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–71./lgn/07-01-20.
Dienstag, 07-01-2020 |
1. US-Regierung dementiert Abzugspläne
Die USA haben Meldungen über einen Truppenabzug aus dem Irak zurückgewiesen. Es gebe derzeit keine solchen Pläne, sagte Verteidigungsminister Mark Esper. Als Reaktion auf die Tötung des iranischen Top-Generals Ghassem Soleimani durch einen US-Luftangriff hatte das irakische Parlament die Regierung in Bagdad aufgefordert, alle ausländischen Truppen des Landes zu verweisen. Die USA haben derzeit rund 5000 Soldaten im Irak stationiert, die meisten als Teil des internationalen Militärbündnisses gegen die Terrormiliz "Islamischer Staat". (–71./lgn/07-01-20.)
2. Weniger Bundeswehrsoldaten im Irak
Als Reaktion auf die anhaltenden Spannungen am Golf will die Bundeswehr die Stärke ihrer Truppe im Irak reduzieren. Dies geschehe auf Anordnung des internationalen Anti-IS-Einsatzkommandos, teilten Außenminister Heiko Maas und Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer den Obleuten der zuständigen Bundestagsausschüsse mit. Dies gelte insbesondere für die Standorte Bagdad und Tadschi. Die dort eingesetzten Soldaten würden zeitnah nach Jordanien und Kuwait verlegt, hieß es. Wenn die Ausbildung der irakischen Sicherheitskräfte wieder aufgenommen werde, könnten die Soldatinnen und Soldaten zurückverlegt werden. (–71./lgn/07-01-20.)
3. Bolton will aussagen
Der frühere US-Sicherheitsberater John Bolton ist im Amtsenthebungsverfahren gegen Präsident Donald Trump zu einer Aussage bereit. Sollte ihn der Senat in Washington verbindlich zu einer Aussage auffordern, würde er dem Folge leisten, sagte Bolton. Wegen seines ehemals engen Kontakts zum Präsidenten gilt Bolton als Schlüsselzeuge in der Ukraine-Affäre. Die US-Demokraten werfen Trump vor, die Regierung in Kiew zu Ermittlungen gegen seinen Rivalen Joe Biden gedrängt zu haben, um die Präsidentschaftswahl im November zu beeinflussen. (–71./lgn/07-01-20.)
4. Tote bei Anschlag in Nigeria
Bei einer Bombenexplosion im Nordosten Nigerias sind Sicherheitskreisen zufolge mindestens 30 Menschen ums Leben gekommen. Der Sprengsatz detonierte demnach auf einer Brücke, die die Stadt Gamboru in Nigeria mit der Stadt Fotokol in Kamerun verbindet. Auf der Brücke wird viel Handel betrieben. Augenzeugen zufolge wurden mehr als 35 Verletzte in ein Krankenhaus gebracht. Wer hinter dem Anschlag steckt, ist noch unklar. Die Islamisten-Gruppe Boko Haram operiert in der Region. Auch ein Ableger der IS-Terrormiliz verübt immer wieder Attentate in Nigeria. (–71./lgn/07-01-20.)
5. Suchkommission meldet 1100 Leichen
Mexikos nationale Suchkommission hat eine erste Bilanz ihrer Arbeit gezogen. Demnach wurden bei der Suche nach Vermissten in den vergangenen 13 Monaten mehr als 1100 verscharrte Leichen gefunden. Erst ein Drittel der Toten konnte identifiziert werden. Seit den 1960er-Jahren wurden in Mexiko mehr als 61.000 Menschen als vermisst gemeldet. Die meisten von ihnen sind vermutlich Opfer des Drogenkriegs zwischen 2006 und 2012. Die Regierung hat eine DNA-Datenbank eingerichtet, um die Identifizierung von Leichen zu erleichtern. (–71./lgn/07-01-20.)
6. Tote nach Busunglück in Peru
Bei einem schweren Busunfall in Peru sind 16 Menschen ums Leben gekommen. Unter den Toten sind auch zwei Deutsche, wie die Staatsanwaltschaft des südamerikanischen Landes mitteilte. Weitere 40 Menschen wurden verletzt. Der Bus war im Süden des Landes, in der Gegend der Stadt Arequipa auf der Panamericana unterwegs, als er von der Straße abkam und in acht am Straßenrand parkende Fahrzeuge krachte. Wie es zu dem Unfall kam, wird noch untersucht. Nach Angaben des Busfahrers, sollen die Bremsen versagt haben. (–71./lgn/07-01-20.)
7. Ermittlungen gegen Gewichtheber-Verband
Die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA hat nach Vorwürfen gegen den Gewichtheber-Weltverband IWF Ermittlungen aufgenommen. Dies bestätigte die WADA der Deutschen Presse-Agentur. Untersucht werden die in einer ARD-Dokumentation erhobenen Anschuldigungen. Darin werden dem IWF und seinem langjährigen ungarischen Präsidenten Tamas Ajan vorgeworfen, seit fast 20 Jahren ein System von Korruption, Doping-Vertuschung und schwarzen Kassen aufgebaut zu haben. Diese seien "sehr besorgniserregend", so die WADA. Der Gewichtheber-Verband sprach dagegen von "substanzlosen Anschuldigungen". (–71./lgn/07-01-20.)
