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28./lgn/20-4-20.
Montag, 20-4-2020. |
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Nachrichten von Montag, 20.04.2020 –
1. Einige Fachgeschäfte in Deutschland dürfen wieder öffnen
Nach
wochenlangem Stillstand des öffentlichen Lebens werden in Deutschland
die Corona-Auflagen etwas gelockert. Von diesem Montag an dürfen
Geschäfte mit einer Verkaufsfläche von bis zu 800 Quadratmetern sowie
alle Auto- und Fahrradgeschäfte sowie Buchhandlungen wieder öffnen. Auch
der Schulbetrieb soll allmählich wieder anlaufen. Das
Robert-Koch-Institut bestätigte unterdessen insgesamt 141.672
Infektionen, das ist ein Plus von 1775 zum Vortag. Weitere 110
Todesfälle wurden gemeldet, damit sind bislang 4404 Menschen an COVID-19
gestorben. Genesen sind rund 91.500 Menschen. (28/lgn/20-4-28.)
2. Trump bestätigt große Nachfrage nach Waffen
Die
Corona-Krise hat in den USA zu einer beispiellosen Nachfrage nach
Schusswaffen geführt. Dies teilte Präsident Donald Trump in Washington
mit, ohne konkrete Zahlen zu nennen. Der US-Munitionshändler Ammo.com
hatte für den Zeitraum von Mitte Februar bis Ende März ein Umsatzplus
von 792 Prozent verglichen mit dem 40-tägigen Zeitraum davor gemeldet.
Der Republikaner verurteilte zugleich schärfere Waffengesetze im
Bundesstaat Virginia. Der dortige demokratische Gouverneur Ralph Northam
wollte den Bürgern ihr in der Verfassung verankertes Recht auf
Waffenbesitz streitig machen, so Trump. (28/lgn/20-4-28.)
3. Bolsonaro-Fans wollen Militärintervention
Brasiliens
Präsident Jair Bolsonaro hat an einer Demonstration gegen von
Provinzgouverneuren verhängte Ausgangsbeschränkungen in der Corona-Krise
teilgenommen. "Ihr müsst für eurer Land kämpfen", rief Bolsonaro seinen
Anhängern zu, die sich vor dem Hauptquartier der Armee in der
Hauptstadt Brasilia versammelt hatten. Die Demonstranten forderten auf
Plakaten die Schließung des brasilianischen Parlaments sowie eine
Intervention des Militärs an der Seite Bolsonaros. Er ist der
Überzeugung, die durch das Coronavirus ausgelöste Lungenkrankheit
COVID-19 sei lediglich eine "leichte Grippe". (28/lgn/20-4-28.)
4. Sicherheitskräfte in Burkina Faso sollen Gefangene getötet haben
Sicherheitskräfte
in Burkina Faso sollen laut Menschenrechtlern 31 Gefangene getötet
haben. Die Männer seien kurz nach ihrer Festnahme am 9. April während
eines Anti-Terror-Einsatzes der Regierung in der Stadt Djibo
hingerichtet worden, teilte Human Rights Watch (HRW) mit. Die
Organisation sprach nach eigenen Angaben mit zwölf Menschen, die
Augenzeugen der Festnahme und später der Beerdigung der Gefangenen
gewesen seien. Die Opfer sollen dem halbnomadischen Volk der Fulbe
angehört haben. HRW forderte die Behörden in Burkina Faso auf, das
mögliche Kriegsverbrechen unparteiisch zu untersuchen. (28/lgn/20-4-28.)
5. Kramp-Karrenbauer möchte US-Kampfjets kaufen
Bundesverteidigungsministerin
Annegret Kramp-Karrenbauer hat bei der US-Regierung Interesse am Kauf
von 45 Kampfjets vom Typ F18 des Herstellers Boeing angemeldet. Die
Ministerin habe ihrem US-Kollegen Mark Esper per E-Mail mitgeteilt, die
Bundeswehr beabsichtige, 30 "Super Hornet" und 15 "Growler"-Jets zu
bestellen, berichtet das Magazin "Spiegel". Ziel sei, die überalterte
Tornado-Flotte der Bundeswehr vom Jahr 2025 an zu ersetzen. Eine formale
Entscheidung liegt noch nicht vor. (28/lgn/20-4-28.)
6. Blutbad in Nova Scotia schockt Kanada
Ein
Mann in Kanada hat während eines Amoklaufs am Wochenende mindestens 16
Menschen erschossen. Die Opfer wurden an mehreren Tatorten in der
Atlantik-Provinz Nova Scotia gefunden, wie die Behörden auf einer
Pressekonferenz mitteilten. Auch eine Polizistin wurde demnach getötet.
Bei dem mutmaßlichen Täter handelt es sich um einen 51-Jährigen, der
nach stundenlanger Verfolgungsjagd ebenfalls starb. Er verfügte über ein
als Polizeiwagen getarntes Auto und trug "einen Teil einer
Polizeiuniform", wie ein leitender Kriminalbeamter berichtete. Die
Hintergründe der Tat sind noch vollkommen unklar. (28/lgn/20-4-28.)
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