Texas sind derzeit alle nicht dringlich notwendigen chirurgischen Eingriffe untersagt, um Kapazitäten für die Behandlung von Coronavirus-Patienten freizuhalten, darunter auch Abtreibungen. Die Generalstaatsanwaltschaft des Bundesstaates will Yeakels Aufhebung des Verbots nun anfechten. Schwangerschaftsabbrüche sind seit Jahrzehnten eines der kontroversesten Themen in den USA. (9/lgn/31-3-20.)

3. Indische Wanderarbeiter fliehen aufs Land
In Indien sind nach der Verhängung einer dreiwöchigen Ausgangssperre im Kampf gegen das neue Coronavirus hunderttausende Wanderarbeiter aus den großen städtischen Zentren in ihre Heimatdörfer unterwegs. Die riesige Wanderungsbewegung in die ländlichen Regionen droht, sämtliche Versuche der Regierung im Kampf gegen den Erreger Sars-CoV-2 zu konterkarieren. Um dies zu verhindern, hat die Regierung von Premier Narendra Modi die Bundesstaaten aufgefordert, die Grenzen zu schließen, zurückkehrende Tagelöhner und ihre Angehörigen in provisorischen Massenunterkünften zu versorgen und zu isolieren. (9/lgn/31-3-20.)

4. UN fordern gigantisches Corona-Finanzpaket für arme Staaten
Die Vereinten Nationen machen sich angesichts der Corona-Krise für ein riesiges finanzielles Hilfspaket für Entwicklungsländer stark. Insgesamt sollte etwa durch einen Schuldenerlass eine Summe von 2.500 Milliarden US-Dollar für die armen Staaten mobilisiert werden, verlangte die UN-Konferenz für Handel und Entwicklung (UNCTAD) in Genf. Damit könnten die Folgen der Pandemie für die Entwicklungsländer abgefedert werden. Nach Berechnungen des Entwicklungsprogramms UNDP könnten durch die Corona-Krise alleine in Afrika knapp die Hälfte aller Jobs vernichtet werden. (9/lgn/31-3-20.)

5. Rettungsschiff "Alan Kurdi" sticht trotz Corona wieder in See
Nach zweimonatiger Pause ist das deutsche Rettungsschiff "Alan Kurdi" wieder im Mittelmeer im Einsatz. Die spanischen Behörden hätten grünes Licht zum Auslaufen gegeben, mittlerweile habe das Schiff internationale Gewässer erreicht, teilte die Organisation "Sea Eye" mit. Das Zielgebiet vor Libyen werde voraussichtlich am Wochenende erreicht. Zum Schutz vor COVID-19 habe die Einsatzleitung besondere Sicherheitsvorkehrungen getroffen. Wegen der begrenzten Reisemöglichkeiten für Crewmitglieder während der Pandemie sei es das erste Schiff seit Wochen, dem es gelungen sei einen Einsatz zu starten. (9/lgn/31-3-20.)

6. 18 Feuerwehrleute sterben bei Waldbrand in China
Bei einem Waldbrand im Südwesten Chinas sind 18 Feuerwehrleute und ein weiterer Mensch ums Leben gekommen. Wie der chinesische Staatssender CCTV berichtete, wurden die Einsatzkräfte und ein Farmangestellter aus der Region bei Löscharbeiten von Flammen eingeschlossen, als der Wind plötzlich drehte. Das Feuer war demnach in der Nähe der Präfektur Liangshan Yi in der Provinz Sichuan ausgebrochen. In dieser Provinz hatte es schon vor gut einem Jahr ein schweres Unglück bei einem Waldbrand gegeben: Mindestens 26 Feuerwehrleute starben damals im Kreis Muli. (9/lgn/31-3-20.)

Bottom. Top.↑

lgn8: Montag, 30 März 2020.

B. Home. Glossar. Lektion  7bis9.
Testo: §§ - USA 1 - Deutschland 2 - Deutschland 3 - Nigeria, Laos, Abuja  4 - Nordkorea 5 - USA 6 -

Nachrichten von Montag, 30.03.2020 – 

1. Trump befürchtet 100.000 Coronavirus-Tote in den USA
US-Präsident Donald Trump befürchtet, dass durch das neuartige Coronavirus in den USA mindestens 100.000 Menschen sterben könnten. Er kündigte an, Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie sollten nun bis zum 30. April gelten. Die USA sind schon seit einigen Tagen das Land mit den weltweit meisten bestätigten Corona-Fällen. Der Berater von US-Präsident Donald Trump im Kampf gegen das Coronavirus, Anthony Fauci, rechnet mit insgesamt bis zu 200.000 Todesopfern in den Vereinigten Staaten. (8/lgn/30-3-20.)

