martedì 25 febbraio 2020

lgn9: Dienstag, 31 März 2020.

BHome. Glossar. Lek  810.
Dienstag, 31-3-2020.
9./lgn/31-03-20.
Testo: §§ - US 1 - US, Texas 2 - Indien 3 - UN, UNCTAD 4 - Deutschland 5 - China 6 - 

Nachrichten von Dienstag, 31.03.2020 – 

1. USA wollen weiterhin keine neuen Europäer im Land
Der zunächst auf einen Monat begrenzte Einreisestopp der US-Regierung für Besucher aus Europa soll verlängert werden. Diese und ähnliche Beschränkungen würden möglicherweise sogar verschärft werden, sagte US-Präsident Donald Trump. Das werde helfen, die weitere Ausbreitung des Coronavirus zu begrenzen. Es sei sehr wichtig, Grenzen zu haben, so Trump. Er machte keine Angaben, bis wann der Einreisestopp verlängert wird. Die Maßnahme sollte zunächst bis Mitte April gelten. Inzwischen sind in den USA mehr als 3000 Menschen an COVID-19 gestorben, mehr als 163.000 sind infiziert. (9/lgn/31-3-20.)

2. US-Bundesrichter kippt Abtreibungsverbot in Texas
Ein US-Richter hat ein vom Bundesstaat Texas erlassenes generelles Verbot von Schwangerschaftsabbrüchen während der Corona-Krise aufgehoben. Ein solches Verbot sei nicht zulässig, erklärte Bundesrichter Lee Yeakel. In Texas sind derzeit alle nicht dringlich notwendigen chirurgischen Eingriffe untersagt, um Kapazitäten für die Behandlung von Coronavirus-Patienten freizuhalten, darunter auch Abtreibungen. Die Generalstaatsanwaltschaft des Bundesstaates will Yeakels Aufhebung des Verbots nun anfechten. Schwangerschaftsabbrüche sind seit Jahrzehnten eines der kontroversesten Themen in den USA. (9/lgn/31-3-20.)

3. Indische Wanderarbeiter fliehen aufs Land
In Indien sind nach der Verhängung einer dreiwöchigen Ausgangssperre im Kampf gegen das neue Coronavirus hunderttausende Wanderarbeiter aus den großen städtischen Zentren in ihre Heimatdörfer unterwegs. Die riesige Wanderungsbewegung in die ländlichen Regionen droht, sämtliche Versuche der Regierung im Kampf gegen den Erreger Sars-CoV-2 zu konterkarieren. Um dies zu verhindern, hat die Regierung von Premier Narendra Modi die Bundesstaaten aufgefordert, die Grenzen zu schließen, zurückkehrende Tagelöhner und ihre Angehörigen in provisorischen Massenunterkünften zu versorgen und zu isolieren. (9/lgn/31-3-20.)

4. UN fordern gigantisches Corona-Finanzpaket für arme Staaten
Die Vereinten Nationen machen sich angesichts der Corona-Krise für ein riesiges finanzielles Hilfspaket für Entwicklungsländer stark. Insgesamt sollte etwa durch einen Schuldenerlass eine Summe von 2.500 Milliarden US-Dollar für die armen Staaten mobilisiert werden, verlangte die UN-Konferenz für Handel und Entwicklung (UNCTAD) in Genf. Damit könnten die Folgen der Pandemie für die Entwicklungsländer abgefedert werden. Nach Berechnungen des Entwicklungsprogramms UNDP könnten durch die Corona-Krise alleine in Afrika knapp die Hälfte aller Jobs vernichtet werden. (9/lgn/31-3-20.)

5. Rettungsschiff "Alan Kurdi" sticht trotz Corona wieder in See
Nach zweimonatiger Pause ist das deutsche Rettungsschiff "Alan Kurdi" wieder im Mittelmeer im Einsatz. Die spanischen Behörden hätten grünes Licht zum Auslaufen gegeben, mittlerweile habe das Schiff internationale Gewässer erreicht, teilte die Organisation "Sea Eye" mit. Das Zielgebiet vor Libyen werde voraussichtlich am Wochenende erreicht. Zum Schutz vor COVID-19 habe die Einsatzleitung besondere Sicherheitsvorkehrungen getroffen. Wegen der begrenzten Reisemöglichkeiten für Crewmitglieder während der Pandemie sei es das erste Schiff seit Wochen, dem es gelungen sei einen Einsatz zu starten. (9/lgn/31-3-20.)

6. 18 Feuerwehrleute sterben bei Waldbrand in China
Bei einem Waldbrand im Südwesten Chinas sind 18 Feuerwehrleute und ein weiterer Mensch ums Leben gekommen. Wie der chinesische Staatssender CCTV berichtete, wurden die Einsatzkräfte und ein Farmangestellter aus der Region bei Löscharbeiten von Flammen eingeschlossen, als der Wind plötzlich drehte. Das Feuer war demnach in der Nähe der Präfektur Liangshan Yi in der Provinz Sichuan ausgebrochen. In dieser Provinz hatte es schon vor gut einem Jahr ein schweres Unglück bei einem Waldbrand gegeben: Mindestens 26 Feuerwehrleute starben damals im Kreis Muli. (9/lgn/31-3-20.)

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