sabato 2 maggio 2020

lgn-23: Montag, 24 Februar 2020.

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Montag, 24. Februar 2020.
23./lgn/24-02-20.
Indici:  Israel 1 - Haiti 2 - Togo 3 - Hamburg 4 - Österreich, Italien 5 - Chile 6 - Sahara 7 -
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Nachrichten von Montag, 24.02.2020 – 

1. Israels Militär attackiert Islamischen Dschihad
Nach Raketenangriffen aus dem Gazastreifen hat die israelische Armee Ziele in dem Palästinensergebiet sowie auch in Syrien bombardiert. Die Attacken richteten sich gegen Stellungen der Palästinenserorganisation Islamischer Dschihad. Diese hatte zuvor Raketen auf Israel abgefeuert, nachdem einer ihrer Kämpfer von israelischen Soldaten getötet worden war. Er soll versucht haben, Sprengstoff in der Nähe des Gaza-Grenzzauns anzubringen. (–23./lgn/24-2-20.)

2. Polizisten greifen Armee-Hauptquartier an
In Haiti haben protestierende Polizisten die Zentrale der Armee in der Hauptstadt Port-au-Prince angegriffen. Sie fordern bessere Arbeitsbedingungen. Laut Medienberichten gab es bei dem Angriff mindestens einen Toten und mehrere Verletzte. "Wir sind im Belagerungszustand", sagte Armeeoberbefehlshaber Jodel Lessage der Nachrichtenagentur AFP. Das Hauptquartier werde mit Sturmgewehren, Brandsätzen und Tränengas attackiert. Die Soldaten schossen seinen Angaben zufolge zurück. (–23./lgn/24-2-20.)

3. Staatschef Gnassingbé gewinnt Wahl in Togo
Die Präsidentenwahl im westafrikanischen Togo hat laut offiziellen Ergebnissen der langjährige Amtsinhaber Faure Gnassingbé für sich entschieden. Er sei mit 72 Prozent der Stimmen für eine vierte Amtszeit gewählt worden, teilte die Nationale Wahlkommission in Lomé mit. Sein stärkster Herausforderer, der frühere Ministerpräsident Agbéyome Kodjo, kam demnach auf nur 18 Prozent. Der Oppositionskandidat sprach von Wahlbetrug. (–23./lgn/24-2-20.)

4. Klarer Wahlsieg für "Rot-Grün" in Hamburg
Bei der Bürgerschaftswahl im Bundesland Hamburg haben die Regierungsparteien SPD und Grüne einen deutlichen Sieg errungen. Die Sozialdemokraten blieben trotz Verlusten mit 39 Prozent die mit Abstand stärkste Kraft, die Grünen konnten ihr Ergebnis von 2015 auf gut 24 Prozent verdoppeln. Die CDU stürzte hingegen auf ein Rekordtief von rund elf Prozent. Die Linke konnte leicht auf neun Prozent zulegen. Die rechtspopulistische AfD und die liberale FDP schafften nur knapp den Sprung über die Fünf-Prozent-Hürde. (–23./lgn/24-2-20.)

5. Österreich hält Personenzüge aus Italien auf
Ein Coronavirus-Fehlalarm hat den Zugverkehr zwischen Italien und Österreich massiv behindert. Zwei Eurocitys auf dem Weg von Venedig nach München wurden von den österreichischen Behörden am Brennerpass gestoppt. Einer der Züge hatte zwei deutsche Frauen an Bord, die Fieber und starken Husten hatten. Sie wurden aber negativ auf das Virus getestet. Italien ist das Land mit der höchsten Zahl an bestätigten COVID-19-Erkrankten in Europa - nämlich inzwischen mehr als 150. Drei Menschen starben dort bereits an dem neuartigen Coronavirus. (–23./lgn/24-2-20.)

6.  Gewaltsame Proteste stören Auftakt von Musikfestival in Chile
Erneut ist es in Chile zu gewalttätigen Ausschreitungen gekommen. Zum Auftakt des größten lateinamerikanischen Musikfestivals im chilenischen Badeort Viña del Mar lieferten sich tausende regierungskritische Demonstranten Straßenschlachten mit der Polizei. Dabei wurden Autos in Brand gesteckt und Hotels angegriffen. Die Sicherheitskräfte setzten Wasserwerfer und Tränengas ein. Die Proteste hatten im Oktober begonnen. Etwa 30 Menschen wurden seitdem nach Behördenangaben getötet, tausende verletzt. Die Proteste richten sich gegen die zunehmende Armut im Land. (–23./lgn/24-2-20.)

7. Saharasand zwingt Flughäfen zur Schließung
Ein Sandsturm aus der Sahara hat am Wochenende den Flugverkehr auf den Kanarischen Inseln lahmgelegt. Nach ersten Flugausfällen am Samstag auf Gran Canaria und Teneriffa wurden am Sonntag alle acht Flughäfen der spanischen Inselgruppe wegen schlechter Sichtverhältnisse geschlossen. Überall in der Luft hing feiner Wüstensand, der von starkem Wind auf die Kanaren geblasen wurde. Die Inseln liegen vor der Küste Marokkos im Atlantik. (–23./lgn/24-2-20.)

 

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