B. Home. Lektion 39 ↔ 41.
40./lgn/2-5-20.
Samstag, 2. Mai 2020. |
Indici + Et: US, Covid 1 - Spanien, Österreich, Corona 2 - Guterres, Corona 3 - Berlin, Hamburg 4 - Kim Jong 5 - Trump, Kayleigh McEnany 6 -
1. USA erlauben begrenzten Einsatz von Corona-Wirkstoff Remdesivir
Die
USA gestatten den begrenzten Einsatz des Wirkstoffs Remdesivir bei
COVID-19-Patienten in Krankenhäusern. Die Ausnahmegenehmigung sei
angesichts der Coronavirus-Pandemie "in Lichtgeschwindigkeit" zustande
gekommen, sagte der Chef der Lebensmittel- und Arzneimittelbehörde,
Stephen Hahn. Eine klinische Studie hatte zuvor gezeigt, dass der
ursprünglich für Ebola entwickelte Wirkstoff bei Corona-Patienten die
Zeit bis zu einer Genesung um mehrere Tage verkürzen kann. (40./lgn/2-5-20.)
2. Spanien und Österreich lockern Corona-Auflagen
Erstmals
seit sieben Wochen dürfen die Spanier von diesem Samstag an ihre Häuser
verlassen. Sport im Freien und Spaziergänge mit Angehörigen eines
Haushaltes sind wieder erlaubt. Spanien ist eines der am schlimmsten von
der Corona-Pandemie betroffenen Länder, es starben bereits mehr als
24.800 Menschen. Seit dem 14. März gilt in dem Land die europaweit
schärfste Ausgangssperre, sie wurde bis zum 9. Mai verlängert. In
Österreich dürfen ab sofort alle Geschäfte sowie Dienstleistungsbetriebe
wie Friseure wieder öffnen. Es gelten strenge Hygiene-Vorschriften und
Abstandsregeln. (40./lgn/2-5-20.)
3. Guterres mahnt zu Achtung alter Menschen in Corona-Pandemie
UN-Generalsekretär
António Guterres hat die Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen dazu
aufgerufen, im Kampf gegen die Corona-Pandemie alte Menschen nicht zu
vernachlässigen. Vor allem die über 80-Jährigen seien nicht nur am
stärksten von der Pandemie betroffen, für sie bestehe auch "ein höheres
Risiko von Armut, Diskriminierung und Isolation", warnte Guterres. Die
193 Mitgliedstaaten der UN müssten in ihrer Reaktion auf die Pandemie
"die Rechte und die Würde der alten Menschen respektieren". (40./lgn/2-5-20.)
4. Unerlaubte Proteste zum 1. Mai in Berlin und Hamburg
Trotz
Corona-Verbots haben sich am 1. Mai jeweils Hunderte Menschen in Berlin
und Hamburg zu unerlaubten Demonstrationen versammelt. In
Berlin-Kreuzberg waren mehr als 1000 Personen dicht an dicht auf Straßen
und Plätzen unterwegs, nach Einbruch der Dunkelheit kam es zu
Rangeleien mit Polizisten. Es gab rund 50 Festnahmen. Größere
Ansammlungen von Menschen sind wegen der Pandemie verboten. Die
Teilnahme an nicht genehmigten Demonstrationen wird als Straftat
gewertet. (40./lgn/2-5-20.)
5. Machthaber Kim taucht wieder auf
Nordkoreas
Machthaber Kim Jong Un hat sich einem Bericht zufolge erstmals seit
knapp drei Wochen in der Öffentlichkeit gezeigt. Kim habe eine
Düngemittel-Fabrik eröffnet, meldete die nordkoreanische
Nachrichtenagentur KCNA. Kim war seit dem 11. April nicht mehr
öffentlich aufgetreten und hatte bei den Feierlichkeiten zu Ehren seines
verstorbenen Großvaters, Staatsgründer Kim Il Sung, gefehlt. Dies
führte zu Spekulationen über seinen Gesundheitszustand. US-Medien
mutmaßten über eine Herz-Operation Kims. (40./lgn/2-5-20.)
6. Trumps neue Sprecherin will stets die Wahrheit sagen
Die
neue Sprecherin von US-Präsident Donald Trump, Kayleigh McEnany, hat
mit ihrer ersten Pressekonferenz eine mehr als ein Jahr lang
unterbrochene Tradition wieder aufgenommen. Die 31-Jährige beantwortete
im Weißen Haus die Fragen von Journalisten - und versprach den
Reportern, sie nie anzulügen. Traditionell stellen sich Sprecher des
Weißen Hauses regelmäßig den Fragen von Journalisten. Unter Präsident
Trump hatte es eine solche Veranstaltung aber zuletzt im März 2019
gegeben. (40./lgn/2-5-20.)
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