sabato 2 maggio 2020

lgn-51: Montag, 27. Januar 2020

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Montag, 27-01-2020
–51./lgn/27-01-20.

Nachrichten von Montag, 27.01.2020 –

1. Sipri: China ist zweitgrößter Waffenproduzent der Welt
China hat sich laut einem Bericht des Friedensforschungsinstituts Sipri zum zweitgrößten Waffenproduzenten der Welt entwickelt. Aus einer Studie der Stockholmer Wissenschaftler zu Waffenverkäufen in den Jahren 2015 bis 2017 geht hervor, dass die vier größten Rüstungskonzerne des Landes 2017 zusammen rund 54,1 Milliarden Dollar umsetzten. Damit landete China bei den weltweiten Waffenverkäufen hinter den USA, aber noch vor Russland. Es handelt sich laut Sipri um die erste detaillierte Studie zum chinesischen Waffenabsatz. Zuvor waren Daten der chinesischen Unternehmen demnach kaum zugänglich. (–51./lgn/27-01-20.)

2. USA, Frankreich und Japan wollen Bürger aus China ausfliegen
Trotz drastischer Quarantäne-Maßnahmen der Sicherheitsbehörden breitet sich das Coronavirus in China weiter aus. Die USA, Frankreich und Japan kündigten an, ihre Bürger aus der betroffenen Provinz Hubei zu holen. In Berlin verlautete hingegen, das Auswärtige Amt berate noch mit den Betroffenen und Partnerorganisationen vor Ort über die Situation. Demnach leben in der Region etwa 100 Deutsche mit ständigem Wohnsitz. Das Gesundheitsministerium in Peking betonte derweil, das Potenzial des Virus werde "stärker". Offiziell gibt es in China nun rund 2800 Infektionsfälle, 80 Patienten starben. (–51./lgn/27-01-20.)

3. Boliviens Übergangspräsidentin fordert gesamtes Kabinett zum Rücktritt auf
Boliviens Übergangspräsidentin Jeanine Áñez hat ihr gesamtes Kabinett zum Rücktritt aufgefordert. Gut drei Monate vor der vorgezogenen Präsidentschaftswahl wolle sie eine neue Phase des demokratischen Übergangs einleiten, erklärte Áñez. Kurz zuvor hatte Kommunikationsministerin Roxana Lizárraga ihren Rücktritt eingereicht. Die Neuwahl erfolgt mehr als sechs Monate nach der von Manipulationsvorwürfen überschatteten Präsidentschaftswahl im Oktober, aus welcher Evo Morales als Sieger hervorgegangen war. Nach Massenprotesten trat der Linkspolitiker Anfang November schließlich zurück und flüchtete ins Exil nach Mexiko. (–51./lgn/27-01-20.)

4. Salvinis Lega-Partei scheitert bei Regionalwahl in Italien
Bei der wichtigen Regionalwahl in der norditalienischen Region Emilia Romagna liegen die Sozialdemokraten (PD) nach ersten Prognosen vor der rechten Lega von Oppositionschef Matteo Salvini. Laut dem Sender RAI vereinigten die Sozialdemokraten nach ersten Hochrechnungen 47 bis 51 Prozent der Stimmen auf sich. Salvinis Lega kam demnach nur auf 44 bis 48 Prozent. Die Regionalwahlen galten als wichtiger Test für die Regierung aus sozialdemokratischer PD und Fünf-Sterne-Bewegung in Rom. (–51./lgn/27-01-20.)

5. SPÖ holt bei Landtagswahl im Burgenland absolute Mehrheit
In Österreich haben die Sozialdemokraten bei der Landtagswahl im Burgenland einen klaren Erfolg errungen. Nach dem vorläufigen Endergebnis errang die SPÖ 49,9 Prozent der Stimmen und holte damit die absolute Mehrheit der Mandate. Die rechtspopulistische FPÖ, die bisher im Burgenland eine Koalition mit der SPÖ bildete, verlor gut fünf Punkte und sank auf unter zehn Prozent. Im Vergleich zur Wahl von 2015 gewann die SPÖ acht Punkte hinzu. Sie kommt damit auf 19 der 36 Sitze im Parlament und kann somit künftig alleine regieren. Die konservative ÖVP legte leicht zu und kam auf 30,6 Prozent. (–51./lgn/27-01-20.)

6. Popstar Billie Eilish räumt bei Grammy Awards ab
Die US-amerikanische Popsängerin Billie Eilish hat bei der 62. Verleihung der Grammy Awards die Preise in allen vier Hauptkategorien gewonnen. Die erst 18 Jahre alte Musikerin erhielt in Los Angeles Grammys für das beste Album, die beste Aufnahme und den besten Song. Außerdem wurde Eilish als beste Newcomerin des Jahres geehrt. Sie ist damit die jüngste Künstlerin, die jemals in allen vier Hauptkategorien ausgezeichnet wurde. Die Grammys gelten als die höchste internationale Auszeichnung für Künstler und Produzententeams. (–51./lgn/27-01-20.)

7. US-Basketball-Legende Kobe Bryant stirbt bei Hubschrauberabsturz
Der frühere Basketball-Superstar Kobe Bryant ist bei einem Hubschrauberabsturz ums Leben gekommen. Der 41-jährige frühere Spieler der Los Angeles Lakers verunglückte westlich der kalifornischen Metropole, wie die Behörden mitteilten. Unter den neun Todesopfern ist auch Bryants 13-jährige Tochter Gianna. Der Tod des einstigen NBA-Stars sorgte in den USA wie international für Entsetzen und Trauer. Bryant gilt als einer der besten Spieler in der Geschichte der nordamerikanischen Profiliga NBA. Er holte in seiner 20-jährigen Laufbahn fünf NBA-Meisterschaften. (–51./lgn/27-01-20.)

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