martedì 25 febbraio 2020

lgn7: Samstag, 28 März 2020.

BHome. Glossar. Lektion  67bis.
Samstag, 28-3-2020.
Testo: §§ - Italien 1 - US 2 - IWF 3 - Sahen-Zone, Mali 4 - Israel, Gaza 5 - WWF 6 -

Nachrichten von Samstag, 28.03.2020 – 

1. Corona-Patienten aus Italien werden ausgeflogen
Wegen der dramatischen Notlage in norditalienischen Krankenhäusern bringt ein Bundeswehr-Airbus sechs italienische COVID-19-Patienten von Bergamo nach Deutschland. Die Luftwaffen-Maschine wird gegen Mittag am Flughafen Köln/Bonn erwartet. In Berlin stellte Kanzleramtschef Helge Braun klar: Die einschränkenden Maßnahmen zum Kampf gegen das Coronavirus bleiben bis zum 20. April bestehen. China beendete inzwischen die Isolation der Stadt Wuhan. Damit kehrt in der Millionenmetropole, die als Ausgangspunkt der Coronavirus-Pandemie gilt, nach zwei Monaten Abschottung allmählich der Alltag zurück. (7/lgn/28-3-20.)

2. Trump unterzeichnet billionenschweres Hilfspaket
Mit seiner Unterschrift hat US-Präsident Donald Trump das 2,2 Billionen Dollar schwere Hilfspaket gegen die Corona-Krise in Kraft gesetzt. Zuvor hatte das Repräsentantenhaus die Hilfen gebilligt, die fast zehn Prozent der jährlichen Wirtschaftsleistung ausmachen. Damit bekommen der Gesundheitssektor und besonders vom Coronavirus betroffene Staaten zusätzliche Milliardenbeträge, aber auch Familien und Einzelpersonen sollen unterstützt werden. Zudem unterzeichnete Trump eine Verfügung, die es dem Verteidigungs- und Heimatschutzministerium ermöglicht, Militärreservisten wieder einzuberufen. (7/lgn/28-3-20.)

3. IWF erwartet wegen Corona-Pandemie Rezession der Weltwirtschaft
Eine Rezession der Weltwirtschaft ist nach Ansicht des Internationalen Währungsfonds (IWF) wegen der Coronavirus-Pandemie in diesem Jahr unausweichlich. Sie dürfte ziemlich schwer ausfallen und mindestens so folgenreich sein wie in der weltweiten Finanzkrise vor gut zehn Jahren, sagte IWF-Chefin Kristalina Georgiewa. 2021 sei eine Erholung möglich, aber nur, wenn das Virus eingegrenzt werden könne und aus den jetzigen Liquiditätsproblemen der Unternehmen nicht massenhaft Insolvenzen folgten. Der IWF erwäge, für Schwellen- und Entwicklungsländer mehr vorsorgliche Kreditlinien bereitzustellen. (7/lgn/28-3-20.)

4. Europäer gründen Taskforce für Anti-Terror-Kampf in der Sahel-Zone
Eine Gruppe von elf europäischen Staaten - darunter Deutschland - will den Kampf gegen Dschihadisten in Mali künftig mit Spezialkräften unterstützen. Angesichts der immer noch besorgniserregenden Sicherheitslage in Mali und in der Sahelzone insgesamt unterstütze die Ländergruppe die Bildung einer Taskforce mit dem Namen "Takuba", teilten die beteiligten Staaten mit. "Takuba" sollen mehrere hundert Sicherheitskräfte angehören. Die Taskforce soll ab kommendem Sommer unter französischem Kommando ihre Arbeit aufnehmen. Die Unterstützung Deutschlands ist vorerst vor allem politischer Natur. (7/lgn/28-3-20.)

5. Israel antwortet auf Raketenangriff aus Gaza
Nach einem Raketenangriff aus dem Gazastreifen hat Israel erneut Ziele in dem Palästinensergebiet beschossen. Die israelische Armee meldete, eine Rakete sei auf israelische Bürger im Süden des Landes abgefeuert worden. Daraufhin habe man Ziele der im Gazastreifen herrschenden Hamas angegriffen. Über mögliche Opfer ist nichts bekannt. Es war der erste Angriff aus dem Gazastreifen seit einem Monat. Bis Ende Februar hatten sich die israelische Armee und die radikale Palästinenserorganisation Islamischer Dschihad heftige gegenseitige Angriffe geliefert. (7/lgn/28.3.20.)

6. "Earth Hour": Weltweit geht das Licht aus
Rund um den Erdball werden an diesem Samstag für eine Stunde die Lichter abgeschaltet. Anlass ist die seit 2007 jährlich stattfindende Aktion "Earth Hour". Die "Stunde der Erde" soll weltweit ein Zeichen für Klima- und Umweltschutz setzen. Jeweils um 20.30 Uhr Ortszeit versinken Häuser und Wohnungen im Dunkeln. Ihren Anfang nimmt die "Earth Hour" um 7.30 Uhr deutscher Zeit im Inselstaat Samoa, 25 Stunden später beenden die Bewohner der Cookinseln und von Französisch-Polynesien die Aktion. Deutschlandweit beteiligen sich nach Angaben der Umweltorganisation WWF 360 Städte. (7/lgn/28-3-20.)
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