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42./lgn/4-5-20.
Montag, 4. Mai 2020. |
Indici+Et.: Italien 1 - Sachsen-Anhalt 2 - Gerd Müller 3 - Trump 4 - Griechenland 5 - Bolsonaro, Brasilien 6 - Venezuela -
1. Italien lockert nach fast zwei Monaten Ausgangssperren
Nach Spanien beendet auch Italien schrittweise die seit fast zwei Monaten andauernde drastische Ausgangssperre. Ab diesem Montag dürfen rund 60 Millionen Menschen wieder zum Sport oder zum Spazierengehen nach draußen. Auch Verwandtenbesuche sind wieder erlaubt. Außerdem fahren Industrie und Bauwirtschaft ihre Produktion hoch. Allerdings dürfen die meisten Geschäfte immer noch nicht öffnen. Restaurants und Bars dürfen nur Liefer- oder Mitnehm-Service anbieten und bleiben bis Juni für Besuche weiter geschlossen. Teilweise unklare Kriterien sorgten allerdings im Vorfeld für Kritik. (42./lgn/4-5-20.)
2. Sachsen-Anhalt prescht bei Corona-Lockerungen vor
Wegen der positiven Entwicklung der Infektionszahlen führt das deutsche Bundesland Sachsen-Anhalt weitere Lockerungen der Kontaktbegrenzungen ein. Ab diesem Montag dürfen sich bis zu fünf Personen bei Einhaltung von Mindestabständen innerhalb und außerhalb geschlossener Räume auch dann treffen, wenn sie nicht im selben Haushalt wohnen. Zudem können die Bürger ab sofort ihre Wohnung ohne triftigen Grund verlassen. Sachsen-Anhalt hat bundesweit die wenigsten Infektionen pro 100.000 Einwohner. Am Mittwoch berät Kanzlerin Angela Merkel mit den Ministerpräsidenten über mögliche Corona-Lockerungen. (42./lgn/4-5-20.)
3. Müller: Corona-Impfstoff muss für alle günstig zugänglich sein
Bundesentwicklungsminister Gerd Müller ruft die internationale Gemeinschaft auf, den künftigen Impfstoff gegen das Coronavirus weltweit günstig zur Verfügung zu stellen. Vor der Geber-Videokonferenz, die an diesem Montag in Brüssel stattfindet, sagte er, es müsse sichergestellt sein, dass ein Impfstoff überall auf der Welt und zu einem erschwinglichen Preis erhältlich sei. "Denn Corona besiegen wir nur weltweit, sonst kommt es in Wellen zurück", betonte der CSU-Politiker. Die Weltgesundheitsorganisation WHO müsse gestärkt und Forschungsverbünde müssten aufgebaut werden. (42./lgn/4-5-20.)
4. Trump hofft auf einen Impfstoff bis zum Jahresende
Die Vereinigten Staaten von Amerika werden nach Einschätzung von US-Präsident Donald Trump voraussichtlich bis Jahresende über einen Impfstoff gegen das Coronavirus verfügen. "Wir sind zuversichtlich, dass wir am Ende des Jahres, bis Ende des Jahres einen Impfstoff haben", sagte Trump in einem Interview mit dem US-Fernsehsender Fox News. Zuletzt wurde vor allem auf fehlende Finanzmittel bei der Entwicklung eines solchen Mittels verwiesen. Auf einer - auf Initiative von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen zustande gekommenen - Geberkonferenz wollen Regierungen, Pharmaunternehmen und private Stiftungen an diesem Montag neue Gelder für die Entwicklung eines Impfstoffes einsammeln. (42./lgn/4-5-20.)
5. Griechische Behörden holen Flüchtlinge wieder auf das Festland
Zum Schutz vor dem Coronavirus wollen die griechischen Behörden hunderte Flüchtlinge aus dem überfüllten Lager Moria auf der Ägäis-Insel Lesbos auf das Festland bringen. Zwei Gruppen mit 142 und 250 "gefährdeten" Asylsuchenden sollten auf Fähren die Insel verlassen, teilte die Polizei mit. Es ist das erste Mal seit Beginn der landesweiten Ausgangsbeschränkungen in Griechenland am 23. März, dass die Behörden Bewohner des notorisch überbelegten Lagers wieder auf das Festland verlegen. (42./lgn/4-5-20.)
6. Bolsonaro-Anhänger in Brasilien rufen nach der Armee
In Brasilien sind erneut Regierungsanhänger auf die Straße gegangen und haben wieder ein Eingreifen der Streitkräfte gefordert. Die Proteste in der Hauptstadt Brasília richteten sich gegen den Kongress und das Oberste Gericht. Der auch wegen des Umgangs mit der Corona-Pandemie umstrittene Präsident Jair Bolsonaro sprach zu seinen Anhängern. Unterdessen hat die Zahl der Corona-Fälle in dem Land nach offiziellen Angaben die Schwelle von 100.000 überschritten. (42./lgn/4-5-20.)
7. Venezuela berichtet über Invasionsversuch von Söldnern
Bei einem angeblichen Invasionsversuch von Söldnern an der Küste von Venezuela sollen nach Angaben der dortigen Regierung acht Menschen getötet worden sein. Auch ein großes Arsenal an Waffen sei sichergestellt worden, sagte der Vorsitzende der Verfassungsgebenden Versammlung, Diosdado Cabello. Die Behörden machten Kolumbien und die USA für die Aktion verantwortlich. Die Angreifer sollen den Berichten zufolge in La Guira gelandet sein, 30 Kilometer von der Hauptstadt Caracas entfernt. (42./lgn/4-5-20.)