2. Fallzahlen zum Coronavirus in Deutschland steigen weiter
Das Robert-Koch-Institut (RKI) in Berlin gibt die Zahl der in Deutschland mit dem Coronavirus infizierten Menschen jetzt mit 57.298 an - ein Plus von 4751 seit dem Sonntag. Zudem registrierte das RKI 455 Todesfälle. Dagegen meldet die in der US-Stadt Baltimore ansässige Johns-Hopkins-Universität für Deutschland 62.435 Infizierte und 541 Corona-Tote. Aufgrund der steigenden Fallzahlen versucht die Bundesregierung energisch, die Debatte über eine Lockerung der Abwehrmaßnahmen einzudämmen. Finanzminister Olaf Scholz betonte, gesundheitliche Fragen seien vorrangig. Wirtschaftsminister Peter Altmaier twitterte, die Maßnahmen könnten erst gelockert werden, wenn sich die Zahl der Neuinfektionen verlangsame. (8/lgn/30-3-20.)

3. Wirtschaftsweise stellen wegen Corona Sondergutachten vor
Angesicht der massiven Folgen der Corona-Pandemie für die Wirtschaft stellt der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung an diesem Montag ein Sondergutachten vor. Neben den Auswirkungen für die wirtschaftliche Entwicklung wollen die sogenannten Wirtschaftsweisen darin auch Maßnahmen anregen, mit denen die negativen Folgen abgefedert und eine Erholung der deutschen Volkswirtschaft gefördert werden könnten. Die Corona-Krise hat die wirtschaftliche Aktivität in vielen Bereichen lahmgelegt, es wird mit einer Rezession gerechnet. (8/lgn/30-3-20.)

4. Nigerias Präsident macht Lagos und Abuja dicht
Nigerias Präsident Muhammadu Buhari riegelt zur Eindämmung der Coronavirus-Pandemie die Millionenstadt Lagos und die Hauptstadt Abuja ab. Die Maßnahme solle ab Montag für 14 Tage gelten, teilt Buhari in einer TV-Ansprache mit. Alle Einwohner dieser beiden Städte müssten in ihren Wohnungen bleiben. In Nigeria sind offiziellen Angaben zufolge 97 Menschen mit dem Coronavirus infiziert. (8/lgn/30-3-20.)

5. Nordkorea berichtet von Test mit Mehrfachraketenwerfer
Nordkorea hat bei seinem jüngsten Raketentest laut eigener Darstellung einen "supergroßen Mehrfach-Raketenwerfer" eingesetzt. Das erfolgreich getestete System werde in Kürze an die Streitkräfte ausgeliefert, meldete Nordkoreas staatliche Medienagentur KCNA. Am Sonntag hatte das Regime in Pjöngjang zum vierten Mal in diesem Monat Raketen ins offene Meer gefeuert - obwohl eine UN-Resolution Nordkorea die Erprobung ballistischer Raketen verbietet. (8/lgn/30-3-20.)

6. Trump: Harry und Meghan müssen für Schutz in den USA selbst zahlen
Der britische Prinz Harry und Herzogin Meghan ziehen Medienberichten zufolge in die USA. Präsident Donald Trump wies das Paar darauf hin, dass die US-Regierung nicht für den Personenschutz aufkommen werde. Sicherheitskräfte müssten sie selbst bezahlen, betonte Trump. Harry und Meghan verzichten von April an auf die Anrede "Königliche Hoheit" und nehmen keine offiziellen Aufgaben mehr für das britische Königshaus wahr. (8/lgn/30-3-20.)
Bottom. Top.↑

lgn7: Samstag, 28 März 2020.

