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Tatort: Die Guten und die Bösen, am Sonntag, 19. April 2020, 20:15 Uhr
Was weiß die längst pensionierte Kommissarin Elsa
Bronski, die damals den Fall bearbeitet und nie gelöst hat und noch
immer die eigenen Dämonen jagt? | Bild:
HR
In dem "Tatort: Die Guten und die Bösen"
spielt Hannelore Elsner eine Kommissarin, die trotz ihres Ruhestandes
einen ungelösten Fall zum Abschluss bringen möchte. Isaak Dentler, der
den Kriminalassistenten Jonas spielt, erinnert sich an die Dreharbeiten
mit der Mimin: "Die Zusammenarbeit war sehr intensiv, ich habe selten
jemanden getroffen, der so konsequent die Komplexität seiner Figur
durchdringen möchte und dabei das Zusammenspiel vor der Kamera mit den
Spielpartnern und hinter der Kamera mit dem ganzen Set an oberste Stelle
stellt." Auch Regisseurin Petra K. Wagner sind die Dreharbeiten mit
Hannelore Elsner im Gedächtnis geblieben: "Während der Dreharbeiten 2019
war kein Gedanke an Krankheit. Sie hatte große Freude an dieser Figur
und ihre Konzentration und Präsenz waren beeindruckend. Sie wollte
drehen und Spaß haben, lachte viel - und sie wirkte stark auf mich -
wenn ich den Film heute sehe, sehe ich ihren Abschied."
Zum Inhalt:
Nach einer durchzechten Nacht werden Anna Janneke (Margarita Broich)
und Paul Brix (Wolfram Koch) schwer verkatert zu einem Tatort gerufen:
Ein Mann wurde in einer einsamen Waldhütte offenbar gefoltert und
ermordet. Zu ihrer Verwunderung legt Polizeihauptmeister Ansgar
Matzerath (Peter Lohmeyer) noch am Ort des Verbrechens ein Geständnis
ab. Er behauptet, den Mann getötet zu haben, weil dieser vor sieben
Jahren seine Frau entführt und vergewaltigt habe. Ist Matzerath wirklich
der Täter? Ist das Opfer wirklich der Vergewaltiger seiner Frau? Was
weiß die längst pensionierte Kommissarin Elsa Bronski (Hannelore
Elsner), die damals den Fall bearbeitet und nie gelöst hat und noch
immer die eigenen Dämonen jagt?
Der "Tatort: Die Guten
und die Bösen" ist eine Produktion des Hessischen Rundfunks im Auftrag
der ARD Degeto. Das Buch stammt von David Ungereit; Regie führte Petra
K. Wagner. Produzent ist Dominik Diers. Die Redaktion haben Liane
Jessen, Erin Högerle (beide hr) und Birgit Titze (ARD Degeto).
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