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–44./lgn/03-02-20.
Montag, 03-02-2020 |
1. Blutiger Schlagabtausch zwischen Syrern und Türken in Idlib
Die
syrische Armee hat bei ihrem Vormarsch auf die letzte größere
Rebellen-Hochburg in der nordwestsyrischen Provinz Idlib vier türkische
Soldaten getötet. Neun weitere Soldaten wurden verletzt, wie die
Regierung in Ankara mitteilte. Die Syrer hätten angegriffen, obwohl sie
zuvor auf die türkischen Stellungen hingewiesen worden seien. Die
türkischen Truppen hätten daraufhin eine Gegenoffensive gestartet und
bis zu 35 syrische Soldaten getötet, hieß es weiter. In der Region Idlib
hat die Türkei zwölf Beobachtungsposten. Basis dafür ist das
türkisch-russische Deeskalationsabkommen von 2018. (–44./lgn/03-02-20.)
2. Zahl der Coronavirus-Fälle steigt über 17.000
In
China wurden binnen eines Tages mehr als 2800 zusätzliche Patienten
registriert, die sich mit dem Coronavirus infiziert haben. Damit steigt
die Gesamtzahl der Infizierten auf über 17.000. Auch die Zahl der
Todesfälle in China kletterte um 57 auf 361. Am Sonntag war zudem auf
den Philippinen ein Patient gestorben - der erste außerhalb Chinas. In
Deutschland sind derzeit mindestens zehn Coronavirus-Fälle bestätigt,
zwei der Personen waren erst am Wochenende im Rahmen einer Rückholaktion
aus China eingetroffen. Nach Angaben des Frankfurter Uniklinikums geht
es ihnen den Umständen entsprechend gut. (–44./lgn/03-02-20.)
3. Attentäter von London war einschlägig vorbestraft
Nach
der Messerattacke von London geraten Details über den Angreifer an die
Öffentlichkeit: Mehrere Medien berichteten übereinstimmend, der Mann sei
2018 wegen Verbreitung islamistischer Propaganda zu einer Haftstrafe
verurteilt und erst im Januar aus dem Gefängnis entlassen worden. Die
Londoner Polizei erklärte, ihn im Rahmen einer Anti-Terror-Operation
beobachtet zu haben. Zivilpolizisten waren zur Stelle, als der Mann im
Süden Londons auf Passanten losging und zwei von ihnen verletzte. Beamte
erschossen den Angreifer. Die Ermittler gehen von einem
islamistisch-extremistischen Motiv aus. (–44./lgn/03-02-20.)
4. Bundesregierung kritisiert Trumps Landminen-Entscheidung
Der
Staatsminister im Auswärtigen Amt, Niels Annen, hat die Entscheidung
von US-Präsident Donald Trump zur Wiederzulassung von Landminen
kritisiert. Dieser Schritt sei "ein schwerer Rückschlag für die
langjährigen internationalen Bemühungen, diese tödliche Waffe zu
ächten", sagte Annen. Die USA wären "gut beraten, ihre Entscheidung zu
überdenken". Der SPD-Politiker betonte, mit den Folgen des Einsatzes von
Landminen hätten die betroffenen Staaten oft noch viele Jahre nach dem
Ende von Konflikten zu kämpfen. Auch deshalb bleibe Deutschland im
Bereich des Minenräumens in vielen Staaten engagiert. (–44./lgn/03-02-20.)
5. Angolas Präsident: Keine Verhandlungen mit dos Santos
Angolas
Präsident João Lourenço hat kategorisch ausgeschlossen, dass die
Milliardärin Isabel dos Santos sich durch Rückzahlungen in die
Staatskasse freikaufen könnte. Es gebe keine Verhandlungen und es werde
auch keine geben, sagte er der Deutschen Welle. Die Justiz in Angola hat
der Tochter von Ex-Staatschef José Eduardo dos Santos Unterschlagung
vorgeworfen und Anklage erhoben. Man gehe davon aus, dass das Geld, das
Dos Santos in Portugal investiert habe, Angola auf illegale Weise
verlassen habe, sagte Generalstaatsanwalt Helder Pitta Gros. Die
Milliardärin nannte die Vorwürfe unwahr. (–44./lgn/03-02-20.)
6. Kriegsdrama "1917" räumt bei BAFTA-Awards ab
Bei
den BAFTA-Filmpreisen der britischen Akademie wurde das Kriegsdrama
"1917" des britischen Regisseurs Sam Mendes in sieben Kategorien
ausgezeichnet. Preise gab es unter anderem für Kameraführung,
Produktionsdesign und Ton. Als beste Hauptdarsteller wurden Joaquin
Phoenix und Renée Zellweger für ihre Titelrollen in den Filmen "Joker"
beziehungsweise "Judy" geehrt. Die Auszeichnung für die beste
nicht-englischsprachige Produktion gewann der südkoreanische Film
"Parasite". Die Sieger der BAFTAs gehen auch bei der Oscar-Verleihung am
kommenden Wochenende als Favoriten ins Rennen. (–44./lgn/03-02-20.)
7. Kansas City Chiefs gewinnen Superbowl
Im
jährlichen Höhepunkt der Football-Saison, dem Superbowl, haben die
Kansas City Chiefs über die San Francisco 49ers triumphiert. Nach einer
Aufholjagd stand es in Miami zum Spielende 31:20 für die Chiefs. Das
Team gewann seinen ersten Titel seit 1970. Ein Höhepunkt des Superbowl
war wie in jedem Jahr die Halbzeitshow, in der diesmal die
Popsängerinnen Shakira und Jennifer Lopez auftraten. Vor Beginn des
Spiels gedachten die Sportler des Basketballers Kobe Bryant, der vor
einer Woche bei einem Hubschrauberabsturz ums Leben gekommen war. (–44./lgn/03-02-20.)
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