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58./lgn/20-5-20.
Mittwoch, 20. Mai 2020 |
Indici+Etichette: Indien, Bangladesch 1; Niger 2; Mahmud Abbas, Israel, Us 3; Weltbank 4; Facebook 5; Deutschland 6.
1. Zyklon "Amphan" nähert sich Indien und Bangladesch
Einer
der stärksten Tropenstürme der Geschichte bedroht Bangladesch und das
indische Westbengalen samt der Millionenstadt Kalkutta. Hunderttausende
Menschen sind aus der Küstenregion in Sicherheit gebracht worden. Um
dabei in Corona-Zeiten für genügend Abstand zu sorgen, nutzen die
Behörden auch Schulen und Regierungsgebäude als provisorische
Notunterkünfte. Beim Auftreffen auf Land im Grenzgebiet von Indien und
Bangladesch drohen an diesem Mittwoch eine extreme Sturmflut, Winde um
200 Kilometer pro Stunde und bis zu 400 Liter Regen pro Quadratmeter. (58./lgn/20-5-20.)
2. Militante Islamisten greifen Armeestützpunkt im Niger an
Mutmaßliche
Kämpfer der Terrorgruppe Boko Haram haben im Südosten des Niger einen
Stützpunkt der Streitkräfte überfallen. Mindestens zwölf Soldaten wurden
getötet und viele verwundet, wie das Verteidigungsministerium
mitteilte. Zudem seien rund 20 Angreifer getötet worden. Der Stützpunkt
Blabrine liegt nahe der Stadt Diffa in der Grenzregion zu Nigeria. Boko
Haram terrorisiert vor allem die Bevölkerung im Nordosten Nigerias,
greift aber auch immer wieder Zivilisten und Sicherheitskräfte in
Kamerun, Tschad und Niger an. (58./lgn/20-5-20.)
3. Abbas kündigt Abkommen mit Israel und USA auf
Palästinenserpräsident
Mahmud Abbas hat alle Abkommen mit Israel und den USA für ungültig
erklärt. Seine Regierung sei "ab heute" von all diesen Vereinbarungen
entbunden, sagte Abbas nach einem Treffen der Palästinenserführung in
Ramallah. Dies gelte auch für die Kooperation in Sicherheitsfragen. Er
reagierte damit auf Pläne des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin
Netanjahu, die jüdischen Siedlungen sowie das wirtschaftlich bedeutende
Jordantal im besetzten palästinensischen Westjordanland zu annektieren. (58./lgn/20-5-20.)
4. Weltbank befürchtet Zunahme extremer Armut durch Corona
Die
Weltbank hat vor einer deutlichen Zunahme der extremen Armut als Folge
der Corona-Pandemie gewarnt. Nach Schätzungen könnten durch die Pandemie
bis zu 60 Millionen Menschen in bitterste Not abrutschen.
Weltbank-Direktor David Malpass erläuterte, man gehe davon aus, dass die
Weltwirtschaft in diesem Jahr um fünf Prozent schrumpfe. Dies treffe
die ärmsten Länder besonders hart. Er nannte die Wiederbelebung des
Tourismus einen wichtigen Faktor, um Entwicklungsländern bei der
Bewältigung der Krise zu helfen. (58./lgn/20-5-20.)
5. Facebook startet Plattform für Online-Shops
Das
Online-Netzwerk Facebook steigt in den Internethandel ein. Wie das
Unternehmen mitteilte, können Händler künftig über eine neue Funktion
unkompliziert Online-Shops erstellen. Das Projekt solle vor allem
kleineren Firmen helfen, in der Corona-Krise zu überleben, erklärte
Facebook-Chef Mark Zuckerberg. Beobachter trauen der neuen Plattform zu,
sich zu einem ernst zu nehmenden Konkurrenten für große
Online-Marktplätze wie Amazon und eBay zu entwickeln. (58./lgn/20-5-20.)
6. Mediziner für schnellere Öffnung von Schulen und Kitas
Mehrere
medizinische Fachgesellschaften fordern ein Ende des Notbetriebs in
deutschen Kindergärten und Schulen sowie eine umgehende und
unbeschränkte Wiederöffnung der Einrichtungen. In einer gemeinsamen
Stellungnahme rufen unter anderem die Deutsche Gesellschaft für
Krankenhaushygiene und der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte
trotz der Corona-Pandemie zu dem Schritt auf. Der Schutz von Lehrern,
Erziehern, Betreuern und Eltern und die allgemeinen Hygieneregeln
stünden dem nicht entgegen, heißt es in dem Papier. Dagegen seien die
sozialen und gesundheitlichen Folgen der Schließung gravierend. (58./lgn/20-5-20.)
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