B. Home. Lektion 43 ↔ 45.
44./lgn/6-5-20.
Mittwoch, 6. Mai 2020. |
Indici + Et: Deutschland 1 - Großbritannien 2 - Polen 3 - Mali 4 - US, Venezuela 5 - VAE 6 -
1. Bundesregierung überlässt weitere Lockerungen den Bundesländern
Die Bundesregierung strebt beim weiteren Vorgehen in der Corona-Krise offenbar keine bundesweit einheitliche Linie an. Weitere Lockerungen der Corona-Beschränkungen sollen demnach weitgehend den Bundesländern überlassen werden. Die Regierung besteht aber auf einer Obergrenze von Neuinfektionen, ab der wieder härtere Beschränkungen greifen müssen. Das berichtet die Deutsche Presse-Agentur unter Berufung auf die Beschlussvorlage der Bundesregierung für die Beratungen von Bundeskanzlerin Angela Merkel mit den Regierungschefs der Länder an diesem Mittwoch. (44./lgn/6-5-20.)
2. Großbritannien hat die meisten Corona-Toten in Europa
In Großbritannien sind inzwischen mehr Menschen an COVID-19 gestorben als in irgendeinem anderen Land Europas. Laut der Statistik der US-Universität Johns Hopkins in Baltimore starben im Vereinigten Königreich bislang mehr als 29.500 Menschen nach einer Ansteckung mit dem neuartigen Virus. Damit sind dort mehr Tote zu beklagen als in Italien, das in Europa lange Zeit am stärksten von der Corona-Pandemie betroffen war. In Italien waren bis Dienstag 29.315 Coronavirus-Opfer gemeldet worden. Kritiker werfen der britischen Regierung unter Premierminister Boris Johnson schlechtes Krisenmanagement vor. (44./lgn/6-5-20.)
3. Polens Senat lehnt Änderung des Wahlrechts ab
Wenige Tage vor der Präsidentenwahl in Polen hat die zweite Kammer des Parlaments in Warschau eine umstrittene Änderung des Wahlrechts abgelehnt. Der von der Opposition dominierte Senat stimmte gegen einen Gesetzentwurf, den die nationalkonservative Regierungspartei PiS eingebracht hatte. Er sieht vor, die für den 10. Mai geplante Präsidentenwahl wegen der Corona-Pandemie ausschließlich per Brief abzuhalten. Das letzte Wort über den Gesetzentwurf hat allerdings die erste Kammer des Parlaments, der Sejm. Dort hat die von der PiS angeführte Regierungskoalition die Mehrheit. (44./lgn/6-5-20.)
4. Kabinett befasst sich mit Ausweitung des Mali-Einsatzes
Die Bundesregierung will den Einsatz zur Stabilisierung in Mali und die Hilfen im Kampf gegen islamistische Terrorgruppen deutlich ausweiten. Mit einem entsprechenden Vorschlag befasst sich das Kabinett an diesem Mittwoch. Nach Medienberichten soll die Zahl der für die EU-Ausbildungsmission EUTM tätigen Bundeswehr-Soldaten von derzeit bis zu 350 auf 450 erhöht werden. Geplant ist auch der Aufbau eines Ausbildungszentrums in Zentralmali sowie eine Erhöhung der Anzahl an Beratern. Erörtert werden soll zudem die Verlängerung des Mandats für die deutsche Beteiligung an der UN-Truppe MINUSMA. (44./lgn/6-5-20.)
5. USA bestreiten Verwicklung in angebliche Invasion in Venezuela
Die USA haben jede Verwicklung in eine angeblich versuchte "Invasion" in Venezuela bestritten. Damit habe die US-Regierung nichts zu tun, erklärte Präsident Donald Trump in Washington. Das Außenministerium warf der venezolanischen Regierung vor, eine großangelegte Desinformationskampagne zu fahren. Staatschef Nicolás Maduro hatte zuvor von der Festnahme zweier US-Bürger berichtet. Diese gehörten zu Trumps Sicherheitspersonal und seien an der Aktion beteiligt gewesen. Die Führung in Caracas hatte am Sonntag erklärt, Sicherheitskräfte hätten einen Angriff von "Söldnern" aus Kolumbien verhindert. (44./lgn/6-5-20.)
6. Wolkenkratzer im Emirat Schardscha geht in Flammen auf
In den Vereinigten Arabischen Emiraten ist am Dienstagabend ein fast 200 Meter hoher Wolkenkratzer abgebrannt. Bei dem Feuer im Abbco Tower in der unweit von Dubai gelegenen Stadt Schardscha seien neun Menschen leicht verletzt worden, meldete die Nachrichtenseite Gulf News. Der Feuerwehr sei es mit einem Großeinsatz gelungen, den Brand in dem mehr als 40-stöckigen Gebäude unter Kontrolle zu bringen. Die Ursache ist noch unklar. (44./lgn/6-5-20.)
