§§: 1: Die Laute und ihre Einteilung - 2: Die Bezeichnung der Laute - 3: Veränderung der Vokale - 4: Veränderung der Konsonanten -
§ 2. Die Bezeichnung del Laute. - | B. T. E.
| Diejenigen Zeichen, durch welche wir die Laute sichtbar darstellen, nennen wir Buchstaben. Der Buchstabe verhält sich yum Laut wie die Ziffer zur Zahl oder wie die Note zum Ton.
– Unser Alphabet gibt nicht für jeden Laut ein besonderes Zeichnen.
a) Einfache Laute werden auch durch zwei Zeichen wiedergegeben: sch, ch, ng.
b) Doppelte Laute werden zuweilen durch ein Zeichen wiedergegeben: ks durch r, ts durch z.
c) Für einen und denselben Laut werden verschiedene zeichnen gebraucht. Z.B. für den kurzen E-Laut ä und e (Hände, behende); ohne Unterscheidung durch die Ausprache werden gebraucht ei und ai, eu und äu (mein und Main, heute und Häute).
– Für den scharfen S-Laute haben wir vier Zeichnen: s (Mais), s* (Wechsel), ss* (Wasser), ß (heißt);
- für dem K-Laut drei: k, q, ch (Vokal, quer, Dachs);
- für del F-Laut f und v (für, vor).
d) Verschiedene Laute werden durch ein und dasselbe Zeichnen wiedergegeben. So wird der Nasallaut des Gaumens durch ug und durch einfaches u bezeichnet (hangen und Anker). Die Ausprache von ch ist dreifach (ach! ich, Fuchs). Lange und kurze Vokale werden in der Schrift nicht geschrieben (her, herab).
Anmerk. 1. Über die Ausprache: In der Ausprachen des Hoch-deutschen schwanken nach den verschiedenen Mundarten b, d, g im Auslaute von Wörtes wie Grab, Rad, Schlaf. Reist wird der harte Stoßlaut statt dei weichen gesprochen. (Grap, Rat, Schlaf.) Im Gebiete des Niederdeutschen wird das g in Schlag und in ähnlichen Wörtern ch gesprochen.
– In Süddeutschland wird Wörtern wie heiser, reisen statt des weichen S-Lautes vielfach der harte gesprochen.
– Unser hochdeutscher sch-Laut hat sich erst spät aus der Lautverbindun sk entwicklt; sk wurde zunächst zu s-ch; noch jetz spricht man in Westfalen s-schön. Dann entstand anlautenden sl, sm, sn, sw: sch (slafen, schlafen), achm (smal, schmal), sch (Sne, Schnee), Swin, Schwein; und st und sp im Anlaut sind in der hochdeutsch Sprache in scht. Die hochdeutsche Ausprache verlangt zu sprechen Schtoly und Schpur, trotzdem noch Stolz und Spur geschrieben wird. Die Ausprache S-stolz, S-pur ist dialektisch y. B. in Hamburg, Holstein.
Anmerk. 2. Setzt man für jeden Laut eines Wortes überall den ihm entsprechenden Buchstaben, so nennt man diese Schreibung die phonetische, z.B. Fuks (Fuchs), Kwecksilber (Quecksilber).
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* Caratteri “gotici" |
a) Einfache Laute werden auch durch zwei Zeichen wiedergegeben: sch, ch, ng.
b) Doppelte Laute werden zuweilen durch ein Zeichen wiedergegeben: ks durch r, ts durch z.
c) Für einen und denselben Laut werden verschiedene zeichnen gebraucht. Z.B. für den kurzen E-Laut ä und e (Hände, behende); ohne Unterscheidung durch die Ausprache werden gebraucht ei und ai, eu und äu (mein und Main, heute und Häute).
– Für den scharfen S-Laute haben wir vier Zeichnen: s (Mais), s* (Wechsel), ss* (Wasser), ß (heißt);
- für dem K-Laut drei: k, q, ch (Vokal, quer, Dachs);
- für del F-Laut f und v (für, vor).
d) Verschiedene Laute werden durch ein und dasselbe Zeichnen wiedergegeben. So wird der Nasallaut des Gaumens durch ug und durch einfaches u bezeichnet (hangen und Anker). Die Ausprache von ch ist dreifach (ach! ich, Fuchs). Lange und kurze Vokale werden in der Schrift nicht geschrieben (her, herab).
Il suono A in italiano e in tedesco |
– In Süddeutschland wird Wörtern wie heiser, reisen statt des weichen S-Lautes vielfach der harte gesprochen.
Il suono E |
Anmerk. 2. Setzt man für jeden Laut eines Wortes überall den ihm entsprechenden Buchstaben, so nennt man diese Schreibung die phonetische, z.B. Fuks (Fuchs), Kwecksilber (Quecksilber).
ESERCIZI E LETTERATURA
a.
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