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82./lgn/13-06-20.
Samstag, 13-06-2020 |
Stadtteil von Peking nach neuem Corona-Ausbruch abgesperrt
Auf
einem Großhandelsmarkt in der chinesischen Hauptstadt Peking ist es zu
einem größeren Coronavirus-Ausbruch gekommen. 45 von bislang 517
untersuchten Personen, die den Markt Xinfadi besucht hätten, seien
positiv getestet worden, teilten die Behörden mit. Der Markt sei
einstweilen geschlossen worden. Für den Stadtbezirk Fengtai seien
Notstandsmaßnahmen verfügt worden. 10.000 Händler und Beschäftigte des
Marktes sollen getestet werden. Wegen der neuen Fälle wurden die Pläne
fallengelassen, die Grundschulen in Peking für Erst- bis Drittklässler
am Montag wieder zu öffnen. (82./lgn/13-06-20.)
US-Gesundheitsbehörde mahnt zur Vorsicht
Angesichts
anhaltender Coronavirus-Neuinfektionen in den USA hat die
Gesundheitsbehörde CDC alle Bewohner dazu aufgerufen, die Situation
weiter ernst zu nehmen. Die Pandemie sei noch nicht vorbei, betonte
CDC-Direktor Robert Redfield. Daher sei es von "größter Bedeutung", dass
die Menschen sich an Vorsichtsmaßnahmen wie Abstandhalten, Händewaschen
und das Tragen von Schutzmasken in der Öffentlichkeit hielten. Auch
neue strikte Ausgangsbeschränkungen "könnten wieder nötig werden",
ergänzte der für Infektionskrankheiten zuständige CDC-Vertreter Jay
Butler. (82./lgn/13-06-20.)
New York verbietet Polizei Würgegriff - Donald Trump gestattet ihn
Nach
dem gewaltsamen Tod des Afroamerikaners George Floyd Ende Mai in
Minneapolis hat der US-Bundesstaat New York der Polizei den Einsatz von
Würgegriffen per Gesetz verboten. Es sieht Haftstrafen von bis zu 15
Jahren vor, sollten Polizisten sie trotzdem anwenden. Das sagte
Gouverneur Andrew Cuomo bei der Vorstellung des Reformpakets. Außerdem
sollen künftig die Akten zu Fehlverhalten von Polizisten leichter
einsehbar sein. Zuvor hatte US-Präsident Donald Trump die Würgegriffe in
Ausnahmefällen verteidigt. In manchen Situationen müssten Polizisten
sie anwenden dürfen, so der Präsident. (82./lgn/13-06-20.)
Lukaschenko will offenbar Opposition schwächen
In
Weißrussland sind etliche Menschen mit Verbindungen zu einem
politischen Rivalen von Präsident Alexander Lukaschenko festgenommen
worden. Das bestätigte der Pressedienst des autoritären Staatschefs
einen Tag nach Razzien in der Belgazprombank. Die Bank war von dem
Geschäftsmann Wiktor Babariko geleitet worden, bevor dieser seine
Kampagne für eine Präsidentschaftskandidatur startete. Babariko will bei
der Wahl im August gegen Lukaschenko antreten. (82./lgn/13-06-20.)
Burundi möchte schnell neuen Präsidenten vereidigen
Nach
dem plötzlichen Tod von Burundis Staatschef Pierre Nkurunziza übernimmt
im ostafrikanischen Krisenstaat Burundi der Politiker Evariste
Ndayishimiye die Amtsgeschäfte. Das gab das Verfassungsgericht des
Landes bekannt. Der aus der Präsidentschaftswahl am 20. Mai als Sieger
hervorgegangene Politiker solle nun schnellstens den Amtseid ablegen.
Ein Datum dafür wurde aber zunächst nicht genannt. Der seit 2005 mit
zunehmend harter Hand regierende Nkurunziza war am Dienstag unerwartet
an einem Herzstillstand gestorben. Er sollte eigentlich noch bis August
im Amt bleiben. (82./lgn/13-06-20.)
RB Leipzig festigt Tabellenplatz drei
RB
Leipzig kommt der erneuten Qualifikation für die Champions League immer
näher. Zum Auftakt des 31. Spieltages der Fußball-Bundesliga gewann die
Mannschaft von Trainer Julian Nagelsmann am Freitagabend 2:0 bei der
TSG Hoffenheim. In den weiteren Spielen an diesem Wochenende könnten
bereits einige Entscheidungen fallen: Tabellenführer Bayern München
könnte mit einem Sieg gegen Mönchengladbach vorzeitig seinen
Meistertitel verteidigen, wenn Dortmund in Düsseldorf verliert. Der
Tabellenletzte Paderborn hingegen stünde bei einer Niederlage gegen
Bremen als erster Absteiger fest. (82./lgn/13-06-20.)
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