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–53./lgn/25-01-20.
Samstag, 25-01-2020 |
1. China verfügt wegen Coronavirus Kontrollen im Transportwesen
Im
Kampf gegen die Ausbreitung des Lungenvirus hat Chinas Regierung an
Flughäfen, Bahnhöfen, Busstationen und Passagierhäfen Fiebermessgeräte
installieren lassen. Damit können Passagiere und Kunden im Bedarfsfall
ihre Temperatur messen. So soll der Grad des Ausbruches kontrolliert und
eine weitere Ausbreitung verhindert werden. Die Zahl der Todesfälle
erhöhte sich in China inzwischen auf 41. Knapp 1300 Menschen sind
infiziert. In Australien decken sich nach dem ersten bestätigten
Krankheitsfall viele Bewohner mit Atemmasken ein. Auch in Frankreich
wurden drei Infektionsfälle registriert. (–53./lgn/25-01-20.)
2. Tote bei schwerem Erdbeben in der Osttürkei
Bei
einem schweren Erdbeben im Osten der Türkei sind mindestens 19 Menschen
ums Leben gekommen. Sie seien in den Provinzen Elazig und Malatya
getötet worden, teilte die Katastrophenschutzbehörde mit. Außerdem seien
mehr als 900 Menschen verletzt worden. Zahlreiche Gebäude stürzten ein.
Das Zentrum der Erdstöße lag in der Stadt Sivrice in der Provinz
Elazig. Die Behörden gaben die Stärke des Bebens mit 6,8 an. Eine
türkische Erdbebenwarte meldete eine Stärke von 6,5. (–53./lgn/25-01-20.)
3. US-Präsident spricht auf Abtreibungs-Kundgebung
Als
erster US-Präsident der Geschichte hat Donald Trump an der jährlichen
Kundgebung von Abtreibungsgegnern in Washington teilgenommen. In seiner
Rede vor tausenden Teilnehmern des sogenannten "March of Life" erklärte
Trump, er selbst setze sich wie kein Präsident vor ihm für den Schutz
des ungeborenen Lebens ein. Trumps republikanische Amtsvorgänger hatten
während ihrer Amtszeit zwar ihre Unterstützung für die Abtreibungsgegner
bekundet, waren der Großdemonstration aber ferngeblieben. Auch Trump
hatte sich bislang lediglich in Video-Botschaften an die
Demonstrierenden gewandt. (–53./lgn/25-01-20.)
4. Ratingagentur stuft Griechenland hoch
Die
US-Ratingagentur Fitch sieht die Kreditwürdigkeit Griechenlands
optimistischer. Die Bonitätswächter hoben die Bewertung der
langfristigen Verbindlichkeiten des südeuropäischen Staats um eine Stufe
an. Danach wird der Ausblick jetzt als "positiv" nach zuvor "stabil"
beschrieben. Damit ist eine Höherstufung innerhalb von zwölf Monaten
möglich. Die Agentur begründete den Schritt unter anderem mit einer
Beschleunigung des Wirtschaftswachstums in Griechenland im vergangenen
Jahr. Zudem erwartet Fitch einen Rückgang der Staatsverschuldung. (–53./lgn/25-01-20.)
5. Nach Khashoggi-Tötung bald wieder Bundespolizisten in Saudi-Arabien
Nach
der Tötung des Journalisten Jamal Khashoggi will Deutschland die
Ausbildung von Grenzschützern in Saudi-Arabien wieder aufnehmen. Nach
Angaben des Bundesinnenministeriums sollen die Bundespolizisten Ende
Januar nach Riad verlegt werden. Die Ausbildung der saudischen
Grenzschützer durch die Bundespolizei war im Oktober 2018 ausgesetzt
worden, nachdem Khashoggi in Istanbul getötet worden war. Der saudische
Kronprinz Mohammed bin Salman steht im Verdacht, die Tötung in Auftrag
gegeben zu haben. (–53./lgn/25-01-20.)
6. Fußball: Köln geht in Dortmund unter
In
der Fußball-Bundesliga hat Borussia Dortmund die Aufholjagd in Richtung
Titel auch dank zweier Tore von Neuzugang Erling Haaland erfolgreich
fortgesetzt. Das Team von Trainer Lucien Favre gewann 5:1 gegen den 1.
FC Köln und verbesserte sich zumindest für einen Tag auf Rang drei der
Tabelle. Dagegen ging die Siegesserie von Aufsteiger Köln nach zuletzt
vier Siegen zu Ende. (–53./lgn/25-01-20.)
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