BHome. Glossar. Lektion  67bis.
Samstag, 28-3-2020.
Testo: §§ - Italien 1 - US 2 - IWF 3 - Sahen-Zone, Mali 4 - Israel, Gaza 5 - WWF 6 -

Nachrichten von Samstag, 28.03.2020 – 

1. Corona-Patienten aus Italien werden ausgeflogen
Wegen der dramatischen Notlage in norditalienischen Krankenhäusern bringt ein Bundeswehr-Airbus sechs italienische COVID-19-Patienten von Bergamo nach Deutschland. Die Luftwaffen-Maschine wird gegen Mittag am Flughafen Köln/Bonn erwartet. In Berlin stellte Kanzleramtschef Helge Braun klar: Die einschränkenden Maßnahmen zum Kampf gegen das Coronavirus bleiben bis zum 20. April bestehen. China beendete inzwischen die Isolation der Stadt Wuhan. Damit kehrt in der Millionenmetropole, die als Ausgangspunkt der Coronavirus-Pandemie gilt, nach zwei Monaten Abschottung allmählich der Alltag zurück. (7/lgn/28-3-20.)

2. Trump unterzeichnet billionenschweres Hilfspaket
Mit seiner Unterschrift hat US-Präsident Donald Trump das 2,2 Billionen Dollar schwere Hilfspaket gegen die Corona-Krise in Kraft gesetzt. Zuvor hatte das Repräsentantenhaus die Hilfen gebilligt, die fast zehn Prozent der jährlichen Wirtschaftsleistung ausmachen. Damit bekommen der Gesundheitssektor und besonders vom Coronavirus betroffene Staaten zusätzliche Milliardenbeträge, aber auch Familien und Einzelpersonen sollen unterstützt werden. Zudem unterzeichnete Trump eine Verfügung, die es dem Verteidigungs- und Heimatschutzministerium ermöglicht, Militärreservisten wieder einzuberufen. (7/lgn/28-3-20.)

3. IWF erwartet wegen Corona-Pandemie Rezession der Weltwirtschaft
Eine Rezession der Weltwirtschaft ist nach Ansicht des Internationalen Währungsfonds (IWF) wegen der Coronavirus-Pandemie in diesem Jahr unausweichlich. Sie dürfte ziemlich schwer ausfallen und mindestens so folgenreich sein wie in der weltweiten Finanzkrise vor gut zehn Jahren, sagte IWF-Chefin Kristalina Georgiewa. 2021 sei eine Erholung möglich, aber nur, wenn das Virus eingegrenzt werden könne und aus den jetzigen Liquiditätsproblemen der Unternehmen nicht massenhaft Insolvenzen folgten. Der IWF erwäge, für Schwellen- und Entwicklungsländer mehr vorsorgliche Kreditlinien bereitzustellen. (7/lgn/28-3-20.)

4. Europäer gründen Taskforce für Anti-Terror-Kampf in der Sahel-Zone
Eine Gruppe von elf europäischen Staaten - darunter Deutschland - will den Kampf gegen Dschihadisten in Mali künftig mit Spezialkräften unterstützen. Angesichts der immer noch besorgniserregenden Sicherheitslage in Mali und in der Sahelzone insgesamt unterstütze die Ländergruppe die Bildung einer Taskforce mit dem Namen "Takuba", teilten die beteiligten Staaten mit. "Takuba" sollen mehrere hundert Sicherheitskräfte angehören. Die Taskforce soll ab kommendem Sommer unter französischem Kommando ihre Arbeit aufnehmen. Die Unterstützung Deutschlands ist vorerst vor allem politischer Natur. (7/lgn/28-3-20.)

5. Israel antwortet auf Raketenangriff aus Gaza
Nach einem Raketenangriff aus dem Gazastreifen hat Israel erneut Ziele in dem Palästinensergebiet beschossen. Die israelische Armee meldete, eine Rakete sei auf israelische Bürger im Süden des Landes abgefeuert worden. Daraufhin habe man Ziele der im Gazastreifen herrschenden Hamas angegriffen. Über mögliche Opfer ist nichts bekannt. Es war der erste Angriff aus dem Gazastreifen seit einem Monat. Bis Ende Februar hatten sich die israelische Armee und die radikale Palästinenserorganisation Islamischer Dschihad heftige gegenseitige Angriffe geliefert. (7/lgn/28.3.20.)

