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–11./lgn/9-3-20.
Testo: §§ - Saudi Arabien, Russland 1 - EU, Türkei 2 - Deutschland 3 - Deutschland 4 - USA, Russland, Frankreich, Deutschland, China 5 - Sudan 6 - Chile 7 - Mainz, Düsseldorf 8 -
Montag, 9. März 2010. |
Testo: §§ - Saudi Arabien, Russland 1 - EU, Türkei 2 - Deutschland 3 - Deutschland 4 - USA, Russland, Frankreich, Deutschland, China 5 - Sudan 6 - Chile 7 - Mainz, Düsseldorf 8 -
Nachrichten von Montag, 9.03.2020 –
1. Ölpreis bricht um 30 Prozent ein
Der Ölpreis
ist an den Weltmärkten seit Sonntagabend um rund 30 Prozent
eingebrochen. Grund dafür ist ein regelrechter Preiskrieg zwischen
Saudi-Arabien und Russland: Bislang hatte das Kartell der Erdöl
exportierenden Länder OPEC vergeblich versucht, Russland von einer
Drosselung der Fördermenge zu überzeugen. Nun will Saudi-Arabien, das
anders als Russland der OPEC angehört, offenbar selbst mehr Öl fördern.
Gleichzeitig lässt das Golfland sich auf niedrigere Preise ein. Der
Ölpreis steht immer stärker auch unter dem Druck sinkender Nachfrage,
weil das Coronavirus der Weltwirtschaft schadet. (–11/lgn/9-3-20.)
2. Maas fordert Türkei auf, sich an Vereinbarungen zu halten
Bundesaußenminister
Heiko Maas hat weitere Flüchtlingshilfen für die Türkei an Bedingungen
geknüpft. Zwar werde sich die EU dem Gespräch nicht verweigern, wenn es
Finanzierungslücken bei der humanitären Versorgung von Flüchtlingen
gebe, sagte Maas der Funke Mediengruppe. Die Türkei müsse sich aber an
ihren Teil der Vereinbarungen halten. Außerdem dürften Flüchtlinge nicht
"auch noch als politisches Faustpfand missbraucht werden." (–11/lgn/9-3-20.)
3. Deutschland will jungen Flüchtlingen helfen
Deutschland
soll einen "angemessenen Teil" von bis zu 1500 besonders bedürftigen
Kindern aufnehmen, die als Flüchtlinge im türkisch-griechischen
Grenzgebiet festsitzen. In einem Beschluss des Koalitionsausschusses ist
die Rede von etwa tausend bis 1500 Minderjährigen in den hoffnungslos
überfüllten Lagern der Ägäis-Inseln. Infrage kommen unbegleitete Kinder
unter 14 Jahren sowie ältere Minderjährige, die wegen schwerer
Erkrankungen dringend medizinische Hilfe benötigen. Die Regierung setzt
auf eine "Koalition der Willigen", die sie derzeit auf europäischer
Ebene zu schmieden versucht. (–11/lgn/9-3-20.)
4. Koalition will Wirtschaft wegen Corona-Krise helfen
Zur
Eindämmung der wirtschaftlichen Folgen der Corona-Epidemie haben sich
die Spitzen der großen Koalition auf Erleichterungen beim
Kurzarbeitergeld geeinigt. So sollen etwa die
Sozialversicherungsbeiträge vollständig von der Bundesagentur für Arbeit
erstattet werden, wie der Koalitionsausschuss in der Nacht zum Montag
beschloss. (–11/lgn/9-3-20.)
5. Waffenexporte weltweit gestiegen
Die
Waffenexporte sind einem Bericht zufolge von 2015 bis 2019 weltweit um
5,5 Prozent gestiegen. Im Vergleich zum Zeitraum 2010 bis 2014 werde der
Markt noch deutlicher von den USA dominiert, teilte das schwedische
Friedensforschungsinstitut SIPRI mit. Die größten Waffenexporteure waren
nach den USA Russland, Frankreich, Deutschland und China. Der
Gesamtanteil Deutschlands an den weltweiten Waffenexporten betrug 5,8
Prozent, dies entspricht einem Anstieg von 17 Prozent im Vergleich zum
Zeitraum 2010 bis 2014. (–11/lgn/9-3-20.)
6. TV: Sudans Ministerpräsident überlebt Attentatsversuch
Sudans
Ministerpräsident Abdullah Hamdok hat nach staatlichen Angaben einen
Attentatsversuch überlebt. Es habe einen Anschlag auf seinen Konvoi in
der Hauptstadt Khartum gegeben, berichtete das staatliche Fernsehen.
Hamdok sei an einen sicheren Ort gebracht worden. Weitere Details waren
zunächst nicht bekannt. (–11/lgn/9-3-20.)
7. Gewalttätige Konfrontationen bei Frauentag-Protest
Am
Internationalen Frauentag ist es in Chile zu Konfrontationen mit der
Polizei gekommen. Demonstranten in der Hauptstadt Santiago versuchten,
Barrieren am Präsidentenpalast zu überwinden. Die Polizei setzte
Tränengas und Wasserwerfer ein. An den Demonstrationen nahmen nach
Schätzungen der Polizei mehr als 125.000 Menschen teil. Die
Organisatoren sprachen von 500.000 Teilnehmern. In Mexiko-Stadt gingen
Zehntausende Demonstrantinnen auf die Straße."Der Unterdrückerstaat ist
ein Macho-Vergewaltiger", skandierten sie. (–11/lgn/9-3-20.)
8. Remis im Kellerduell Mainz gegen Düsseldorf
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