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51./lgn/13-5-20.
Indici+Et.: Wuhan 1; US 2; Twitter 3; EU 4; EU 5; Mike Pompeo, Afghanistan, Taliban 6; US-Opposition, Venezuela;
Mittwoch, 13. Mai 2020 |
Indici+Et.: Wuhan 1; US 2; Twitter 3; EU 4; EU 5; Mike Pompeo, Afghanistan, Taliban 6; US-Opposition, Venezuela;
1. Wuhan will alle elf Millionen Einwohner auf Coronavirus testen
Die
zentralchinesische Stadt Wuhan will alle ihre elf Millionen Einwohner
in einer Rekordzeit von zehn Tagen einem Coronavirus-Test unterziehen.
Das berichten mehrere Medien in der Volksrepublik. Demnach entschieden
sich die Behörden zu der Maßnahme, nachdem in einem Wuhaner Wohngebiet
sechs neue Infektionen festgestellt wurden. Wuhan war die weltweit erste
Stadt, die wegen des Virus wochenlang komplett abgeschottet war. Von
den mehr als 80.000 offiziell gemeldeten Infektionen in China waren
50.000 allein in der Metropole. Mehr als 2500 Bewohner starben an der
Lungenkrankheit Covid-19. (51./lgn/13-5-20.)
2. Expertenprognose: Bis Ende Juli fast 150.000 Corona-Tote in den USA
US-Wissenschaftler
gehen in einer aktualisierten Modellrechnung davon aus, dass es in den
Vereinigten Staaten bis Ende Juli fast 150.000 Corona-Tote geben wird.
Die höhere prognostizierte Opferzahl liege unter anderem an der in
vielen Landesteilen beginnenden Lockerung der Corona-Auflagen, erklärten
die Forscher des Instituts IHME in Seattle. Das IHME findet in den USA
viel Beachtung. Die Regierung von Präsident Donald Trump hat mehrfach
das Institut zitiert, um die Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie zu
erklären. (51./lgn/13-5-20.)
3. Twitter-Mitarbeiter dürfen "für immer" von zu Hause aus arbeiten
Twitter
stellt sich auf einen dauerhaften Umbruch der Arbeitswelt durch die
Corona-Krise ein. Beschäftigte, die von zu Hause aus arbeiten können und
wollen, brauchen nie wieder ins Büro zurück, entschied die US-Firma.
Die vergangenen Wochen hätten gezeigt, dass die Zusammenarbeit von
Menschen an verschiedenen Orten funktionieren würde, erklärte der
Kurznachrichtendienst zur Begründung. Twitter hat nach eigenen Angaben
rund 4900 Beschäftigte. (51./lgn/13-5-20.)
4. EU-Kommission erarbeitet Empfehlungen zu Tourismus und Grenzkontrollen
Die
EU-Kommission will an diesem Mittwoch eine Reihe von Beschlüssen
fassen, um Tourismus und Reisen trotz der Corona-Pandemie wieder möglich
zu machen. Dazu gehören Vorgaben für Sicherheitsabstände in Hotels,
Gaststätten und Verkehrsmitteln. Mit Blick auf die wegen der Pandemie
von den Mitgliedstaaten eingeführten Grenzkontrollen will die Kommission
eine schrittweise Aufhebung empfehlen. Die Beschränkungen sollen
zunächst in Gegenden abgeschafft werden, in denen es eine vergleichbar
günstige Entwicklung der Corona-Fallzahlen beiderseits der Grenze gibt. (51./lgn/13-5-20.)
5. Zahl der Asylanträge in der EU ist rückläufig
Die
Zahl der Asylanträge in der EU ist laut einem Zeitungsbericht in den
ersten vier Monaten dieses Jahres zurückgegangen. In der EU sowie der
Schweiz und Norwegen sei die Zahl der Asylanträge zwischen Januar und
April um 25 Prozent gesunken, berichtet die "Welt" unter Berufung auf
noch unveröffentlichte Zahlen der EU-Asylbehörde Easo. Die meisten
Asylanträge wurden der Zeitung zufolge in Spanien gestellt; es waren
37.471. Deutschland war damit nicht mehr das wichtigste EU-Zielland für
Asylbewerber. Es rangiert laut "Welt" mit 33.714 Asylanträgen auf Platz
zwei. (51./lgn/13-5-20.)
6. Pompeo fordert afghanische Regierung und Taliban zu Zusammenarbeit auf
Nach
zwei blutigen Anschlägen auf eine Entbindungsklinik und eine
Beerdigungsgesellschaft in Afghanistan hat US-Außenminister Mike Pompeo
die Regierung in Kabul und die radikalislamischen Taliban zur
Zusammenarbeit aufgefordert. Es müsse eine politische Lösung geben,
sonst bleibe Afghanistan anfällig für Terrorismus. Die USA und die
Taliban hatten im Februar ein Abkommen unterzeichnet. Es soll den Weg
für Frieden in Afghanistan ebnen. Allerdings steht seine Zukunft nach
den Anschlägen vom Dienstag mit mindestens 38 Toten noch mehr in Frage
als ohnehin schon. (51./lgn/13-5-20.)
7. US-Opposition will Auskunft über angeblichen Invasions-Versuch in Venezuela
Die
oppositionellen US-Demokraten verlangen von der Regierung Auskunft über
eine angeblich gescheiterte Invasion in Venezuela. Der Kongress müsse
wissen, ob Bürger oder Firmen der USA mit Aktivitäten in dem
südamerikanischen Land die Gesetze gebrochen hätten, erklärte der
Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Repräsentantenhaus, Eliot
Engel. Auch müsse geklärt werden, ob Präsident Donald Trump von
derartigen Aktivitäten gewusst habe. Venezuela hatte vor einigen Tagen
mitgeteilt, einen Angriff von "Söldnern" abgewehrt zu haben. Demnach
wurden auch zwei frühere US-Soldaten festgenommen. (51./lgn/13-5-20.)
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