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33.33/lgn/25-4-28.
Samstag, 25-4-2020. |
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Nachrichten von Samstag, 25.04.2020 –
1. Gesundheitsminister Spahn: Corona-Impfstoff zunächst nicht milliardenfach verfügbar
Bundesgesundheitsminister
Spahn bereitet Regeln für die Vergabe eines möglichen Corona-Impfstoffs
vor. Der CDU-Politiker sagte der Funke Mediengruppe, medizinisches
Personal und Risikogruppen sollten dabei bevorzugt behandelt werden. Das
Robert-Koch-Institut habe jetzt den Auftrag, Empfehlungen zu machen. Es
werde zwar "so schnell keinen marktreifen Impfstoff" geben, doch wenn
es so weit sei, sollte die Produktion auch in Europa stattfinden. Nur
dort habe man eine hohe Liefersicherheit. (33/lgn/25-4-28.)
2. Internationale Airlines brauchen massive Staatshilfen
Der
Luftfahrtkonzern Air-France-KLM kann in der Corona-Krise mit massiven
staatlichen Finanzhilfen rechnen. Frankreich stützt Air France mit
sieben Milliarden Euro Kredithilfen. Die niederländische Regierung
stellte der Schwestergesellschaft KLM zwei bis vier Milliarden Euro in
Aussicht. In Deutschland stimmte Lufthansa-Chef Carsten Spohr die
Beschäftigen auf harte Zeiten ein. Nach der Krise werde die Gesellschaft
voraussichtlich eine um 100 Flugzeuge kleinere Flotte haben, erklärte
Spohr. Daraus ergebe sich ein rechnerischer Überhang von 10.000
Mitarbeitern. Das Geschäft der internationalen Fluggesellschaft ist
nahezu völlig eingebrochen. (33/lgn/25-4-28.)
3. Freihandelsabkommen für Nordamerika verzögert sich
Das
neue Freihandelsabkommen zwischen den USA, Mexiko und Kanada wird wegen
der Corona-Pandemie erst am 1. Juli in Kraft treten. Der Start des
USMCA-Abkommens markiere den Beginn eines historischen neuen Kapitels
für den nordamerikanischen Handel, teilte das Büro des
Handelsbeauftragten der US-Regierung weiter mit. USMCA ersetzt das 1994
geschlossene Nordamerikanische Freihandelsabkommen (NAFTA). US-Präsident
Donald Trump hatte auf die Neugestaltung gedrängt, da er sein Land
benachteiligt sah. (33/lgn/25-4-28.)
4. Mehrere Tote bei Angriff auf Nationalpark-Ranger
Bei
einem Angriff auf einen Konvoi nahe dem Virunga-Nationalpark im Kongo
sind mehr als 17 Menschen getötet und mehrere Menschen verletzt worden.
Die Ranger waren dort zum Schutz der letzten noch in freier Wildbahn
lebenden Berggorillas eingesetzt. Ein Sprecher des Naturschutzinstituts
ICCN teilte mit, die Tat sei in der Nähe der Parkverwaltungszentrale in
Rumangabo verübt worden. Die Behörden vermuten, dass die Angreifer aus
den Reihen der ruandischen Hutu-Miliz FDLR stammen. Im Ost-Kongo sind
mehrere Milizen aktiv, denen es vor allem um die Kontrolle der
wertvollen Bodenschätze geht. (33/lgn/25-4-28.)
5. Pendler protestieren an deutsch-polnischer Grenze
Entlang
der deutsch-polnischen Grenze haben Hunderte Pendler gegen die
Grenzschließung demonstriert. Sie protestierten gegen die Auflage,
wonach sie nach ihrer Einreise 14 Tage in Quarantäne müssen. Nach
Medieninformationen versammelten sich allein in der Grenzstadt Zgorzelec
mehr als tausend Menschen. Die Veranstalter kritisierten, deutsche
Krankenhäuser in der Grenzregion beschäftigten eine große Zahl von
Ärzten und Krankenschwestern, die nicht zur Arbeit pendeln könnten.
Gleiches gelte für Apotheker und Lehrer. Insgesamt pendeln laut Eurostat
125.000 Menschen aus Polen zum Arbeiten nach Deutschland. (33/lgn/25-4-28.)
6. Belgien kündigt Ende des Lockdowns wegen Corona an
Belgien
will die wegen der Corona-Pandemie geschlossenen Geschäfte und Schulen
ab Mitte Mai schrittweise wieder öffnen. Die ersten Läden sollen am 11.
Mai wieder aufmachen, sagte Regierungschefin Sophie Wilmès in Brüssel.
Eine Woche später laufe dann auch für bestimmte Klassen der
Schulunterricht wieder an. Belgien verzeichnete bislang mehr als 44.000
bestätigte Corona-Infektionen und fast 6.700 verstorbene Patienten.
7. Frachtraumschiff zur ISS gestartet
Ein
russischer Raumfrachter ist unterwegs zur internationalen Raumstation
ISS. Die unbemannte "Progress" mit Lebensmitteln, Wasser und Treibstoff
an Bord startete am frühen Morgen vom Weltraumbahnhof im kasachischen
Baikonur. An Bord der ISS sind derzeit drei Raumfahrer. Die beiden
Russen und ein Amerikaner sollen im Dezember zur Erde zurückkehren.
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