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Freitag, 27-3-2020. |
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Nachrichten von Freitag, 27.03.2020 –
1. Trump telefoniert mit Chinas Staatschef
US-Präsident
Donald Trump hat mit dem chinesischen Staatschef Xi Jinping telefoniert
und anschließend die gute Zusammenarbeit im Kampf gegen die
Corona-Pandemie gelobt. China habe schon ein großes Wissen über das
Virus - "großer Respekt", schrieb Trump auf Twitter. Xi rief seinerseits
die Vereinigten Staaten zum "gemeinsamen Kampf" gegen das Coronavirus
auf. Zudem hoffe er, dass Washington wieder für die Verbesserung der
bilateralen Beziehungen sorge, hieß es in Meldungen der Staatsmedien.
Inzwischen gibt es in der Volksrepublik kaum noch Neuerkrankungen. In
den USA hat deren Zahl dagegen stark zugenommen. (6/lgn/27-3-20.)
2. EU-Länder wollen neues Modell für Rettungsschirm in der Corona-Krise
Um
die Wirtschaftsfolgen der Coronavirus-Krise zu bewältigen, wollen die
EU-Staaten binnen zwei Wochen ein neues Modell für einen gemeinsamen
Rettungsschirm ausarbeiten. Ursprünglich sollte die Eurogruppe
beauftragt werden, Details für Hilfen aus dem Eurorettungsschirm ESM zu
erarbeiten. Die Rede war von einem Instrument zur
"Pandemie-Krisen-Unterstützung". Der ESM hat rund 410 Milliarden Euro
für Darlehen frei. Nach Auffassung Italiens reicht der ESM in seiner
jetzigen Form nicht aus. (6/lgn/27-3-20.)
3. Kriminelle "überschwemmen" Märkte mit gefälschten Corona-Medikamenten
Europol
sieht eine schnelle Zunahme von Verbrechen im Zusammenhang mit der
Corona-Pandemie. Kriminelle und organisierte Banden hätten ihre Methoden
sehr schnell angepasst und profitierten von der Krise, warnt die
europäische Polizeibehörde in einem in Den Haag veröffentlichten
Bericht. Ermittler stellten demnach zunehmend Fälle von Cybercrime,
Betrug, Diebstahl und Fälschungen fest. Der Verkauf von gefälschten
Schutzartikeln und Medikamenten sei um ein Vielfaches gestiegen
seit Ausbruch der Krise, heißt es in dem Bericht. (6/lgn/27-3-20.)
4. Papst spendet am Freitag Sondersegen "Urbi et Orbi"
Papst
Franziskus will an diesem Freitag anlässlich der Corona-Pandemie allen
Gläubigen einen Sondersegen spenden. Um 18 Uhr MEZ wird er auf dem
menschenleeren Vorplatz des Petersdoms beten und danach die Stadt Rom
und den ganzen Erdkreis ("Urbi et Orbi") segnen. (6/lgn/27-3-20.)
5. Merkel: Debatte über Lockerung der Corona-Maßnahmen zu früh
Kanzlerin
Angela Merkel hält es für viel zu früh, über eine Lockerung der
Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie zu sprechen. Im Moment
verdoppele sich die Zahl der Infizierten innerhalb von vier bis fünf
Tagen. Diese Zeitspanne müsse sehr viel weiter gestreckt werden, "in
Richtung von zehn Tagen". Das Gesundheitssystem dürfe nicht überlastet
werden. In Deutschland haben Bund und Länder beispiellose Maßnahmen
beschlossen, um die Ausbreitung des Virus einzudämmen und
zwischenmenschliche Kontakte zu minimieren. (6/lgn/27-3-20.)
6. Viele Angriffe gegen Flüchtlinge und Asylunterkünfte in Deutschland
Die
Sicherheitsbehörden haben im vergangenen Jahr 1620 Übergriffe auf
Flüchtlinge in Deutschland verzeichnet. Dabei wurden 229 Menschen
verletzt, wie aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der
Linksfraktion im Bundestag hervorgeht. Bei 260 Angriffen auf
Asylbewerber nutzten die Täter demnach Sprengsätze, legten Brände oder
verwendeten andere Waffen. Zudem wurden den Daten zufolge in 128 Fällen
Asylunterkünfte angegriffen. Von diesen Attacken gingen 118 auf das
Konto von Rechtsextremisten. (6/lgn/27-3-20.)
7. Maduro wütend über US-Klage wegen Drogenhandels
Venezuelas
Präsident Nicolás Maduro hat erzürnt auf die gegen ihn in den USA
erhobene Anklage wegen Drogenhandels reagiert. In einer Fernsehansprache
bezeichnete Maduro US-Präsident Donald Trump als "Cowboy" und
"Rassisten" und beschuldigte ihn, in den internationalen Beziehungen
Erpressungsmethoden anzuwenden. Die Anklage gegen den
linksnationalistischen Staatschef des südamerikanischen Krisenlandes
wurde wegen Vorwürfen des "Drogen-Terrorismus" erhoben. Zudem setzte die
US-Regierung ein Kopfgeld von 15 Millionen Dollar auf Maduro aus. (6/lgn/27-3-20.)
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