6. "Earth Hour": Weltweit geht das Licht aus
Rund um den Erdball werden an diesem Samstag für eine Stunde die Lichter abgeschaltet. Anlass ist die seit 2007 jährlich stattfindende Aktion "Earth Hour". Die "Stunde der Erde" soll weltweit ein Zeichen für Klima- und Umweltschutz setzen. Jeweils um 20.30 Uhr Ortszeit versinken Häuser und Wohnungen im Dunkeln. Ihren Anfang nimmt die "Earth Hour" um 7.30 Uhr deutscher Zeit im Inselstaat Samoa, 25 Stunden später beenden die Bewohner der Cookinseln und von Französisch-Polynesien die Aktion. Deutschlandweit beteiligen sich nach Angaben der Umweltorganisation WWF 360 Städte. (7/lgn/28-3-20.)
Bottom. Top.↑

lgn6: Freitag, 27 März 2020.

BHome. Glossar. Lektion  57.
Freitag, 27-3-2020.
Indici: - US 1 - EU 2 - EU 3 - Vatikan 4 - Deutschland 5 - Deutschland 6 - Venezuela 7 -

Nachrichten von Freitag, 27.03.2020 – 

1. Trump telefoniert mit Chinas Staatschef
US-Präsident Donald Trump hat mit dem chinesischen Staatschef Xi Jinping telefoniert und anschließend die gute Zusammenarbeit im Kampf gegen die Corona-Pandemie gelobt. China habe schon ein großes Wissen über das Virus - "großer Respekt", schrieb Trump auf Twitter. Xi rief seinerseits die Vereinigten Staaten zum "gemeinsamen Kampf" gegen das Coronavirus auf. Zudem hoffe er, dass Washington wieder für die Verbesserung der bilateralen Beziehungen sorge, hieß es in Meldungen der Staatsmedien. Inzwischen gibt es in der Volksrepublik kaum noch Neuerkrankungen. In den USA hat deren Zahl dagegen stark zugenommen. (6/lgn/27-3-20.)

2. EU-Länder wollen neues Modell für Rettungsschirm in der Corona-Krise
Um die Wirtschaftsfolgen der Coronavirus-Krise zu bewältigen, wollen die EU-Staaten binnen zwei Wochen ein neues Modell für einen gemeinsamen Rettungsschirm ausarbeiten. Ursprünglich sollte die Eurogruppe beauftragt werden, Details für Hilfen aus dem Eurorettungsschirm ESM zu erarbeiten. Die Rede war von einem Instrument zur "Pandemie-Krisen-Unterstützung". Der ESM hat rund 410 Milliarden Euro für Darlehen frei. Nach Auffassung Italiens reicht der ESM in seiner jetzigen Form nicht aus. (6/lgn/27-3-20.)

3. Kriminelle "überschwemmen" Märkte mit gefälschten Corona-Medikamenten
Europol sieht eine schnelle Zunahme von Verbrechen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie. Kriminelle und organisierte Banden hätten ihre Methoden sehr schnell angepasst und profitierten von der Krise, warnt die europäische Polizeibehörde in einem in Den Haag veröffentlichten Bericht. Ermittler stellten demnach zunehmend Fälle von Cybercrime, Betrug, Diebstahl und Fälschungen fest. Der Verkauf von gefälschten Schutzartikeln und Medikamenten sei um ein Vielfaches gestiegen seit Ausbruch der Krise, heißt es in dem Bericht. (6/lgn/27-3-20.)

4. Papst spendet am Freitag Sondersegen "Urbi et Orbi"
Papst Franziskus will an diesem Freitag anlässlich der Corona-Pandemie allen Gläubigen einen Sondersegen spenden. Um 18 Uhr MEZ wird er auf dem menschenleeren Vorplatz des Petersdoms beten und danach die Stadt Rom und den ganzen Erdkreis ("Urbi et Orbi") segnen. (6/lgn/27-3-20.)

5. Merkel: Debatte über Lockerung der Corona-Maßnahmen zu früh
Kanzlerin Angela Merkel hält es für viel zu früh, über eine Lockerung der Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie zu sprechen. Im Moment verdoppele sich die Zahl der Infizierten innerhalb von vier bis fünf Tagen. Diese Zeitspanne müsse sehr viel weiter gestreckt werden, "in Richtung von zehn Tagen". Das Gesundheitssystem dürfe nicht überlastet werden. In Deutschland haben Bund und Länder beispiellose Maßnahmen beschlossen, um die Ausbreitung des Virus einzudämmen und zwischenmenschliche Kontakte zu minimieren. (6/lgn/27-3-20.)

