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52./lgn/14-5-20.
Indici+Et.: Italien 1; Trump 2; Frankreich 3; Spanien 4; US, Kuba 5; Boeing 6.
Donnerstag, 14 Mai 2020 |
Indici+Et.: Italien 1; Trump 2; Frankreich 3; Spanien 4; US, Kuba 5; Boeing 6.
1. Rom billigt milliardenschweres Corona-Hilfspaket
Nach
längerer Verzögerung hat Italien sein 55 Milliarden Euro schweres
Hilfspaket auf den Weg gebracht, das Wirtschaft und Privatleute in der
Corona-Krise unterstützen soll. Das Kabinett habe dem Vorhaben
zugestimmt, teilte Regierungschef Giuseppe Conte mit. "Wir haben Tag und
Nacht daran gearbeitet", berichtete der parteilose Politiker in Rom.
Auch das Gesundheitssystem und die Schulen sollen gestärkt werden.
Streit in der wackeligen Regierungskoalition hatte die Verabschiedung
des Pakets wiederholt verzögert. (52./lgn/14-5-20.)
2. Trump drängt auf baldige Öffnung von Schulen
US-Präsident
Donald Trump hat ein rasches Ende der Schulschließungen in den USA
gefordert. Er sei in der Frage völlig anderer Meinung als sein
Chefberater in der Corona-Krise, Anthony Fauci, sagte Trump in einem
Interview des Fernsehsenders Fox Business Network. Fauci hatte zuvor in
einer Senatsanhörung vor einer schnellen Wiederöffnung der Schulen
gewarnt. Trump bezeichnete die Äußerungen des international anerkannten
Epidemiologen als inakzeptabel. (52./lgn/14-5-20.)
3. Frankreich geht härter gegen Hasskommentare vor
Das
französische Parlament hat ein Gesetz zur Löschung von Hassbotschaften
in Onlinenetzwerken verabschiedet. Nach deutschem Vorbild werden große
Internet-Plattformen und Suchmaschinen darin verpflichtet, "offenkundig"
illegale Inhalte innerhalb von 24 Stunden nach einer Nutzermeldung zu
entfernen. Dazu gehören die Aufstachelung zu Hass und Gewalt sowie
rassistische oder religiöse Beleidigungen. Bei Zuwiderhandlung drohen
den Betreibern der Portale Geldstrafen von bis zu 1,25 Millionen Euro. (52./lgn/14-5-20.)
4. Spanien veröffentlicht neue Coronavirus-Studie
In
Spanien deutet eine aktuelle Studie darauf hin, dass sich dort bereits
2,3 Millionen Menschen mit dem neuartigen Coronavirus infiziert haben.
Das wären zehnmal mehr als bisher bekannt. Nach offiziellen Angaben gibt
es etwa 230.000 Corona-Fälle in dem westeuropäischen EU-Land. Bei der
Ende April gestarteten Studie seien 90.000 Personen in 36.000 Haushalten
überprüft worden, teilte das Gesundheitsministerium in Madrid mit.
Dabei habe sich gezeigt, dass sich hochgerechnet schon fünf Prozent der
Einwohner Spaniens angesteckt hätten. (52./lgn/14-5-20.)
5. Neue Spannungen zwischen USA und Kuba
Die
Vereinigten Staaten haben Kuba auf ihre schwarze Liste der Länder
gesetzt, die nicht vollständig bei der Terrorbekämpfung kooperieren. Das
Außenministerium in Washington wies zur Begründung auf den Aufenthalt
von Mitgliedern der linksgerichteten kolumbianischen ELN-Rebellen in dem
sozialistischen Karibikstaat hin. Diese seien 2017 nach Havanna
gereist, aber nicht nach Kolumbien zurückgekehrt. Neben Kuba stehen mit
Iran, Syrien, Nordkorea und Venezuela vier weitere Staaten auf der
aktuellen schwarzen Liste der USA. (52./lgn/14-5-20.)
6. Boeing ergattert große Rüstungsaufträge
Der
krisengeschüttelte Boeing-Konzern hat zwei Rüstungsaufträge aus
Saudi-Arabien erhalten. Die Verträge über die Lieferung mehr als tausend
neuer Luftabwehr- und Anti-Schiff-Raketen sowie die Modernisierung
bereits vorhandener Raketen haben ein Volumen von mehr als zwei
Milliarden Dollar, wie das US-Verteidigungsministerium mitteilte. Boeing
vereinbarte auch mit Brasilien, Katar und Thailand die Lieferung von
Raketen zum Einsatz gegen Schiffe. Raketenzubehör werde an Indien,
Japan, Südkorea und die Niederlande geliefert, hieß es. Das
Gesamtvolumen aller Aufträge betrage 3,1 Milliarden Dollar. (52./lgn/14-5-20.)
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