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22./lgn/14-4-20.
Testo: §§ - Frankreich 1 - US 2 - IWF 3 - Türkei 4 - US 5 - US, Israel 6 -
Dienstag, 14-4-2020. |
Testo: §§ - Frankreich 1 - US 2 - IWF 3 - Türkei 4 - US 5 - US, Israel 6 -
Nachrichten von Dienstag, 14.04.2020 –
1. Macron verlängert Corona-Ausgangssperre in Frankreich
Im
Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie wird Frankreich die Ausgangssperre
bis zum 11. Mai verlängern. Das gab Präsident Emmanuel Macron in einer
Fernsehansprache bekannt. Er begründete seine Entscheidung unter anderem
mit überlasteten Krankenhäusern. Mitte Mai sollten dann Schulen und
Kindergärten schrittweise wieder öffnen, Restaurants, Cafés oder Hotels
aber vorerst geschlossen bleiben. Frankreich ist von der Pandemie hart
getroffen. Knapp 15.000 Menschen starben bislang in Zusammenhang mit dem
Erreger SARS-CoV-2. Die landesweiten Ausgangsbeschränkungen gelten
bereits seit dem 17. März. (22/lgn/14-4-20.)
2. US-Einreisestopp für Europäer bleibt vorerst bestehen
Der
Einreisestopp der USA für Ausländer aus Europa bleibt vorerst bestehen.
Italien und Spanien gehe es in der Corona-Krise noch immer nicht gut
und Frankreich habe gerade erst Maßnahmen zur Eindämmung des Virus
verlängert, sagte US-Präsident Donald Trump im Weißen Haus. Erst wenn es
den Ländern besser gehe, wolle man den Einreisestopp "sehr schnell"
beenden. Bei der Ankündigung des Einreisestopps Mitte März hatte Trump
gesagt, dass die Regelung auf 30 Tage begrenzt sei. Vor zwei Wochen
kündigte er bereits an, dass die Maßnahme länger gelten solle. (22/lgn/14-4-20.)
3. IWF verkündet Schuldenerleichterung für 25 Entwicklungsländer
Der
Internationale Währungsfonds (IWF) hat angesichts der Corona-Krise
sofortige Schuldenerleichterungen für 25 Entwicklungsstaaten verkündet.
Der IWF teilte mit, er gewähre armen Staaten für einen Zeitraum von
sechs Monaten Notkredite, um sie im Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie
zu unterstützen. Der IWF-Vorstand bewilligte die Kredite für eine Reihe
afrikanischer Staaten sowie für Afghanistan, Nepal, Haiti und den
Jemen. Das Geld kommt aus einem 2015 für den Katastrophenfall
geschaffenen Fonds, der insgesamt 500 Millionen Dollar umfasst. (22/lgn/14-4-20.)
4. Türkisches Parlament billigt Freilassung zehntausender Gefangener
Das
türkische Parlament hat einen Gesetzentwurf zur Freilassung
zehntausender Strafgefangener wegen der Coronavirus-Pandemie gebilligt.
Das von der Regierung eingebrachte Gesetz sieht die Entlassung von rund
90.000 Insassen aus überfüllten Gefängnissen vor. Ein Teil von ihnen
soll vorzeitig freikommen, ein anderer Teil unter Hausarrest gestellt
werden. Ausgenommen sind Gefangene, die nach den Antiterrorgesetzen der
Türkei angeklagt sind, wie Journalisten und politische Häftlinge. Kurz
zuvor hatte die Justiz den Tod von drei Gefängnisinsassen infolge einer
COVID-19-Erkrankung bekanntgegeben. (22/lgn/14-4-20.)
5. Schulterschluss bei den US-Demokraten
Der
ehemalige US-Vizepräsident Joe Biden kann im Rennen um den Einzug ins
Weiße Haus auf die Unterstützung seines demokratischen Parteikollegen
Bernie Sanders zählen. Sanders hatte vergangene Woche im Vorwahlkampf
aufgegeben und damit den Weg für Biden freigemacht, sich allerdings
bisher nicht offiziell hinter ihn gestellt. Jetzt erklärte der vor allem
bei jungen linken Parteimitgliedern beliebte Senator, er unterstütze
Bidens Kandidatur, damit Präsident Donald Trump bei der Wahl im November
geschlagen werden könne. Trump sei "der gefährlichste Präsident in der
jüngeren Geschichte" der USA. (22/lgn/14-4-20.)
6. Frist für Regierungsbildung in Israel verlängert
Der
israelische Präsident Reuven Rivlin hat die Frist zur Regierungsbildung
für den Oppositionskandidaten Benny Gantz um 48 Stunden verlängert. Wie
das Präsidialbüro mitteilte, stimmte Rivlin der Verlängerung unter der
Voraussetzung zu, dass Gantz vom Mitte-Bündnis Blau-Weiß und der
rechtskonservative, geschäftsführende Ministerpräsident Benjamin
Netanjahu sehr nahe an einer Einigung sind. Die beiden Politiker gaben
nach einem nächtlichen Treffen eine gemeinsame Erklärung ab, in der es
heißt, sie hätten bei der Bildung einer nationalen Notstandsregierung
"erhebliche Fortschritte" gemacht. (22/lgn/14-4-20.)
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