6. Viele Angriffe gegen Flüchtlinge und Asylunterkünfte in Deutschland
Die Sicherheitsbehörden haben im vergangenen Jahr 1620 Übergriffe auf Flüchtlinge in Deutschland verzeichnet. Dabei wurden 229 Menschen verletzt, wie aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linksfraktion im Bundestag hervorgeht. Bei 260 Angriffen auf Asylbewerber nutzten die Täter demnach Sprengsätze, legten Brände oder verwendeten andere Waffen. Zudem wurden den Daten zufolge in 128 Fällen Asylunterkünfte angegriffen. Von diesen Attacken gingen 118 auf das Konto von Rechtsextremisten. (6/lgn/27-3-20.)

7. Maduro wütend über US-Klage wegen Drogenhandels
Venezuelas Präsident Nicolás Maduro hat erzürnt auf die gegen ihn in den USA erhobene Anklage wegen Drogenhandels reagiert. In einer Fernsehansprache bezeichnete Maduro US-Präsident Donald Trump als "Cowboy" und "Rassisten" und beschuldigte ihn, in den internationalen Beziehungen Erpressungsmethoden anzuwenden. Die Anklage gegen den linksnationalistischen Staatschef des südamerikanischen Krisenlandes wurde wegen Vorwürfen des "Drogen-Terrorismus" erhoben. Zudem setzte die US-Regierung ein Kopfgeld von 15 Millionen Dollar auf Maduro aus. (6/lgn/27-3-20.)
Bottom. Top.↑

lgn4: Mittwoch, 25. März 2020.

B. Home. Glossar. Lektion  35.
Mittwoch, 25-3-2020
4. 4/lgn/25-3-20.
Testo: §§ - US 1 - US 2 - Iran 3 - Kongo 4 - Deutschland 5 - Deuschland 6 - Deutschland 7 -

Nachrichten von Mittwoch, 25.03.2020 – 

1. Einigung in den USA auf Billionen-Dollar-Konjunkturpaket
In Washington haben sich der Senat und das Weiße Haus auf ein billionenschweres Nothilfepaket gegen die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise geeinigt. "Endlich haben wir einen Deal", sagte der Republikaner-Chef im Senat, Mitch McConnell. Die Republikaner und die oppositionellen Demokraten hatten tagelang über das Hilfspaket im Umfang von knapp zwei Billionen Dollar gestritten. (4/lgn/25-3-20.)

2. Trump sieht Licht am Ende des Tunnels bei Kampf gegen Coronavirus
Trotz dramatisch wachsender Fallzahlen in den USA gibt sich US-Präsident Donald Trump im Kampf gegen die Ausbreitung des Coronavirus optimistisch. "Wir fangen an, das Licht am Ende des Tunnels zu sehen", sagte Trump ohne dies zu begründen. In den USA sind mehr als 52.000 Infektionen mit dem Coronavirus bestätigt - damit liegen die Vereinigten Staaten nur noch hinter China und Italien. Die Weltgesundheitsorganisation schließt nicht aus, dass die USA das neue Epizentrum der Pandemie werden könnten. (4/lgn/25-3-20.)

3. Iran lehnt Hilfe aus dem Ausland zur Bewältigung der Corona-Krise ab
Der Iran lehnt Hilfe aus dem Ausland bei der Bewältigung der Corona-Krise ab. Das Land sei nicht auf die Unterstützung "ausländischer Kräfte" angewiesen, heißt es in Teheran. Die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen hatte zuvor angeboten, ein Behelfskrankenhaus in der Stadt Isfahan aufzubauen. Den Mitarbeitern wird aber vorgeworfen, als "Spione" einreisen zu wollen. Der Iran ist mit bislang etwa 25.000 Fällen eines der am stärksten von der Coronavirus-Pandemie betroffenen Länder weltweit. (4/lgn/25-3-20.)

