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–1./lgn/20-03-20.
Freitag, 20 März 2020. |
Indici: Chile –1/3, G7 –1/2, Indien –1/4, Joe Kaeser 1/5, Kalifornien –1/1, Neu-Delhi –1/4, New York –1/1, Roland Busch 1/5, Siemens 1/5, Sebastián Piñera –1/3, US –1/1, Verfassung –1/3
Nachrichten von Freitag, 20.03.2020 –
1. Steigende Infektionen in New York, Ausgangssperre in Kalifornien
Nach erheblichen Verzögerungen werden in den USA jetzt deutlich mehr Menschen auf eine Corona-Infektion getestet. Prompt sind die Fallzahlen drastisch gestiegen. In New York City hat sich die Anzahl der Infektionen von Dienstag bis Donnerstag mehr als vervierfacht. Die Behörden haben immer wieder gewarnt, dass die Krankenhäuser der Millionenmetropole nicht ansatzweise auf die Ansteckung breiter Gesellschaftsschichten vorbereitet seien. Im Bundesstaat Kalifornien gilt seit Donnerstagabend eine landesweite Ausgangssperre, um die Corona-Pandemie einzudämmen. (–1/lgn/20-3-20.)
2. G7-Gipfel fällt dem Coronavirus zum Opfer
Die US-Regierung hat das für Juni geplante Gipfeltreffen der G7-Staatengruppe in Camp David wegen der Coronavirus-Pandemie abgesagt. Stattdessen soll nun eine Videokonferenz der sieben Staats- und Regierungschefs stattfinden. Die Industrienationen Großbritannien, Kanada, Frankreich, Deutschland, Italien, Japan und USA treffen sich einmal jährlich auf höchster Ebene. In diesem Jahr sollte US-Präsident Donald Trump der Gastgeber für den exklusiven Zirkel sein. (–1/lgn/20-3-20.)
3. Chile verschiebt Volksabstimmung zur Verfassung
Das Verfassungsreferendum in Chile wird wegen der Corona-Krise von April auf Oktober verschoben. Das hat das Parlament des südamerikanischen Landes mit großer Mehrheit beschlossen. Die Volksabstimmung über Änderungen an der Verfassung ist eine der zentralen Forderungen der Massenproteste gegen die Regierung von Präsident Sebastián Piñera. Der Staatschef hat wegen der Pandemie für 90 Tage den Katastrophenfall ausgerufen. Soldaten dürfen nun Krankenhäuser und andere medizinische Einrichtungen sichern. Demonstrationen sind verboten. (–1/lgn/20-3-20.)
4. Vier Vergewaltiger in Indien hingerichtet
Mehr als sieben Jahre nach der brutalen Gruppenvergewaltigung einer Studentin in Neu-Delhi wurden vier der Täter gehenkt. Ein Gericht in der indischen Hauptstadt hatte den letztmöglichen Antrag auf Verschiebung der Hinrichtung abgelehnt. Damit hatten die Täter alle rechtlichen Mittel ausgeschöpft. Im Dezember 2012 hatten sechs Männer die 23-jährige Frau in einem Bus so brutal missbraucht, dass sie an ihren Verletzungen starb. Der Fall hatte weltweit Schlagzeilen gemacht. (–1/lgn/20-3-20.)
5. Wechsel an der Spitze des Siemens-Konzerns
Neuer Chef des traditionsreichen Technologie-Konzerns Siemens wird der bisherige Vize Roland Busch. Der 55-Jährige übernimmt im Februar 2021 den Posten von Konzernchef Joe Kaeser und erhält einen Fünf-Jahres-Vertrag. Auf der Hauptversammlung Anfang Februar hatte sich die Siemens-Spitze massiver Kritik wegen der Beteiligung an einem Kohleprojekt in Australien stellen müssen. Siemens hatte im ersten Quartal seines Geschäftsjahres 1089 Millionen Euro verdient. Das sind drei Prozent weniger als im Vorjahr. (–1/lgn/20-3-20.)
Nach erheblichen Verzögerungen werden in den USA jetzt deutlich mehr Menschen auf eine Corona-Infektion getestet. Prompt sind die Fallzahlen drastisch gestiegen. In New York City hat sich die Anzahl der Infektionen von Dienstag bis Donnerstag mehr als vervierfacht. Die Behörden haben immer wieder gewarnt, dass die Krankenhäuser der Millionenmetropole nicht ansatzweise auf die Ansteckung breiter Gesellschaftsschichten vorbereitet seien. Im Bundesstaat Kalifornien gilt seit Donnerstagabend eine landesweite Ausgangssperre, um die Corona-Pandemie einzudämmen. (–1/lgn/20-3-20.)
2. G7-Gipfel fällt dem Coronavirus zum Opfer
Die US-Regierung hat das für Juni geplante Gipfeltreffen der G7-Staatengruppe in Camp David wegen der Coronavirus-Pandemie abgesagt. Stattdessen soll nun eine Videokonferenz der sieben Staats- und Regierungschefs stattfinden. Die Industrienationen Großbritannien, Kanada, Frankreich, Deutschland, Italien, Japan und USA treffen sich einmal jährlich auf höchster Ebene. In diesem Jahr sollte US-Präsident Donald Trump der Gastgeber für den exklusiven Zirkel sein. (–1/lgn/20-3-20.)
3. Chile verschiebt Volksabstimmung zur Verfassung
Das Verfassungsreferendum in Chile wird wegen der Corona-Krise von April auf Oktober verschoben. Das hat das Parlament des südamerikanischen Landes mit großer Mehrheit beschlossen. Die Volksabstimmung über Änderungen an der Verfassung ist eine der zentralen Forderungen der Massenproteste gegen die Regierung von Präsident Sebastián Piñera. Der Staatschef hat wegen der Pandemie für 90 Tage den Katastrophenfall ausgerufen. Soldaten dürfen nun Krankenhäuser und andere medizinische Einrichtungen sichern. Demonstrationen sind verboten. (–1/lgn/20-3-20.)
4. Vier Vergewaltiger in Indien hingerichtet
Mehr als sieben Jahre nach der brutalen Gruppenvergewaltigung einer Studentin in Neu-Delhi wurden vier der Täter gehenkt. Ein Gericht in der indischen Hauptstadt hatte den letztmöglichen Antrag auf Verschiebung der Hinrichtung abgelehnt. Damit hatten die Täter alle rechtlichen Mittel ausgeschöpft. Im Dezember 2012 hatten sechs Männer die 23-jährige Frau in einem Bus so brutal missbraucht, dass sie an ihren Verletzungen starb. Der Fall hatte weltweit Schlagzeilen gemacht. (–1/lgn/20-3-20.)
5. Wechsel an der Spitze des Siemens-Konzerns
Neuer Chef des traditionsreichen Technologie-Konzerns Siemens wird der bisherige Vize Roland Busch. Der 55-Jährige übernimmt im Februar 2021 den Posten von Konzernchef Joe Kaeser und erhält einen Fünf-Jahres-Vertrag. Auf der Hauptversammlung Anfang Februar hatte sich die Siemens-Spitze massiver Kritik wegen der Beteiligung an einem Kohleprojekt in Australien stellen müssen. Siemens hatte im ersten Quartal seines Geschäftsjahres 1089 Millionen Euro verdient. Das sind drei Prozent weniger als im Vorjahr. (–1/lgn/20-3-20.)
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