Die Bundesregierung strebt beim weiteren Vorgehen in der Corona-Krise offenbar keine bundesweit einheitliche Linie an. Weitere Lockerungen der Corona-Beschränkungen sollen demnach weitgehend den Bundesländern überlassen werden. Die Regierung besteht aber auf einer Obergrenze von Neuinfektionen, ab der wieder härtere Beschränkungen greifen müssen. Das berichtet die Deutsche Presse-Agentur unter Berufung auf die Beschlussvorlage der Bundesregierung für die Beratungen von Bundeskanzlerin Angela Merkel mit den Regierungschefs der Länder an diesem Mittwoch. (44./lgn/6-5-20.)
2. Großbritannien hat die meisten Corona-Toten in Europa
In Großbritannien sind inzwischen mehr Menschen an COVID-19 gestorben als in irgendeinem anderen Land Europas. Laut der Statistik der US-Universität Johns Hopkins in Baltimore starben im Vereinigten Königreich bislang mehr als 29.500 Menschen nach einer Ansteckung mit dem neuartigen Virus. Damit sind dort mehr Tote zu beklagen als in Italien, das in Europa lange Zeit am stärksten von der Corona-Pandemie betroffen war. In Italien waren bis Dienstag 29.315 Coronavirus-Opfer gemeldet worden. Kritiker werfen der britischen Regierung unter Premierminister Boris Johnson schlechtes Krisenmanagement vor. (44./lgn/6-5-20.)
3. Polens Senat lehnt Änderung des Wahlrechts ab
Wenige Tage vor der Präsidentenwahl in Polen hat die zweite Kammer des Parlaments in Warschau eine umstrittene Änderung des Wahlrechts abgelehnt. Der von der Opposition dominierte Senat stimmte gegen einen Gesetzentwurf, den die nationalkonservative Regierungspartei PiS eingebracht hatte. Er sieht vor, die für den 10. Mai geplante Präsidentenwahl wegen der Corona-Pandemie ausschließlich per Brief abzuhalten. Das letzte Wort über den Gesetzentwurf hat allerdings die erste Kammer des Parlaments, der Sejm. Dort hat die von der PiS angeführte Regierungskoalition die Mehrheit. (44./lgn/6-5-20.)
4. Kabinett befasst sich mit Ausweitung des Mali-Einsatzes
Die Bundesregierung will den Einsatz zur Stabilisierung in Mali und die Hilfen im Kampf gegen islamistische Terrorgruppen deutlich ausweiten. Mit einem entsprechenden Vorschlag befasst sich das Kabinett an diesem Mittwoch. Nach Medienberichten soll die Zahl der für die EU-Ausbildungsmission EUTM tätigen Bundeswehr-Soldaten von derzeit bis zu 350 auf 450 erhöht werden. Geplant ist auch der Aufbau eines Ausbildungszentrums in Zentralmali sowie eine Erhöhung der Anzahl an Beratern. Erörtert werden soll zudem die Verlängerung des Mandats für die deutsche Beteiligung an der UN-Truppe MINUSMA. (44./lgn/6-5-20.)
5. USA bestreiten Verwicklung in angebliche Invasion in Venezuela
Die USA haben jede Verwicklung in eine angeblich versuchte "Invasion" in Venezuela bestritten. Damit habe die US-Regierung nichts zu tun, erklärte Präsident Donald Trump in Washington. Das Außenministerium warf der venezolanischen Regierung vor, eine großangelegte Desinformationskampagne zu fahren. Staatschef Nicolás Maduro hatte zuvor von der Festnahme zweier US-Bürger berichtet. Diese gehörten zu Trumps Sicherheitspersonal und seien an der Aktion beteiligt gewesen. Die Führung in Caracas hatte am Sonntag erklärt, Sicherheitskräfte hätten einen Angriff von "Söldnern" aus Kolumbien verhindert. (44./lgn/6-5-20.)
6. Wolkenkratzer im Emirat Schardscha geht in Flammen auf
In den Vereinigten Arabischen Emiraten ist am Dienstagabend ein fast 200 Meter hoher Wolkenkratzer abgebrannt. Bei dem Feuer im Abbco Tower in der unweit von Dubai gelegenen Stadt Schardscha seien neun Menschen leicht verletzt worden, meldete die Nachrichtenseite Gulf News. Der Feuerwehr sei es mit einem Großeinsatz gelungen, den Brand in dem mehr als 40-stöckigen Gebäude unter Kontrolle zu bringen. Die Ursache ist noch unklar. (44./lgn/6-5-20.)
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