4. Präsident Tshisekedi lässt Kinshasa wegen des Coronavirus abriegeln
In der Demokratischen Republik Kongo ist wegen der Coronavirus-Pandemie der Notstand ausgerufen worden. Die Hauptstadt Kinshasa ließ Präsident Félix Tshisekedi abriegeln. Reisen aus Kinshasa in die Provinzen des Landes sowie in umgekehrter Richtung sind untersagt. Die Grenzen des zentralafrikanischen Staates werden laut Tshisekedi weitgehend geschlossen. Nur noch Frachttransporte sind über die Landesgrenzen erlaubt. In mehreren anderen afrikanischen Staaten waren bereits zuvor Reisebeschränkungen verhängt worden, darunter im Senegal, in der Elfenbeinküste und in Südafrika. (4/lgn/25-3-20.)

5. Maas warnt vor "Spirale nationaler Egoismen" in Corona-Krise
Bundesaußenminister Heiko Maas hat zu mehr internationaler Solidarität im Kampf gegen die Corona-Pandemie aufgerufen. "Das Resultat der nationalen Kraftanstrengungen, die jetzt bei uns allen gefordert sind, darf nicht eine Spirale nationaler Egoismen sein", sagte der SPD-Politiker der Deutschen Presse-Agentur vor den für diesen Mittwoch geplanten Beratungen der G7-Außenminister. (4/lgn/25-3-20.)

6. Bundestag berät über milliardenschweres Corona-Krisen-Paket
Der Bundestag entscheidet an diesem Mittwoch im Eilverfahren über Milliardenhilfen für Unternehmen und Bürger im Zusammenhang mit der Corona-Krise. Finanzminister Olaf Scholz wird die Pläne erläutern. Dazu gehört ein Nachtragshaushalt über 156 Milliarden Euro, der komplett mit neuen Schulden finanziert werden soll. Hinzu kommt ein Stabilisierungsfonds, der staatliche Beteiligungen an Unternehmen ermöglicht und Garantien für Firmen enthält, damit sich diese am Kapitalmarkt weiter Geld besorgen können. Außerdem soll die Förderbank KfW mit 600 Milliarden Euro gestützt werden. (4/lgn/25-3-20.)

7. Höcke und Kalbitz rufen zur Einstellung aller Aktivitäten im AfD-Flügel auf
Der vom deutschen Verfassungsschutz als rechtsextrem eingestufte "Flügel" in der AfD kommt der Forderung der Parteispitze nach Auflösung nach. Wer sich der Interessengemeinschaft angehörig fühle, solle bis zum 30. April die Aktivitäten einstellen, schrieben die führenden "Flügel"-Vertreter Björn Höcke und Andreas Kalbitz, die AfD-Landeschefs von Thüringen und Brandenburg. (4/lgn/25-3-20.)
Bottom. Top.↑

lgn3: Dienstag, 24. März 2020.

BHome. Glossar. Lektion  24.
Dienstag, 24-3-20.
3./lgn/24-3-20.
Testo: §§ China 1 - Großbritannien 2 - Deutschland 3 - US 4 - EU 5 - WHO 6 - Kamerun 7 - US 8

Nachrichten von Dienstag, 24.03.2020 – 

1. China lockert Quarantäne von Hubei
 In China wird die Abriegelung der Provinz Hubei weitgehend aufgehoben. Dort hatte die Corona Pandemie ihren Ausgang. Gesunden Bürgern ist es ab Mittwoch erlaubt, die Provinz zu verlassen, wie die örtlichen Behörden ankündigten. Hubei war zwei Monate lang von der Außenwelt abgeschottet. Die Provinzhauptstadt Wuhan bleibt hingegen noch bis zum 7. April abgeriegelt. (3/lgn/24-3-20.)

2. Ausgangsbeschränkungen in Großbritannien
Die britische Regierung hat im Kampf gegen das Coronavirus weitreichende Ausgangsbeschränkungen beschlossen. Das verkündete Premierminister Boris Johnson in einer Rede an die Nation. Johnson wies seine Landsleute an, das Haus nur noch so selten wie möglich zu verlassen. Alle Läden, die nicht zur Grundversorgung dienten, würden mit sofortiger Wirkung geschlossen. Versammlungen von mehr als zwei Personen seien nicht mehr erlaubt und würden von der Polizei aufgelöst. (3/lgn/24-3-20.)

