venerdì 10 aprile 2020

lgn24: Donnerstag, 16. April 2020.

B. Home. Lektion  2325.
Donnerstag, 16-4-2020.
24. /lgn/16-4-20.
Indici+Et: Amnesty 1 - IWF 2 - Deutschland 3 - NATO 4 - Südkorea 5 - Israel 6 - 

Nachrichten von Donnerstag, 16.04.2020

1. Amnesty warnt vor Einschränkung der Menschenrechte in Corona-Krise
Amnesty International warnt vor zunehmenden Einschränkungen der Grundrechte in Europa im Zuge der Corona-Krise. Viele Maßnahmen im Kampf gegen das Virus seien zum Schutz der Gesundheit zwar notwendig, so die Menschenrechtsorganisation. Doch einige Regierungen nutzten die Pandemie zur Aushöhlung von Rechtsstaatlichkeit, Diskriminierung, Repression oder Zensur. Amnesty nennt als Beispiele Polen und die Türkei. In Ungarn nutze Ministerpräsident Viktor Orban die Krise als Vorwand, um sich unbegrenzte Macht zu verschaffen. (24/lgn/16-4-20.)

2. Pandemie bringt Asiens Wachstum zum Stillstand
Asiens Wirtschaft wird in diesem Jahr laut einem Bericht des Internationalen Währungsfonds (IWF) zum ersten Mal seit 60 Jahren infolge der Corona-Pandemie nicht wachsen. Das Virus fordere einen "beispiellosen Tribut" an den Dienstleistungssektor der Region und die wichtigsten Exportziele, teilte der IWF mit. Die Auswirkungen des Coronavirus auf die Region würden schwerwiegend, flächendeckend und beispiellos sein.  (24/lgn/16-4-20.)

3. Deutschland verlängert Kontaktbeschränkungen bis Mai
Die Menschen in Deutschland müssen noch mindestens bis zum 3. Mai mit den strengen Kontaktbeschränkungen wegen der Corona-Pandemie leben. Das vereinbarten Bundeskanzlerin Angela Merkel und die Ministerpräsidenten der Bundesländer. Zugleich beschlossen sie vorsichtige Lockerungen. Geschäfte mit einer Fläche von bis zu 800 Quadratmetern dürfen unter Auflagen ab Montag wieder öffnen. Der Schulbetrieb soll ab dem 4. Mai schrittweise wieder starten. Großveranstaltungen bleiben dagegen bis Ende August untersagt. Auf eine generelle Maskenpflicht konnte sich die Spitzenrunde nicht einigen. (24/lgn/16-4-20.)

4. Corona bringt negative Folgen für die Sicherheit der NATO-Staaten
NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg warnt vor langfristigen Folgen der Corona-Pandemie für die Sicherheit der NATO-Partner. Sorge bereite ihm vor allem der mögliche Verkauf sicherheitsrelevanter Unternehmen in der sich anbahnenden Rezession, sagte Stoltenberg nach einer Videokonferenz der Verteidigungsminister des Militärbündnisses. Der zu erwartende wirtschaftliche Einbruch könnte bei schwächeren NATO-Mitgliedern dazu führen, dass Drittstaaten wie China versuchten, in NATO-Staaten sicherheitsrelevante Unternehmen, etwa im Telekommunikationsbereich, aufzukaufen.

5. Südkoreas Regierungspartei mit klarem Sieg
Bei der Parlamentswahl in Südkorea haben die Wähler der Regierungspartei von Staatschef Moon Jae In zu einem klaren Sieg verholfen. Die sozialliberale Demokratische Partei Koreas (Minjoo) kommt nach Auszählung fast aller Stimmen auf 163 Mandate, ihr kleiner Koalitionspartner, die Gemeinsame Bürgerpartei, auf 17 Mandate. Das Regierungslager sicherte sich damit 180 der 300 Sitze in der Nationalversammlung und damit eine komfortable Drei-Fünftel-Mehrheit, wie die Agentur Yonhap berichtete. Das Ergebnis ist auch ein deutliches Ja der Südkoreaner für die Regierungs-Strategie in der Corona-Krise. (24/lgn/16-4-20.)

6. Noch immer keine neue Regierung für Israel
Nach 16 Monaten Übergangsregierung, drei Parlamentswahlen und monatelangem Machtgerangel haben die Israelis noch immer keine Aussicht auf eine stabile Regierung. Der geschäftsführende Regierungschef Benjamin Netanjahu und sein Widersacher Benny Gantz scheiterten erneut mit dem Versuch zur Bildung einer Nationalen Einheitsregierung. Präsident Reuven Rivlin hatte die Frist zur Regierungsbildung zuletzt noch einmal verlängert, um 48 Stunden bis Mittwoch 24 Uhr Ortszeit. Der Oppositionspolitiker Gantz vom Mitte-Bündnis Blau-Weiß war von Rivlin im März mit der Regierungsbildung beauftragt worden. (24/lgn/16-4-20.)

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