Nach Spanien beendet auch Italien schrittweise die seit fast zwei Monaten andauernde drastische Ausgangssperre. Ab diesem Montag dürfen rund 60 Millionen Menschen wieder zum Sport oder zum Spazierengehen nach draußen. Auch Verwandtenbesuche sind wieder erlaubt. Außerdem fahren Industrie und Bauwirtschaft ihre Produktion hoch. Allerdings dürfen die meisten Geschäfte immer noch nicht öffnen. Restaurants und Bars dürfen nur Liefer- oder Mitnehm-Service anbieten und bleiben bis Juni für Besuche weiter geschlossen. Teilweise unklare Kriterien sorgten allerdings im Vorfeld für Kritik. (42./lgn/4-5-20.)
2. Sachsen-Anhalt prescht bei Corona-Lockerungen vor
Wegen der positiven Entwicklung der Infektionszahlen führt das deutsche Bundesland Sachsen-Anhalt weitere Lockerungen der Kontaktbegrenzungen ein. Ab diesem Montag dürfen sich bis zu fünf Personen bei Einhaltung von Mindestabständen innerhalb und außerhalb geschlossener Räume auch dann treffen, wenn sie nicht im selben Haushalt wohnen. Zudem können die Bürger ab sofort ihre Wohnung ohne triftigen Grund verlassen. Sachsen-Anhalt hat bundesweit die wenigsten Infektionen pro 100.000 Einwohner. Am Mittwoch berät Kanzlerin Angela Merkel mit den Ministerpräsidenten über mögliche Corona-Lockerungen. (42./lgn/4-5-20.)
3. Müller: Corona-Impfstoff muss für alle günstig zugänglich sein
Bundesentwicklungsminister Gerd Müller ruft die internationale Gemeinschaft auf, den künftigen Impfstoff gegen das Coronavirus weltweit günstig zur Verfügung zu stellen. Vor der Geber-Videokonferenz, die an diesem Montag in Brüssel stattfindet, sagte er, es müsse sichergestellt sein, dass ein Impfstoff überall auf der Welt und zu einem erschwinglichen Preis erhältlich sei. "Denn Corona besiegen wir nur weltweit, sonst kommt es in Wellen zurück", betonte der CSU-Politiker. Die Weltgesundheitsorganisation WHO müsse gestärkt und Forschungsverbünde müssten aufgebaut werden. (42./lgn/4-5-20.)
4. Trump hofft auf einen Impfstoff bis zum Jahresende
Die Vereinigten Staaten von Amerika werden nach Einschätzung von US-Präsident Donald Trump voraussichtlich bis Jahresende über einen Impfstoff gegen das Coronavirus verfügen. "Wir sind zuversichtlich, dass wir am Ende des Jahres, bis Ende des Jahres einen Impfstoff haben", sagte Trump in einem Interview mit dem US-Fernsehsender Fox News. Zuletzt wurde vor allem auf fehlende Finanzmittel bei der Entwicklung eines solchen Mittels verwiesen. Auf einer - auf Initiative von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen zustande gekommenen - Geberkonferenz wollen Regierungen, Pharmaunternehmen und private Stiftungen an diesem Montag neue Gelder für die Entwicklung eines Impfstoffes einsammeln. (42./lgn/4-5-20.)
5. Griechische Behörden holen Flüchtlinge wieder auf das Festland
Zum Schutz vor dem Coronavirus wollen die griechischen Behörden hunderte Flüchtlinge aus dem überfüllten Lager Moria auf der Ägäis-Insel Lesbos auf das Festland bringen. Zwei Gruppen mit 142 und 250 "gefährdeten" Asylsuchenden sollten auf Fähren die Insel verlassen, teilte die Polizei mit. Es ist das erste Mal seit Beginn der landesweiten Ausgangsbeschränkungen in Griechenland am 23. März, dass die Behörden Bewohner des notorisch überbelegten Lagers wieder auf das Festland verlegen. (42./lgn/4-5-20.)
6. Bolsonaro-Anhänger in Brasilien rufen nach der Armee
In Brasilien sind erneut Regierungsanhänger auf die Straße gegangen und haben wieder ein Eingreifen der Streitkräfte gefordert. Die Proteste in der Hauptstadt Brasília richteten sich gegen den Kongress und das Oberste Gericht. Der auch wegen des Umgangs mit der Corona-Pandemie umstrittene Präsident Jair Bolsonaro sprach zu seinen Anhängern. Unterdessen hat die Zahl der Corona-Fälle in dem Land nach offiziellen Angaben die Schwelle von 100.000 überschritten. (42./lgn/4-5-20.)
7. Venezuela berichtet über Invasionsversuch von Söldnern
Bei einem angeblichen Invasionsversuch von Söldnern an der Küste von Venezuela sollen nach Angaben der dortigen Regierung acht Menschen getötet worden sein. Auch ein großes Arsenal an Waffen sei sichergestellt worden, sagte der Vorsitzende der Verfassungsgebenden Versammlung, Diosdado Cabello. Die Behörden machten Kolumbien und die USA für die Aktion verantwortlich. Die Angreifer sollen den Berichten zufolge in La Guira gelandet sein, 30 Kilometer von der Hauptstadt Caracas entfernt. (42./lgn/4-5-20.)
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