3. Hohe Akzeptanz für Beschränkungen
Die von Bund und Ländern vereinbarten Ausgangsbeschränkungen wegen des Coronavirus stoßen bei einer großen Mehrheit in Deutschland offenbar auf Zustimmung. 95 Prozent der Bundesbürger befürworten laut einer Umfrage von infratest dimap, dass man sich in den kommenden zwei Wochen nur noch in der eigenen häuslichen Gemeinschaft oder mit einer weiteren Person treffen darf. Nur 3 Prozent lehnen diese Maßnahme ab. (3/lgn/24-3-20.)

4. USA bald wieder offen für Geschäfte
US-Präsident Donald Trump hat der Bevölkerung der Vereinigten Staaten eine baldige Erholung von der Coronavirus-Krise in Aussicht gestellt. Bei der Frage, wann Geschäfte wieder öffnen könnten, gehe es eher um Wochen als um Monate. Trump ergänzte, eine lang anhaltende Blockade der Wirtschaft würde letztlich zu mehr Toten führen als das Coronavirus selbst. Für eine Wirtschaftsmacht wie die USA könne ein Abschotten langfristig keine Lösung sein. (3/lgn/24-3-20.)

5. Eurogruppe berät über Corona-Folgen
Wegen der massiven wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise beraten die Finanzminister der Euro-Zone an diesem Dienstag über weitere Schritte, um die Konjunktur zu stützen. Die Euro-Länder wollten "Optionen für eine neue Verteidigungslinie gegen das Coronavirus" diskutieren, kündigte Eurogruppen-Chef Mario Centenio an. Am Montag hatten die EU-Finanzminister erstmals überhaupt die Schulden- und Defizit-Regeln der EU vorerst außer Kraft gesetzt, damit Regierungen massive Hilfsprogramme auflegen können. (3/lgn/24-3-20.)

6. Weltweit über 300.000 Infizierte
Das Coronavirus breitet sich nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation immer schneller aus. Es sei jedoch immer noch möglich, den Verlauf der Pandemie zu beeinflussen, sagte WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus in Genf. Die Zahl der Infektionsfälle steige Tedros zufolge kontinuierlich. Von den ersten gemeldeten Fällen bis zu der Hundertausendermarke seien 67 Tage vergangen, so Tedros. Nach elf weiteren Tagen seien es bereits 200.000 Fälle gewesen, und nach nur vier weiteren Tagen seien weltweit 300.000 Fälle erreicht worden. (3/lgn/24-3-20.)

7. Trauer um Manu Dibango
Der aus Kamerun stammende Saxofonist und Komponist Manu Dibango ist tot. Er starb im Alter von 86 Jahren in einem Krankenhaus bei Paris an den Folgen einer Corona-Infektion. Das teilte sein Verleger mit. Dibango, dessen bekanntester Hit "Soul Makossa" von 1972 ist, gehört damit zu den weltweit ersten prominenten Opfern von COVID-19. (3/lgn/24-3-20.)

8. USA kürzen Afghanistan-Hilfe
Die USA üben mit einer Kürzung ihrer Finanzhilfen für Afghanistan Druck auf die Regierung in Kabul aus. Die Vereinigten Staaten werden die Hilfsfonds um eine Milliarde US-Dollar zurückfahren und könnten einen ähnlichen Betrag auch im Jahr 2021 zurückziehen, so US-Außenminister Mike Pompeo. Hintergrund sind Meinungsverschiedenheiten mit dem afghanischen Präsidenten Ashraf Ghani. (3/lgn/24-3-20.)
Bottom. Top.↑

lgn2: Montag, 23. März 2020

BHome. Glossar. Lek:  01 1b. ↔ 3.
Montag, 23-3-20..
2./lgn/23-03-20.
Testo: §§ - Syrien 1 - Afrika  2 - Deutschland 3 - Deutschland 4 - US 5 - Afghanistan 6 - Japan 7 -

Nachrichten von Montag, 23.03.2020 – 

1. Bürgerkriegsland Syrien meldet erste Coronavirus-Infektion
Das Bürgerkriegsland Syrien hat die erste Infektion mit dem neuartigen Coronavirus bestätigt. Die Infektion sei bei einer aus dem Ausland eingereisten Frau festgestellt worden, sagte Gesundheitsminister Nisar Yasidschi im Staatsfernsehen. Die 20-Jährige sei unter Quarantäne gestellt worden. Im Kampf gegen die Pandemie kündigte der Minister an, dass der gesamte private und öffentliche Verkehr in den Städten eingestellt werde. Ab Dienstag dürften auch die Verbindungsstraßen zwischen den Provinzen nicht mehr genutzt werden. In der Vorwoche hatten bereits Schulen und Universitäten geschlossen. (2/lgn/23-3-20.)

