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–54./lgn/24-01-20.
Freitag, 24-01-2020 |
1. Zahl der Infektionen durch Corona-Virus steigt auf 876 Fälle
Die
Zahl der bekannten Infektionen durch die neuartige Lungenkrankheit ist
in China auf 876 Fälle angestiegen. 26 Todesfälle sind bislang offiziell
bestätigt. Im Kampf gegen weitere Infektionen mit dem Cororna-Virus
stehen rund 37 Millionen Chinesen praktisch unter Quarantäne. Die
Behörden haben die Elf-Millionen-Metropole Wuhan und weitere große
Städte in der zentralchinesischen Provinz Hubei weitgehend abgeriegelt.
In Shanghai kündigte die Stadtverwaltung die Schließung des
Disney-Freizeitparks ab Samstag an, um die Ausbreitung des Corona-Virus
einzudämmen. (–54./lgn/24-01-20.)
2. Merkel in Istanbul mit Wirtschaftsvertretern zusammengetroffen
Bundeskanzlerin
Angela Merkel hat sich zum Auftakt ihres Türkei-Besuchs mit
Wirtschaftsvertretern getroffen. Offiziellen Angaben zufolge sind in der
Türkei rund 7400 Unternehmen mit deutscher Kapitalbeteiligung aktiv.
Die Bundesrepublik sei zudem der wichtigste Exportmarkt für türkische
Firmen, sagte der Chef der Deutsch-Türkischen Industrie- und
Handelskammer, Thilo Pahl. Nach dem Wirtschaftstreffen weiht Merkel mit
Präsident Recep Tayyip Erdogan einen neuen Campus der Deutsch-Türkischen
Universität in Istanbul ein. Es folgen Gespräche mit Vertretern der
Zivilgesellschaft sowie mit Erdogan. (–54./lgn/24-01-20.)
3. Polnisches Parlament verabschiedet Richtergesetz
Das
polnische Parlament hat ein umstrittenes Gesetz zur Disziplinierung von
Richtern verabschiedet. Damit überstimmte die Regierungspartei PiS mit
ihrer Mehrheit im Sejm ein Votum des Senats. Dieser hatte das Vorhaben
abgelehnt. Das Gesetz sieht vor, dass Richter mit Geldstrafen,
Herabstufung oder Entlassung rechnen müssen, wenn sie die
Entscheidungskompetenz oder Legalität eines anderen Richters oder eines
Gerichts infrage stellen. Sie dürfen sich auch nicht politisch
betätigen. Das Gesetz muss noch von Präsident Andrzej Duda unterzeichnet
werden. Das gilt aber als Formsache. (–54./lgn/24-01-20.)
4. Trump lädt Netanjahu und Gantz zu Nahost-Gesprächen ein
US-Präsident
Donald Trump hat Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu und
Oppositionsführer Benny Gantz für kommenden Dienstag zu Gesprächen ins
Weiße Haus eingeladen. Das teilte Vizepräsident Mike Pence in Jerusalem
mit. Beide Politiker hätten zugesagt. Bei dem Treffen solle es um die
Chancen für einen Frieden im Nahen Osten gehen. Es stünden auch
gemeinsame Sicherheitsinteressen auf dem Programm. Im Nahost-Konflikt
zwischen Israel und den Palästinensern hat sich die US-Regierung klar
auf die Seite Israels gestellt. Trump gilt als wichtigster
internationaler Verbündeter Netanjahus. (–54./lgn/24-01-20.)
5. USA gehen gegen "Geburtstourismus" vor
US-Präsident
Donald Trump will mit strengeren Visa-Regeln für schwangere Frauen
einen "Geburtstourismus" bekämpfen. Laut Weißem Haus sollen
Konsularbeamte keine Visa ausstellen, wenn der Verdacht bestehe, dass
Frauen eigens für eine Geburt in die USA einreisen wollten. Viele
schwangere Frauen würden einreisen, um ihrem Kind per Geburt automatisch
zu einer "dauerhaften US-Staatsbürgerschaft" zu verhelfen, erklärte das
Weiße Haus. Dieses "Einwanderungs-Schlupfloch" müsse geschlossen
werden, um die öffentliche und nationale Sicherheit der Vereinigten
Staaten zu verbessern. (–54./lgn/24-01-20.)
5. 23 Migranten in Kühl-LKW in Belgien entdeckt
In
Belgien sind 23 Migranten in einem Kühllastwagen entdeckt worden.
Keiner der Menschen, die nach eigenen Angaben aus Eritrea stammen,
schwebe in Lebensgefahr, teilte die Staatsanwaltschaft in Brügge mit.
Die Migranten, darunter drei Frauen, waren entdeckt worden, als der auf
zwei Grad Celsius heruntergekühlte LKW am Hafen in Zeebrügge entladen
wurde. Die Migranten hätten den Kühllastwagen vermutlich in der Nähe von
Lüttich in der Annahme bestiegen, dass er ohne Stopp durch den Tunnel
unter dem Ärmelkanal nach Großbritannien fahren werde, teilte die
Staatsanwaltschaft mit. (–54./lgn/24-01-20.)
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