venerdì 10 aprile 2020

lgn29: Dienstag, 21. April 2020.

B. Home. Lektion  2830.
Dienstag, 21-4-2020.
29./lgn/21-4-20.
Indici+Et: China, Saudi-Arabien, Ägypten. Pressefreiheit 1 - AI, China  2 - Syrien, Israel  3 -  US 4 - Deutschland 5 - Deutschland 6 - 

Nachrichten von Dienstag, 21.02.2020 – 

1. Die Pressefreiheit steht weltweit unter Druck
Die Organisation "Reporter ohne Grenzen" sieht die weltweite Pressefreiheit immer mehr unter Druck. Autoritäre Regime, repressive Gesetze und populistische Stimmungsmache trügen dazu bei, dass Journalisten nur unter großen Risiken unabhängig berichten könnten, hieß es bei der Veröffentlichung der Rangliste der Pressefreiheit 2020. Die Auswirkungen der chinesischen Nachrichtenkontrolle habe in der Corona-Krise die ganze Welt zu spüren bekommen. In China, Saudi-Arabien und Ägypten säßen weltweit die meisten Medienschaffenden im Gefängnis, berichtet die Journalistenorganisation. (29./lgn/21-4-20.)

2. Zahl der bekannten Hinrichtungen weltweit gesunken
Die Zahl der dokumentierten Hinrichtungen weltweit ist 2019 auf den niedrigsten Stand seit zehn Jahren gesunken. Nach der Jahresstatistik der Menschenrechtsorganisation Amnesty International (AI) wurde die Todesstrafe in 20 Ländern insgesamt mindestens 657 Mal vollstreckt. Das ist ein Rückgang von fünf Prozent im Vergleich zu 2018. Allerdings weisen die Menschenrechtler auf eine riesige Dunkelziffer hin: In China, dem Land mit den meisten vollstreckten Todesurteilen, fallen Hinrichtungen unter staatliche Geheimhaltung, sodass eine genaue Dokumentation nicht möglich ist. (29./lgn/21-4-20.)

3. Syrien schießt israelische Raketen über Palmyra ab
Die syrische Luftwaffe hat mehrere israelische Raketen über der antiken Stadt Palmyra abgefangen. Das berichtet die staatliche Nachrichtenagentur Sana. Nach Angaben der in Großbritannien ansässigen Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte hatte der israelische Angriff iranische Milizen in der Wüste zum Ziel. Der Vorfall ereignete sich wenige Stunden nach einem Treffen des syrischen Machthabers Baschar al-Assad mit dem iranischen Außenminister Dschawad Sarif in Damaskus. Dort berieten die engen Verbündeten über die Entwicklungen in der Region angesichts der Coronavirus-Pandemie. (29./lgn/21-4-20.)

4. US-Präsident Trump will Ölreserven mit Billig-Öl aufstocken
US-Präsident Donald Trump will den dramatischen Absturz des Erdölpreises dafür nutzen, die strategischen Ölreserven seines Landes aufzustocken. Seine Regierung wolle die Reserven um bis zu 75 Millionen Barrel erhöhen, sagte Trump. Der Preis der US-Referenzsorte WTI war am Montag an der New Yorker Börse erstmals in seiner Geschichte tief ins Negative gerutscht, erholte sich im Anschluss aber wieder. Hauptursache des Preisverfalls sind die weggebrochene Nachfrage in der Corona-Krise durch die drastische Abnahme der globalen wirtschaftlichen Aktivitäten sowie des Straßen- und Luftverkehrs. (29./lgn/21-4-20.)

5. Unionsparteien gewinnen Zuspruch in Corona-Krise - SPD verliert
Die Deutschen beurteilen die Parteien der Großen Koalition in der Corona-Krise sehr unterschiedlich. CDU und CSU gewinnen im aktuellen INSA-Meinungstrend für die "Bild"-Zeitung mit 38,5 Prozent Zustimmung einen Prozentpunkt hinzu, die SPD verliert einen Prozentpunkt und liegt bei 15 Prozent. Dass die wirtschaftlichen Sorgen inzwischen die gesundheitlichen übertreffen, nutze den Unionsparteien und schade der SPD, sagte INSA-Chef Hermann Binkert. Die anderen Parteien halten ihre Werte: Bündnis90/Grüne stehen bei 16 Prozent, die AfD bei 10,5 Prozent, die FDP bleibt bei 7 und die Linke bei 7,5 Prozent. (29./lgn/21-4-20.)

6. SAP trennt sich von Co-Chefin Jennifer Morgan
Europas größter Softwarehersteller SAP und seine bisherige Co-Chefin Jennifer Morgan gehen künftig getrennte Wege. Die 48-Jährige habe sich mit dem Aufsichtsrat einvernehmlich darauf verständigt, das Unternehmen zum 30. April zu verlassen, teilte SAP in Walldorf mit. Ihr Co-CEO und Vorstandsmitglied Christian Klein werde das Unternehmen künftig alleine führen. Als Grund nannte SAP die aktuelle Situation, die eine klare Führungsstruktur verlange. Das wertvollste deutsche börsennotierte Unternehmen steht derzeit unter Druck, weil viele Kunden wegen der Corona-Krise offenbar am IT-Budget sparen. (29./lgn/21-4-20.)

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