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§ 1. ↔︎ § 3.
§ 2. Die Selbstlaute.
- | § 1. ↔︎ § 3. | B. T. E. | In der deutschen Sprache haben wir folgende Selbstlaute (1):
Einfache: u, o, a, e, i.
— Umlaute: ü, ö, ä.
Doppellaute (Diphthonge): au, eu, ei (ai).
— Umlaut: äu.
(1)* In mundartlich gehaltenen Eigennamen (z. B. Nagl, Ertl, Aichpüchl) und Wörtern wie „Büchl" erscheint auch l als Silbe, ist also sein eigener Selbstlaut.
* Anmerkungen mit * (auch im Text) sind an den Lehrer gerichtet, der zu entscheiden hat, ob und inwieweit sie seinen Schülern erklärt werden können.
Entsprechend den Hauptartikulationsstellen der fünf einfachen Selbstlaute im Sprachorgane wäre deren Anreihung durch folgende Zeichnung zu versinnlichen, welche allerdings nur eine Ruhestellung des Organs vorführt:
Die Selbstlaute haben eine äußere (Lippen-) und eine innere (Zungenrücken-) Artikulation. Beim u ist die äußere ausschlaggebend, beim o tritt sie gegen die innere zurück, beim t und e ist sie fast nur mehr negativ, die innere also die ausschlaggebende; beim a hat das Senken des Unterkiefers den Zweck, den schon beim Übergang des Luftstromes aus der Bachenhöhle in die Mundhöhle fertigen Laut ungefärbt hinaustreten zu lassen.
Doch zieht man diese krumme und bei a eingebogene Linie gerne gerade und macht die beiden Äste gleich lang:
Auch ein Selbstlautdreieck hat man konstruiert mit den wichtigsten Selbstlauten a, u, i als Eckpunkten:
Durch Projektion auf die Grundlinie erhält man dieselbe Vokallinie wie oben: u, o, a, e, i. (1)
(1) Durch “Ablaut” entsteht aus a einerseits o und u, anderseits e und t, z. B. von “sprach” einerseits “gesprochen” und “Spruch”, anderseits “sprechen” und “spricht”. — In “Fluß” oder “Ritt” hingegen sind u und t ursprünglich, nicht aus a abgelautet.
a - b - c - d - e - f - g - h - i - j - k - l- m - n - o - p - q - r - s - t - u - v - x - y - z || →
§ 1. ↔︎ § 3.
I. Abschnitt: Formenlehre.
I. Laut- und Silbenlehre samt Rechtschreibung.
A. Sebstlaute (Vokale).
A. Sebstlaute (Vokale).
§§: 1: Laute - 2: Die Selbstlaute. - 3: Der mittlere Selbstlaute. - 4: ä und e - 5: Unechtes Umlauts-e (statt ä) / Unechtes Umlauts-ä (statt e) - 6: “Ursprüngliches” e, d.i. nicht Umlaut aus a entstandenes. - 7: Weitere Beispiele - 8: Einfache Selbstlaute - 9: Die Doppellaute - 9a: Ausprache von äu und eu - 10: ae ei - 11 - 12 - 13 - 14 -
15 - 16 - 17 - 18 - 19 - 20 - 21 - 22 - 23 - 24 - 25 - 26 - 27 - 28 -
29 - 30 - 31 - 32 - 33 - 34 - 35 - 36 - 37 - 38 - 39 - 40 - 41 - 42 - 43
- 44 - 45 - 46 - 47.
Testo online: IA. |
Einfache: u, o, a, e, i.
— Umlaute: ü, ö, ä.
Doppellaute (Diphthonge): au, eu, ei (ai).
— Umlaut: äu.
(1)* In mundartlich gehaltenen Eigennamen (z. B. Nagl, Ertl, Aichpüchl) und Wörtern wie „Büchl" erscheint auch l als Silbe, ist also sein eigener Selbstlaut.
* Anmerkungen mit * (auch im Text) sind an den Lehrer gerichtet, der zu entscheiden hat, ob und inwieweit sie seinen Schülern erklärt werden können.
Entsprechend den Hauptartikulationsstellen der fünf einfachen Selbstlaute im Sprachorgane wäre deren Anreihung durch folgende Zeichnung zu versinnlichen, welche allerdings nur eine Ruhestellung des Organs vorführt:
Fig. 1. u: Lippenwölbung; o, i, e: Engen zwischen Zungenrücken und Gaumen, a: flache Zunge, fast von der Wurzel an.
Die Selbstlaute haben eine äußere (Lippen-) und eine innere (Zungenrücken-) Artikulation. Beim u ist die äußere ausschlaggebend, beim o tritt sie gegen die innere zurück, beim t und e ist sie fast nur mehr negativ, die innere also die ausschlaggebende; beim a hat das Senken des Unterkiefers den Zweck, den schon beim Übergang des Luftstromes aus der Bachenhöhle in die Mundhöhle fertigen Laut ungefärbt hinaustreten zu lassen.
Doch zieht man diese krumme und bei a eingebogene Linie gerne gerade und macht die beiden Äste gleich lang:
Auch ein Selbstlautdreieck hat man konstruiert mit den wichtigsten Selbstlauten a, u, i als Eckpunkten:
Durch Projektion auf die Grundlinie erhält man dieselbe Vokallinie wie oben: u, o, a, e, i. (1)
(1) Durch “Ablaut” entsteht aus a einerseits o und u, anderseits e und t, z. B. von “sprach” einerseits “gesprochen” und “Spruch”, anderseits “sprechen” und “spricht”. — In “Fluß” oder “Ritt” hingegen sind u und t ursprünglich, nicht aus a abgelautet.
ESERCIZI E LETTERATURA
a.
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