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30./lgn/22-4-20.
Mittwoch, 22-4-2020. |
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Nachrichten von Mittwoch, 22.04.2020 –
1. US-Präsident will Einwanderung für zwei Monate stoppen
Donald
Trump will die Einwanderung in die Vereinigten Staaten zunächst für 60
Tage aussetzen. Der Schritt betreffe im Wesentlichen jene, die sich um
einen dauerhaften Aufenthalt mit einer Green Card bemühten, sagte der
US-Präsident bei seiner täglichen Pressekonferenz. Es gehe nicht um
vorübergehende Aufenthaltsgenehmigungen. Trump begründete seinen Vorstoß
mit einer Verpflichtung gegenüber US-Arbeitern. Im Zuge der
Corona-Pandemie haben Millionen von Amerikanern ihren Arbeitsplatz
verloren. Kritiker werfen Trump vor, seit langem die legale und illegale
Einwanderung beschneiden zu wollen. (30/lgn/22-4-20.)
2. US-Senat beschließt weiteres Corona-Hilfspaket für Wirtschaft
Der
US-Senat hat in der Corona-Krise ein
weiteres Corona-Hilfspaket beschlossen, diesmal mit einem Volumen von
etwa 480 Milliarden Dollar. Die Kongresskammer stimmte dem Rettungspaket
zu, nachdem sich Republikaner und Demokraten darüber verständigt
hatten. Ein Großteil der Hilfen ist für kleinere und mittlere
Unternehmen gedacht. Ziel ist es, den Firmen zu ermöglichen, ihre
Mitarbeiter weiter zu bezahlen und den zuletzt sehr starken Anstieg der
Arbeitslosigkeit zu begrenzen. Die USA sind das Land mit den meisten
bestätigten COVID-19-Fällen und Todesopfern weltweit. (30/lgn/22-4-20.)
3. Ratschef Michel fordert EU-Reformen nach der Corona-Krise
EU-Ratspräsident
Charles Michel sieht für die Zeit nach der Coronavirus-Pandemie
dringenden Reformbedarf in der Europäischen Union. In seinem
Einladungsschreiben für den Video-EU-Gipfel am Donnerstag heißt es etwa,
die Corona-Krise habe gezeigt, wie wichtig es sei, unverzichtbare Güter
in Europa selbst zu produzieren, in strategische Warenketten zu
investieren und eine übermäßige Abhängigkeit von Drittländern abzubauen.
Die EU müsse ihre eigenen Regeln und Arbeitsweisen überdenken,
effizienter und widerstandsfähiger werden und dabei die gemeinsamen
Werte im Blick behalten. (30/lgn/22-4-20.)
4. Dschihadisten töten in Mosambik mehr als 50 Menschen
Im
Norden Mosambiks haben Kämpfer einer dschihadistischen Miliz nach
Polizeiangaben 52 Zivilisten getötet. Die Islamisten hätten im Dorf
Xitaxi in der Provinz Cabo Delgado wahllos Menschen erschossen oder
enthauptet, nachdem Dorfbewohner es abgelehnt hatten, für die Miliz zu
kämpfen. Das berichten staatliche Medien unter Berufung auf die Polizei
über die Bluttat, die den Angaben zufolge bereits Anfang April verübt
wurde. Polizeisprecher Orlando Mudumane sprach von einem Massaker. Im
Norden Mosambiks hat es in den vergangenen Wochen mehrere islamistische
Angriffe gegeben. (30/lgn/22-4-20.)
5. Corona-Pandemie sorgt für Kundenansturm bei Netflix
Das
Coronavirus hat dem Online-Videodienst Netflix deutlich mehr neue
Zuschauer beschert als erwartet. Im ersten Quartal seien weltweit 15,8
Millionen zahlende Kunden hinzugekommen, verkündete der US-Konzern.
Experten hatten nur mit etwa acht Millionen neuen Abos gerechnet. Ende
März zählte der Streaming-Marktführer damit knapp 183 Millionen bezahlte
Mitgliedschaften. Die Erlöse stiegen im Jahresvergleich um rund 28
Prozent auf 5,8 Milliarden Dollar. Der Gewinn hat sich mit 709 Millionen
Dollar mehr als verdoppelt. (30/lgn/22-4-20.)
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