sabato 2 maggio 2020

lgn-40: Freitag, 7. Februar 2020

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Freitag, 07-02-2020
–40./lgn/07-02-20.

Nachrichten von Freitag, 07.02.2020 –

1. CDU will bei Neustart in Thüringen vorerst Wege im Parlament ausloten
Die CDU will nach dem Eklat bei der Ministerpräsidentenwahl in Thüringen zunächst die parlamentarischen Möglichkeiten eines Neustarts ausloten. Sollte dies nicht möglich sein, müsse es Neuwahlen geben, sagte CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer nach stundenlangen Beratungen in Erfurt. Die CDU hatte am Mittwoch zusammen mit der AfD dem FDP-Politiker Thomas Kemmerich ins Amt des Regierungschefs verholfen. Das war auf heftige Kritik gestoßen. (–40./lgn/07-02-20.)

2. Weitere 73 Todesopfer in China durch Coronavirus-Epidemie
Die Zahl der Todesopfer in China durch das Coronavirus steigt weiter. Wie die Behörden mitteilten, starben seit Donnerstag 73 Menschen an den Folgen der Infektion, 69 allein in der vor allem betroffenen zentralchinesischen Provinz Hubei. Damit erlagen inzwischen mindestens 636 Menschen in der Volksrepublik der Lungenkrankheit. Die Zahl der Infizierten dort wird mit 30.400 angegeben. In Deutschland gibt es 13 bestätigte Ansteckungsfälle. (–40./lgn/07-02-20.)

3. Früher Entdecker des Coronavirus selber an Infektion gestorben
Ein chinesischer Arzt, der als einer der ersten vor dem Coronavirus gewarnt hatte, ist nun selber an der Infektion gestorben. Dies teilte das Zentralkrankenhaus der Millionenmetropole Wuhan mit, an dem der 34-jährige Li Wenliang tätig war. Li hatte Ende des vergangenen Jahres bei Patienten entsprechende Symptome festgestellt und Kollegen darüber informiert. Daraufhin wurde er von der Polizei wegen der "Verbreitung von Gerüchten" ermahnt. Der Tod Lis hat große Anteilnahme ausgelöst, weil er für viele Chinesen die Folgen der langsamen Behördenreaktion auf das Coronavirus symbolisiert. (–40./lgn/07-02-20.)

4. Chef von Al-Kaida im Jemen stirbt bei US-Drohnenangriff
Der Chef der Extremistenorganisation Al-Kaida auf der Arabischen Halbinsel (AQAP), Kassim al-Rimi, ist bei einem US-Angriff im Jemen getötet worden. Al-Rimi sei bei einer "Anti-Terror-Operation" getötet worden, erklärte US-Präsident Donald Trump. AQAP war 2009 durch den Zusammenschluss des saudi-arabischen und des jemenitischen Zweigs des Terrornetzwerkes Al-Kaida entstanden. Im jemenitischen Bürgerkrieg verübt die Organisation Anschläge sowohl gegen die Regierungstruppen als auch gegen die schiitischen Huthi-Rebellen. (–40./lgn/07-02-20.)

5. Buttigieg gewinnt erste Vorwahl der US-Demokraten hauchdünn vor Sanders
Drei Tage nach der ersten Vorwahl der US-Demokraten steht das Ergebnis fest. Nach Auszählung aller Bezirke im Bundesstaat Iowa liegt Pete Buttigieg, ein früherer Bürgermeister von South Bend mit 26,2 Prozent der Stimmen auf Platz eins. Knapp dahinter folgt Senator Bernie Sanders. Die Vorwahl hatte bereits am Montag stattgefunden. Wegen technischer Probleme verzögerte sich jedoch die Bekanntgabe des Ergebnisses. (–40./lgn/07-02-20.)

6. Merkel berät in Angola über Wirtschaftszusammenarbeit und Reformen
Kanzlerin Angela Merkel setzt ihre zweitägige Afrikareise mit einem Besuch in Angola fort. Präsident João Manuel Gonçalves Lourenço empfängt sie an diesem Freitag in der Hauptstadt Luanda. Mit dem Besuch will die Kanzlerin den Einsatz der Regierung Lourenços etwa im Kongo oder im Konflikt zwischen Ruanda und Uganda würdigen. Außerdem dürfte der Ausbau der Wirtschaftskooperation ein Thema sein. In Angola sind derzeit nur 25 deutsche Unternehmen engagiert. Korruption und fehlende Rechtsstaatlichkeit gelten als größte Bremse für deutsche Investitionen. (–40./lgn/07-02-20.)

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