sabato 2 maggio 2020

lgn-49: Mittwoch, 29. Januar 2020

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Mittwoch, 20-01-2020
–49./lgn/29-01-20.

Nachrichten von Mittwoch, 29.01.2020 –

1. Weitere Coronavirus-Fälle in Bayern
Die Zahl der Coronavirus-Patienten in Deutschland ist auf vier gestiegen. Das bayerische Gesundheitsministerium bestätigte, dass sich in Bayern drei weitere Menschen mit dem neuartigen Erreger infiziert hätten. Auch diese Patienten seien Mitarbeiter des Autozulieferers Webasto in Stockdorf bei München, wo auch der erste Betroffene arbeitet. Der 33-Jährige war bei einer internen Schulung in der vergangenen Woche in Kontakt mit einer infizierten chinesischen Webasto-Mitarbeiterin gekommen. Das Unternehmen hat seine Firmenzentrale bis einschließlich Sonntag wegen der Erkrankungen geschlossen. (–49./lgn/29-01-20.)

2. UN-Generalsekretär reagiert zurückhaltend auf Trumps Nahost-Plan
Die Vereinten Nationen beharren nach der Vorstellung des Nahost-Plans der USA auf einer Zwei-Staaten-Lösung für Israel und die Palästinenser auf Grundlage der Grenzen von 1967. Die Position der UN sei über die Jahre von den entsprechenden Resolutionen des Sicherheitsrats und der Vollversammlung definiert worden, erklärte ein Sprecher von UN-Generalsekretär António Guterres. Die UN würden Palästinenser und Israelis weiterhin dabei unterstützen, ihren Konflikt auf Basis dieser Resolutionen und anderer internationaler Vereinbarungen zu lösen. Ziel sei ein Palästinenserstaat in den Grenzen von 1967. (–49./lgn/29-01-20.)

3. Trump-Anwälte schließen Plädoyers in Impeachment-Prozess ab
Im Amtsenthebungsverfahren gegen US-Präsident Donald Trump haben dessen Anwälte gefordert, Trump in der Ukraine-Affäre so schnell wie möglich freizusprechen. Die Anklage gegen den Präsidenten müsse zurückgewiesen werden. Sie sei ohne Grundlage und verstoße gegen die US-Verfassung, sagte Trumps Chefverteidiger Pat Cipollone. Die oppositionellen Demokraten fordern dagegen, dass im Rahmen des Impeachment-Verfahrens mehrere Schlüsselfiguren der Ukraine-Affäre vorgeladen werden. Unter ihnen ist Trumps früherer Nationaler Sicherheitsberater John Bolton, der den Präsidenten schwer belasten könnte. (–49./lgn/29-01-20.)

4. Perus Oppositionschefin erneut in Haft
Ein Gericht in Lima hat die erneute Inhaftierung von Perus Oppositionschefin Keiko Fujimori angeordnet. Die 44-Jährige war erst im November aus einer einjährigen Untersuchungshaft freigelassen worden. Laut der Nachrichtenagentur Andina soll die Tochter des früheren peruanischen Präsidenten Alberto Fujimori 15 Monate im Gefängnis bleiben. Die Vorsitzende der rechtspopulistischen Partei "Fuerza Popular" soll im Wahlkampf 2011 illegale Zahlungen vom brasilianischen Baukonzern Odebrecht erhalten haben. Fujimoris Partei hat erst am Sonntag bei vorgezogenen Wahlen eine schwere Niederlage erlitten. (–49./lgn/29-01-20.)

5. Europarat geht gegen Polen vor
Der Europarat will Polen wegen seiner umstrittenen Justizreform unter besondere Beobachtung stellen. Die Parlamentarische Versammlung der europäischen Staatengemeinschaft sprach sich in Straßburg mit großer Mehrheit dafür aus, ein sogenanntes Monitoring-Verfahren für Polen aufzunehmen. Darin soll grundlegend bewertet werden, ob die demokratischen Institutionen in Polen funktionieren und die Rechtsstaatlichkeit den Ansprüchen des Europarats genügt. Es ist das erste Mal, dass der Europarat ein solches Monitoring-Verfahren für einen EU-Staat eröffnet. (–49./lgn/29-01-20.)

6. "Ocean Viking" darf in Italien an Land anlegen
Die mehr als 400 im Mittelmeer geretteten Flüchtlinge an Bord des Rettungsschiffs "Ocean Viking" dürfen in der süditalienischen Stadt Tarent an Land gehen. Das teilte die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen mit. Sie betreibt das Schiff zusammen mit der Organisation SOS Méditerranée. In den vergangenen vier Tagen wurden im Mittelmeer insgesamt fast 650 Menschen aus Seenot gerettet. 2019 registrierte die Internationale Organisation für Migration 1283 tote Flüchtlinge auf der Mittelmeerroute. Insgesamt kamen in den vergangenen fünf Jahren mindestens 19.000 Migranten im Mittelmeer ums Leben. (–49./lgn/29-01-20.)


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