2. Welthungerhilfe befürchtet viele Tote in Afrika
Die Deutsche Welthungerhilfe warnt vor drastischen Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie in Afrika und in anderen armen Regionen der Erde. Man müsse dort in den nächsten Wochen und Monaten mit vielen Toten rechnen, sagte Präsidentin Marlehn Thieme. Sie mahnte, die Industrieländer dürften Afrika jetzt nicht im Stich lassen und sollten ihre Versprechen für geplante Finanzhilfen einhalten. (2/lgn/23-3-20.)

3. Kabinett schnürt Hilfspaket gegen Corona-Krise
Auf einer Sondersitzung will das Bundeskabinett an diesem Montag umfangreiche Hilfsmaßnahmen auf den Weg bringen, um Bürger und Unternehmen gegen die Corona-Krise zu wappnen. Ein Nachtragshaushalt soll dem Bund erlauben, dieses Jahr mehr als 150 Milliarden Euro neue Schulden aufzunehmen. Firmen und Selbstständige sollen unter einen Schutzschirm gestellt werden: Für den "Wirtschaftsstabilisierungsfonds" sind 400 Milliarden Euro vorgesehen. Weitere 200 Milliarden Euro sind für Kredite und direkte Beteiligungen bestimmt. Bundestag und Bundesrat sollen die Vorlagen im Eiltempo billigen. (2/lgn/23-3-20.)

4. Berlin will Unternehmen vor feindlicher Übernahme schützen
In der Bundesregierung gibt es die Sorge, dass die Coronavirus-Pandemie Versuche der feindlichen Übernahme deutscher Unternehmen auslösen könnte. Verkehrsminister Andreas Scheuer sagte der "Süddeutschen Zeitung", durch die Krise finanziell geschwächte Firmen könnten ins Visier internationaler Investoren geraten. Finanzminister Olaf Scholz teile die Sorge. Das von der Bundesregierung geplante Hilfspaket solle die Unternehmen auch vor solchen Überraschungen schützen, sagte Scheuer. (2/lgn/23-3-20.)

5. Senat lehnt US-Hilfspaket zur Corona-Krise ab
Das von der Trump-Regierung geplante gigantische Konjunkturpaket wegen der Coronavirus-Pandemie ist im Senat durchgefallen. Bei der ersten Abstimmung zum Paket verweigerten die oppositionellen Demokraten ihre Zustimmung. Sie monierten, es gebe nicht genügend Hilfen für Arbeitnehmer und Privathaushalte. Auch in den USA breitet sich COVID-19 rasch aus. Für 100 Millionen Einwohner gelten inzwischen Ausgangsbeschränkungen. (2/lgn/23-3-20.)

6. Bewegung im Streit um Gefangenenaustausch
Die afghanische Regierung und die radikalislamischen Taliban haben sich nach US-Angaben erstmals auf Modalitäten für einen möglichen Gefangenenaustausch verständigt. Unter Vermittlung der USA und Katars diskutierten Vertreter beider Seiten zwei Stunden lang in einer Videokonferenz, wie der US-Sondergesandte für Afghanistan, Zalmay Khalilzad, twitterte. Die Freilassung der Gefangenen ist gemäß dem Abkommen zwischen den USA und den Islamisten die Voraussetzung für innerafghanische Gespräche. (2/lgn/23-3-20.)

7. Abe denkt erstmals über Verschiebung von Olympia nach
Der japanische Premierminister Shinzo Abe hat erstmals eine Verschiebung der Olympischen Sommerspiele in Betracht gezogen. Vor dem Parlament in Tokio sagte er, man müsse damit rechnen. Von einer Absage könne derzeit aber keine Rede sein. Nach dem Willen des Internationalen Olympischen Komitees soll binnen vier Wochen die Entscheidung über eine mögliche Verlegung der Spiele in Tokio fallen. (2/lgn/23-3-20.)
Bottom. Top.↑