venerdì 8 maggio 2020

lgn85: Dienstag, 16. Juni 2020

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Dienstag, 16-06-2020
85./lgn/16-06-20.

Nachrichten von Dienstag, 16.06.2020 –

1. Trump bestätigt Pläne für Teilabzug von US-Soldaten aus Deutschland
US-Präsident Donald Trump hat bestätigt, dass er die Zahl der US-Soldaten in Deutschland auf 25.000 reduzieren möchte. Trump sagte zur Begründung, Deutschland weigere sich, die Verteidigungsausgaben so zu erhöhen, dass das selbst gesteckte NATO-Ziel erreicht werde. Derzeit sind rund 34.500 US-Soldaten in Deutschland stationiert. Trump sprach von 52.000 Soldaten. In dieser Zahl dürften rund 17.000 amerikanische Zivilisten im Dienst der US-Streitkräfte enthalten sein. (85./lgn/16-06-20.)

2. Trump kündigt nach Protesten Verfügung zu Polizeireform an
Nach wochenlangen Protesten gegen Rassismus und Polizeigewalt will US-Präsident Donald Trump an diesem Dienstag eine Anordnung zur Reform der Polizei unterzeichnen. Welche Reformen konkret vorgesehen sind, soll auf einer Pressekonferenz bekanntgegeben werden. Die USA werden seit Wochen von Protesten gegen Rassismus und Polizeigewalt erschüttert. Auslöser war der Tod des Afroamerikaners George Floyd bei einem brutalen Polizeieinsatz in Minneapolis im Bundesstaat Minnesota am 25. Mai. (85./lgn/16-06-20.)

3. Start für offizielle Corona-Warn-App
Im Kampf gegen das Coronavirus startet an diesem Dienstag die lange geplante staatliche Warn-App für Smartphones. Die Anwendung im Auftrag des Bundes ist freiwillig und soll das Nachverfolgen von Infektionen erleichtern. Die Corona-App wird am Vormittag von der Bundesregierung, dem Robert-Koch-Institut und den beauftragten Unternehmen SAP und Deutsche Telekom vorgestellt. In den App-Stores von Google und Apple konnte sie bereits in der Nacht heruntergeladen werden. Die Regierung wirbt für eine breite Nutzung und verspricht einen wirksamen Datenschutz. Die Ärzte unterstützen die neue App. (85./lgn/16-06-20.)

4. Mindestens 24 Soldaten von Dschihadisten in Mali getötet
Im westafrikanischen Mali sind mindestens 24 Soldaten bei einem Angriff von Dschihadisten getötet worden - mehrere Armeeangehörige werden vermisst. Ein Militärkonvoi sei am Sonntag in Buka Weré im Südosten von Diabaly in Zentralmali angegriffen worden, teilte die Armee mit. Es handelte sich um den jüngsten in einer ganzen Serie von Angriffen durch dschihadistische Gruppen auf die Armee. Hunderte Soldaten wurden dadurch in den vergangenen Monaten getötet. (85./lgn/16-06-20.)

5. Nordkoreas Militär prüft Wiedereintritt in entmilitarisierte Zonen
Nordkorea hat nach einer Propagandaflugblatt-Aktion südkoreanischer Aktivisten damit gedroht, bereits "entmilitarisierte" Zonen an der Grenze wieder mit Soldaten zu besetzen. Die Armeeführung erklärte, man beobachte die Lage genau, in der sich die innerkoreanischen Beziehungen zusehends verschlechtern. Es würden Pläne der Regierung und der Arbeiterpartei geprüft, wonach die Armee wieder in Zonen vorstoßen könne, die unter dem Abkommen zwischen den beiden Ländern entmilitarisiert worden seien. Der Generalstab deutete zudem an, die Volksarmee könnte ihrerseits Flugblätter nach Südkorea schicken. (85./lgn/16-06-20.)

6. ELN-Guerilla in Kolumbien lässt mehrere Entführte frei
Die linksgerichtete Guerilla-Organisation ELN hat in Kolumbien binnen einiger Tage acht Entführte aus der Haft entlassen. Nach einem Bericht der Tageszeitung "El Tiempo" gab sie zuletzt im nordöstlichen Department Norte de Santander sechs Personen frei. Die vier Zivilisten und zwei Polizisten wurden Abgesandten der nationalen Ombudsstelle für Menschenrechte und der katholischen Kirche übergeben. Am Freitag hatte die ELN zwei Mitarbeiter einer Ölfirma in Arauca freigelassen. Die Freilassung von Geiseln ist eine der Hauptbedingungen der Regierung für Friedensgespräche mit der Guerilla. ((85./lgn/16-06-20.))

7. Nächste Oscar-Gala erst im Frühjahr
Die Oscars 2021 werden erst im April vergeben. Die Gala des wichtigsten Filmpreises der Welt wird wegen der Coronavirus-Pandemie um zwei Monate verschoben. Damit sollen die Filmemacher mehr Zeit haben, ihre von der Pandemie gestoppten Projekte zu beenden. Um bei der 93. Ausgabe der Oscars berücksichtigt zu werden, muss ein Film nicht mehr vor dem 31. Dezember dieses Jahres ins Kino kommen, sondern vor dem 28. Februar des kommenden Jahres, wie die Oscar-Akademie erklärte. Filmemacher sollten nicht für etwas "bestraft" werden, für das sie keine Verantwortung trügen. (85./lgn/16-06-20.)


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