Die USA haben Meldungen über einen Truppenabzug aus dem Irak zurückgewiesen. Es gebe derzeit keine solchen Pläne, sagte Verteidigungsminister Mark Esper. Als Reaktion auf die Tötung des iranischen Top-Generals Ghassem Soleimani durch einen US-Luftangriff hatte das irakische Parlament die Regierung in Bagdad aufgefordert, alle ausländischen Truppen des Landes zu verweisen. Die USA haben derzeit rund 5000 Soldaten im Irak stationiert, die meisten als Teil des internationalen Militärbündnisses gegen die Terrormiliz "Islamischer Staat". (–71./lgn/07-01-20.)
2. Weniger Bundeswehrsoldaten im Irak
Als Reaktion auf die anhaltenden Spannungen am Golf will die Bundeswehr die Stärke ihrer Truppe im Irak reduzieren. Dies geschehe auf Anordnung des internationalen Anti-IS-Einsatzkommandos, teilten Außenminister Heiko Maas und Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer den Obleuten der zuständigen Bundestagsausschüsse mit. Dies gelte insbesondere für die Standorte Bagdad und Tadschi. Die dort eingesetzten Soldaten würden zeitnah nach Jordanien und Kuwait verlegt, hieß es. Wenn die Ausbildung der irakischen Sicherheitskräfte wieder aufgenommen werde, könnten die Soldatinnen und Soldaten zurückverlegt werden. (–71./lgn/07-01-20.)
3. Bolton will aussagen
Der frühere US-Sicherheitsberater John Bolton ist im Amtsenthebungsverfahren gegen Präsident Donald Trump zu einer Aussage bereit. Sollte ihn der Senat in Washington verbindlich zu einer Aussage auffordern, würde er dem Folge leisten, sagte Bolton. Wegen seines ehemals engen Kontakts zum Präsidenten gilt Bolton als Schlüsselzeuge in der Ukraine-Affäre. Die US-Demokraten werfen Trump vor, die Regierung in Kiew zu Ermittlungen gegen seinen Rivalen Joe Biden gedrängt zu haben, um die Präsidentschaftswahl im November zu beeinflussen. (–71./lgn/07-01-20.)
4. Tote bei Anschlag in Nigeria
Bei einer Bombenexplosion im Nordosten Nigerias sind Sicherheitskreisen zufolge mindestens 30 Menschen ums Leben gekommen. Der Sprengsatz detonierte demnach auf einer Brücke, die die Stadt Gamboru in Nigeria mit der Stadt Fotokol in Kamerun verbindet. Auf der Brücke wird viel Handel betrieben. Augenzeugen zufolge wurden mehr als 35 Verletzte in ein Krankenhaus gebracht. Wer hinter dem Anschlag steckt, ist noch unklar. Die Islamisten-Gruppe Boko Haram operiert in der Region. Auch ein Ableger der IS-Terrormiliz verübt immer wieder Attentate in Nigeria. (–71./lgn/07-01-20.)
5. Suchkommission meldet 1100 Leichen
Mexikos nationale Suchkommission hat eine erste Bilanz ihrer Arbeit gezogen. Demnach wurden bei der Suche nach Vermissten in den vergangenen 13 Monaten mehr als 1100 verscharrte Leichen gefunden. Erst ein Drittel der Toten konnte identifiziert werden. Seit den 1960er-Jahren wurden in Mexiko mehr als 61.000 Menschen als vermisst gemeldet. Die meisten von ihnen sind vermutlich Opfer des Drogenkriegs zwischen 2006 und 2012. Die Regierung hat eine DNA-Datenbank eingerichtet, um die Identifizierung von Leichen zu erleichtern. (–71./lgn/07-01-20.)
6. Tote nach Busunglück in Peru
Bei einem schweren Busunfall in Peru sind 16 Menschen ums Leben gekommen. Unter den Toten sind auch zwei Deutsche, wie die Staatsanwaltschaft des südamerikanischen Landes mitteilte. Weitere 40 Menschen wurden verletzt. Der Bus war im Süden des Landes, in der Gegend der Stadt Arequipa auf der Panamericana unterwegs, als er von der Straße abkam und in acht am Straßenrand parkende Fahrzeuge krachte. Wie es zu dem Unfall kam, wird noch untersucht. Nach Angaben des Busfahrers, sollen die Bremsen versagt haben. (–71./lgn/07-01-20.)
7. Ermittlungen gegen Gewichtheber-Verband
Die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA hat nach Vorwürfen gegen den Gewichtheber-Weltverband IWF Ermittlungen aufgenommen. Dies bestätigte die WADA der Deutschen Presse-Agentur. Untersucht werden die in einer ARD-Dokumentation erhobenen Anschuldigungen. Darin werden dem IWF und seinem langjährigen ungarischen Präsidenten Tamas Ajan vorgeworfen, seit fast 20 Jahren ein System von Korruption, Doping-Vertuschung und schwarzen Kassen aufgebaut zu haben. Diese seien "sehr besorgniserregend", so die WADA. Der Gewichtheber-Verband sprach dagegen von "substanzlosen Anschuldigungen". (–71./lgn/07-01-20.)
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