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19./lgn/11-04-20.
Samstag, 11 April 2020. |
Testo: §§ - US 1 - US 2 - Italien 3 - Deutschland 4 - Vatikan 5 - US, Irak, Liban 6 - US 7 -
Nachrichten von Samstag, 11.04.2020 –
1. Mehr als 2000 Corona-Tote in den USA
In den
USA sind innerhalb von 24 Stunden erstmals mehr als 2000 Menschen nach
einer Infektion mit dem Coronavirus gestorben. Die
Johns-Hopkins-Universität in Baltimore verzeichnete zwischen Donnerstag-
und Freitagabend (Ortszeit) 2108 Todesopfer. Das ist der höchste
Anstieg binnen eines Tages in einem Land seit Beginn der globalen
Pandemie. (19/lgn/11-4-20.)
2. Trump spricht von größter Entscheidung seines Lebens
Die Coronavirus-Pandemie
stellt US-Präsident Donald Trump nach eigenen Angaben vor die größte
Entscheidung seines Lebens. Es werde eine bedeutende Entscheidung sein,
wann und wie das Land wieder zur Normalität zurückkehren könnte, machte
Trump vor Journalisten im Weißen Haus deutlich. Der Präsident kündigte
an, voraussichtlich am Dienstag ein Expertengremium vorzustellen, das
über die Öffnung des Landes beraten soll. Falls die
Ausgangsbeschränkungen wie geplant nach nur 30 Tagen aufgehoben werden,
rechnen die Gesundheitsbehörden laut "New York Times" mit bis zu 200.000
Corona-Toten. (19/lgn/11-4-20.)
3. Italien verlängert Ausgangssperre
Die
italienische Regierung verlängert die wegen der Corona-Pandemie
verhängte strikte Ausgangssperre um drei Wochen bis zum 3. Mai.
Regierungschef Giuseppe Conte sprach in einer Fernsehrede von einer
schwierigen, aber notwendigen Entscheidung. Wirtschaftsverbände hatten
zuvor einen Kurswechsel gefordert und vor den ökonomischen Folgen des
Stillstands im Land gewarnt. Italien zählt zu den schwersten von der
Pandemie getroffenen Ländern weltweit. Fast 148.000 Menschen steckten
sich dort mit dem Virus an. 18.849 Infizierte starben - so viele wie in
keinem anderen Land der Erde. (19/lgn/11-4-20.)
4. Bundespräsident Steinmeier hält außerordentliche Fernsehansprache
Bundespräsident
Frank-Walter Steinmeier will sich an diesem Samstag in einer
Fernsehansprache zur aktuellen Lage in der Corona-Pandemie äußern. Es
ist das erste Mal, dass ein Bundespräsident in dieser Form auf ein
aktuelles Ereignis eingeht. Normalerweise hält er solche Ansprachen nur
jedes Jahr an Weihnachten. Steinmeier hatte zuletzt mehrfach in
Videobotschaften zu Zusammenhalt und Geduld angesichts der verordneten
Beschränkungen aufgerufen. (19/lgn/11-4-20.)
5. Papst betet Kreuzweg ohne Pilger
Papst
Franziskus hat am Karfreitagabend den traditionellen Kreuzweg in
Erinnerung an das Leid von Jesus Christus gebetet. Wegen der
Corona-Pandemie fand die Feier nicht am römischen Kolosseum, sondern auf
dem nahezu menschenleeren Petersplatz statt. Die Texte für die 14
Stationen des Kreuzwegs stammen von Insassen und Mitarbeitern der
Haftanstalt "Due Palazzi" in Padua. Der 83-jährige Franziskus verfolgte
die Meditationen von den Stufen des Petersdoms aus. Wegen COVID-19
begeht der Papst sämtliche Osterfeierlichkeiten weitgehend unter
Ausschluss der Öffentlichkeit. Fernsehsender übertragen live. (19/lgn/11-4-20.)
6. Zehn Millionen Dollar für Informationen über Hisbollah-Kommandeur
Die
USA haben eine Belohnung von bis zu zehn Millionen Dollar für
Informationen über den Hisbollah-Kommandeur Scheich Mohammed
al-Kautharani im Irak ausgesetzt. Kautharani habe teilweise die
politische Koordination der mit dem Iran verbündeten paramilitärischen
Gruppen im Irak übernommen, erklärte das Außenministerium in Washington.
Der Libanese Kautharani fördere die Taten von Gruppen, die außerhalb
der Kontrolle der irakischen Regierung stünden, ausländische
diplomatische Vertretungen angriffen und Teil der organisierten
Kriminalität seien. (19/lgn/11-4-20.)
7. Versteigerung eines Beatles-Liedtextes bringt mehr als erwartet
Der
Liedtext für den Beatles-Hit "Hey Jude", von Paul McCartney
handgeschrieben, ist in den USA für mehr als 900.000 Dollar versteigert
worden. Das Manuskript war auf 160.000 Dollar geschätzt worden, wie das
Auktionshaus Julien's Auctions in Beverly Hills mitteilte. Der Text
wurde von den Beatles 1968 bei der Aufnahme des Klassikers in den
Londoner Trident Studios benutzt. McCartney schrieb das Stück nach der
Scheidung von John Lennon und dessen Frau Cynthia für den Sohn der
beiden. Der Titel lautete ursprünglich "Hey Jules" und sollte den Jungen
über die Trennung seiner Eltern hinwegtrösten. (19/lgn/11-4-20.)
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