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Testo: §§ - US 1 - Nicaragua 2 - US, Afghanistan 3 - Weltbank 4 - EU, Griechenland 5 - Slowenien 6 - Saarbrücken 7 -
Mittwoch, 4. März 2020. |
Testo: §§ - US 1 - Nicaragua 2 - US, Afghanistan 3 - Weltbank 4 - EU, Griechenland 5 - Slowenien 6 - Saarbrücken 7 -
Nachrichten von Mittwoch, 4.03.2020 –
1. Joe Biden überholt Bernie Sanders beim Super Tuesday
Bei
den Präsidentschaftsvorwahlen der US-Demokraten am "Super Tuesday" hat
Ex-Vizepräsident Joe Biden laut Zwischenergebnissen in mindestens acht
von 14 Bundesstaaten gewonnen. Außerdem entschied er laut
Medienberichten die Abstimmung im wichtigen Texas für sich. Sein
linksgerichteter Konkurrent Bernie Sanders gewann demnach in mindestens
drei Staaten und liegt im bedeutenden Bundesstaat Kalifornien vorne.
Alleine in Kalifornien werden 415 Delegiertenstimmen vergeben - von
insgesamt 1344, die bei den Vorwahlen am "Super Tuesday" zu holen sind. (–15/lgn/4-03-20.)
2. Trauerfeier für Cardenal durch Gewaltausbruch gestört
Der
Trauergottesdienst für den verstorbenen nicaraguanischen Dichter
Ernesto Cardenal ist durch aggressive Zwischenrufe und Ausschreitungen
gestört worden. Anhänger der regierenden Sandinistischen Befreiungsfront
riefen während der Zeremonie in Managua beleidigende Sprüche in
Richtung von Angehörigen und Freunden des Literaten. Später griffen
Sandinisten auch politische Gegner und Journalisten körperlich an.
Cardenal war einst ein Weggefährte von Nicaraguas Staatschef Daniel
Ortega, hatte mit diesem aber in den 1990er-Jahren gebrochen. Der
Befreiungstheologe war am Sonntag 95-jährig gestorben. (–15/lgn/4-3-20.)
3. Trump telefoniert mit Taliban-Unterhändler zu Friedensplan
US-Präsident
Donald Trump hat mit dem politischen Chef der radikalislamischen
Taliban, Abdul Ghani Baradar, telefoniert. Er habe ein "sehr gutes
Gespräch" mit dem Chefunterhändler der Islamisten geführt, sagte Trump.
"Wir wollen keine Gewalt", fügte er hinzu. Den USA und den Taliban sei
daran gelegen, den Konflikt zu beenden. Es ist das erste bekannte
Gespräch zwischen einem US-Präsidenten und einem hochrangigen
Taliban-Mitglied. Beide Seiten hatten vor Kurzem ein Abkommen
unterzeichnet, das den Weg für einen dauerhaften Frieden in Afghanistan
und für den US-Truppenabzug ebnen soll. (–15/lgn/4-3-20.)
4. Weltbank schnürt Hilfspaket für Kampf gegen Coronavirus
Die
Weltbank stellt Entwicklungsländern für den Kampf gegen das Coronavirus
Kredite und Hilfsgelder in Höhe von zwölf Milliarden US-Dollar bereit.
Es gehe darum, rasch und flexibel zu helfen, um den gesundheitlichen und
ökonomischen Folgen der COVID-19-Epidemie zu begegnen, sagte
Weltbankpräsident David Malpass. Arme Staaten seien am wenigsten gut
ausgestattet, um die Ausbreitung des Virus aufzuhalten. Mit den Mitteln
könnten unter anderem Gesundheitssysteme ausgebaut werden. Schon früher
habe die Weltbank bei Krisen aufgrund von Epidemien Hilfspakete
aufgelegt, etwa bei Ebola oder Zika. (–15/lgn/4-3-20.)
5. EU sagt Griechenland nach türkischer Grenzöffnung Unterstützung zu
Nach
der türkischen Grenzöffnung für Flüchtlinge haben die EU-Spitzen
Griechenland den Rücken gestärkt. Bei einem Besuch der
griechisch-türkischen Grenze sagte EU-Kommissionschefin Ursula von der
Leyen der Regierung in Athen Hilfen in Höhe von 700 Millionen Euro zu.
Zudem werde die EU-Grenzschutzagentur Frontex hundert zusätzliche Beamte
sowie Schiffe, Hubschrauber und Fahrzeuge nach Griechenland schicken.
Zugleich richtete von der Leyen eine Warnung an den türkischen
Präsidenten Recep Tayyip Erdogan. Wer die Geschlossenheit der EU auf die
Probe stelle, werde "enttäuscht" werden. (–15/lgn/4-3-20.)
6. Ex-Premier Jansa ist erneut Regierungschef Sloweniens
Begleitet
von Protesten ist in Slowenien der Chef der rechtsnationalen Partei
SDS, Janez Jansa, als Ministerpräsident vereidigt worden. 52 der 90
Abgeordneten im Parlament stimmten für Jansa. Er war bereits zweimal
Regierungschef, musste aber 2013 wegen eines Korruptionsskandals
zurücktreten. Der 61-Jährige gilt als enger Verbündeter des
nationalkonservativen ungarischen Regierungschefs Viktor Orban. Jansas
SDS steht für eine einwanderungsfeindliche Politik. Die Partei will vor
allem die Zuwanderung aus dem Nahen Osten und Zentralasien begrenzen.
7. Fußball: Saarbrücken schreibt Pokal-Geschichte
Der
1. FC Saarbrücken hat Fußball-Geschichte geschrieben und ist als erster
Viertligist ins Halbfinale des DFB-Pokals eingezogen. Der Spitzenreiter
der Regionalliga Südwest gewann mit 7:6 nach Elfmeterschießen gegen den
Bundesligisten Fortuna Düsseldorf. Nach 120 Minuten hatte es 1:1
gestanden. Im zweiten Spiel des Tages zog Bayern München durch einen
unspektakulären 1:0-Arbeitssieg bei Schalke 04 in Gelsenkirchen zum
elften Mal in Folge ins Halbfinale ein. (–15/lgn/4-3-20.)
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