venerdì 10 aprile 2020

lgn23: Mittwoch, 15. April 2020.

↓B. Home. Lektion  2224.
Mttwoch, 15-4-2020-.
23./lgn/15-4-20.
Testo: §§ - US, WHO 1 - US 2 - Deutschland 3 - UN 4 - Südkorea 5 - US 6 - 

Nachrichten von Mittwoch, 15.04.2020

1. USA stoppen Zahlungen an die WHO. -

Die USA stellen die Zahlungen an die Weltgesundheitsorganisation WHO vorerst ein. Das teilte US-Präsident Donald Trump bei einer Pressekonferenz im Weißen Haus mit. Er wirft der WHO Versäumnisse im Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie vor, macht sie für zahlreiche Todesopfer verantwortlich und attackiert sie als zu China-freundlich. Laut Trump hätte die Epidemie auf ihren Ursprungsort begrenzt werden können, wenn die WHO schneller und entschlossener eingeschritten wäre. Kritiker werfen Trump vor, mit den Attacken auf die WHO von eigenen Versäumnissen in der Corona-Krise ablenken zu wollen. (23/lgn/15-4-20.)

2. US-Regierung hilft Fluggesellschaften
Die US-Regierung wird heimische Fluggesellschaften wegen der Corona-Krise mit einem milliardenschweren Rettungspaket unterstützen. Zehn Fluglinien - darunter Delta, United, JetBlue und American Airlines - wollten die Finanzhilfe annehmen, hieß es in Washington. Mit dem Geld - einer Mischung aus Fördermitteln und Krediten - soll vor allem der Großteil der Gehälter der Beschäftigten weitergezahlt werden, um Entlassungen zu vermeiden. Laut Medienberichten geht es um insgesamt rund 25 Milliarden US-Dollar (das sind 23 Milliarden Euro). (23/lgn/15-4-20.)

3. Bund und Länder beraten über Corona-Beschränkungen
Die Bundesregierung und die Bundesländer beraten an diesem Mittwoch darüber, inwieweit die wegen der Corona-Pandemie verhängten Beschränkungen beibehalten oder gelockert werden. Die derzeitigen Einschränkungen des öffentlichen und privaten Lebens in Deutschland gelten bis zum kommenden Sonntag. Die Regierungschefs beraten auf Basis mehrerer Expertisen, unter anderem der Wissenschaftsakademie Leopoldina, die eine Öffnung unter Bedingungen empfiehlt. Allerdings zeichnen sich bereits erste Konflikte ab: Nordrhein-Westfalen will die Schulen schnell wieder öffnen, Bayern lehnt dies klar ab. (23/lgn/15-4-20.)

4. UN-Generalsekretär warnt vor "Epidemie der Falschnachrichten"
UN-Generalsekretär Antonio Guterres fordert einen stärkeren Kampf gegen Falschnachrichten im Zusammenhang mit der Corona-Krise. Er sieht die Betreiber der großen Sozialen Netzwerke in der Pflicht. Die Plattformen müssten mehr tun, um Hass und schädliche Behauptungen über COVID-19 an der Wurzel zu packen. Guterres sprach von einer gefährlichen Epidemie der Desinformation, die sich viral verbreite und Menschen und Gruppen stigmatisiere. Die Welt müsse auch gegen diese Krankheit gemeinsam vorgehen, erklärte der UN-Generalsekretär. (23/lgn/15-4-20.)

5. Südkoreaner wählen inmitten der Corona-Krise neues Parlament
Überschattet von der Corona-Pandemie wird in Südkorea ein neues Parlament gewählt. Die Wahl gilt auch als Stimmungstest für die Regierung von Präsident Moon Jae In, der in den vergangenen Wochen an Beliebtheit gewonnen hat. Die Mehrheit der Südkoreaner befürwortet seine Strategie zur Bekämpfung von Corona. Für die Wähler gilt eine Mundschutzpflicht, vor allen Wahllokalen gibt es Fiebermessungen. Für die unter Quarantäne stehenden Wähler wurden eigene Wahllokale eingerichtet. Trotz der Pandemie wird eine hohe Wahlbeteiligung erwartet. Stimmberechtigt sind knapp 44 Millionen Menschen. (23/lgn/15-4-20.)

6. US-Demokraten sammeln sich hinter Joe Biden
Der frühere US-Präsident Barack Obama hat dem designierten demokratischen Präsidentschaftskandidaten Joe Biden offiziell die Unterstützung ausgesprochen, ein symbolisch wichtiger Schritt im Rennen gegen den republikanischen Amtsinhaber Donald Trump. In einem Video sagte Obama, sein einstiger Stellvertreter im Weißen Haus habe alle Qualitäten, die ein US-Präsident gerade jetzt benötige. Der 77-Jährige ist der letzte verbliebene Präsidentschaftsbewerber seiner Partei. Sein letzter Rivale Bernie Sanders gab vergangene Woche auf und sicherte Biden inzwischen offiziell seine Unterstützung zu. (23/lgn/15-4-20.)

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