venerdì 8 maggio 2020

lgn77: Montag, 8. Juni 2020

B. Home. Glossar. Lektion  7678.
Montag, 08-06-2020
77./lgn/08-06-20.

Nachrichten von Montag, 08.06.2020 –

1. Neuseeland offiziell coronafrei
In Neuseeland gibt es keine aktiven Infektionen mit dem neuen Coronavirus mehr. Die letzte Patientin gilt als geheilt; es ist 17 Tage her, dass zuletzt eine Neuinfektion bekannt wurde. Die Regierung kündigte daher an, alle verbliebenen Beschränkungen aufzuheben. Nur die strengen Einreiseregeln bleiben bestehen. Allerdings gab Ministerpräsidentin Jacinda Ardern zu Bedenken, dass "mit ziemlicher Sicherheit" wieder COVID-19-Fälle in Neuseeland auftreten werden. In dem Land gab es gut 1500 bestätigte und wahrscheinliche Infektionsfälle. Insgesamt 22 Menschen starben an oder mit dem Virus. (77./lgn/08-06-20.)

2. Britische Quarantänepflicht in Kraft
Wer nach Großbritannien einreist, muss sich ab sofort nach der Ankunft in eine zweiwöchige Selbstisolation begeben. Damit will die Regierung in London eine zweite Welle von Corona-Infektionen verhindern. Einreisende sind nun verpflichtet, an der Grenze ihre Adress- und Kontaktdaten zu hinterlassen. Wer sich nicht an die 14-tägige Quarantäne-Pflicht hält, muss mit einem hohen Bußgeld rechnen. Ausgenommen sind nur wenige Berufsgruppen, wie Lastwagenfahrer, medizinisches Personal und Erntehelfer, sowie Reisende aus Irland, von der Isle of Man oder den Kanalinseln. (77./lgn/08-06-20.)

3. Zahl der Corona-Toten überschreitet traurige Marke
Seit Beginn der Pandemie sind weltweit schon mehr als 400.000 Menschen nach einer Infektion mit dem neuartigen Coronavirus gestorben. Das geht aus jüngsten Zahlen der Johns-Hopkins-Universität in Baltimore hervor. Damit hat sich die Zahl der Toten in den vergangenen anderthalb Monaten verdoppelt. Rund sieben Millionen Menschen wurden bereits als infiziert registriert, gut 1,9 Millionen davon in den USA. In den vergangenen Wochen entwickelte sich Lateinamerika zum neuen Epizentrum der Pandemie. (77./lgn/08-06-20.)

4. Powell unterstützt Trump-Herausforderer Biden
Als erster prominenter Republikaner hat sich der ehemalige US-Außenminister Colin Powell offen für die Wahl des Demokraten Joe Biden bei der Präsidentschaftswahl im November ausgesprochen. Amtsinhaber Donald Trump habe sich von der US-Verfassung entfernt und sei eine Gefahr für das Land und dessen Demokratie, sagte Powell dem Fernsehsender CNN. Er werde deshalb seine Stimme für Trumps Rivalen Biden abgeben. (77./lgn/08-06-20.)

5. Minneapolis will Polizeibehörde auflösen
Als Konsequenz aus dem gewaltsamen Tod des Afroamerikaners George Floyd soll die Polizeiarbeit in der US-Großstadt Minneapolis völlig neu organisiert werden. Der Stadtrat einigte sich darauf, die örtliche Polizeibehörde komplett aufzulösen und eine neue Struktur für die Polizeiarbeit zu schaffen, wie die Ratsvorsitzende Lisa Bender mitteilte. Floyd war in der Stadt im Bundesstaat Minnesota vor knapp zwei Wochen bei einem brutalen Polizeieinsatz ums Leben gekommen. Der Vorfall löste landesweite Proteste in den USA aus und sorgte für zahlreiche Demonstrationen auch in anderen Ländern. (77./lgn/08-06-20.)

6. Mehr als 40 Tote bei Attacken in Mali
Bewaffnete Angreifer haben im Zentrum des westafrikanischen Krisenstaates Mali 43 Menschen getötet. Die Attacken richteten sich gegen zwei nahe der Stadt Mopti gelegene Dörfer, teilte die Regierung mit. Alle Opfer sollen der ethnischen Gruppe der Peulh angehören. Die Hintergründe sind noch unklar, nach Augenzeugenberichten sollen die Angreifer Armeeuniformen getragen haben. Verteidigungsminister Ibrahima Dahirou Dembele kündigte an, eine Untersuchungskommission zu entsenden. Der malischen Armee wurden in den vergangenen Monaten wiederholt schwere Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen. (77./lgn/08-06-20.)

7. Bremen tief im Abstiegsstrudel
Für den norddeutschen Fußballklub Werder Bremen rückt der zweite Bundesliga-Abstieg der Vereinsgeschichte immer näher. Der Tabellen-Vorletzte verlor das Nordduell gegen den VfL Wolfsburg 0:1. Der FC Schalke 04 stellte seinen eigenen Negativrekord ein und blieb auch im zwölften Spiel in Folge ohne Sieg. Bei Union Berlin kamen die Schalker nicht über ein 1:1 hinaus. Ebenfalls 1:1 trennten sich am Sonntagabend der FC Augsburg und der 1. FC Köln. (77./lgn/08-06-20.)

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