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–58./lgn/20-01-20.
Montag, 20-01-2020 |
1. EU-Außenminister beraten über Libyen
Die
EU-Außenminister beraten an diesem Montag über die Ergebnisse des
Berliner Libyen-Gipfels. Außenminister Heiko Maas sowie der
EU-Außenbeauftragte Josep Borrell wollen in Brüssel über Details der
Einigung vom Sonntag informieren. Die in den Bürgerkrieg in Libyen
verwickelten Staaten hatten sich auf die Einhaltung eines
UN-Waffenembargos verständigt. Milizen sollen entwaffnet werden. Bei
Verletzungen eines Waffenstillstandes sind Sanktionen geplant. (–58./lgn/20-01-20.)
2. Fast 150 Verletzte bei gewaltsamen Protesten in Beirut
In
der libanesischen Hauptstadt Beirut ist es den zweiten Tag in Folge zu
Auseinandersetzungen zwischen regierungskritischen Demonstranten und
Sicherheitskräften gekommen. Nach Angaben des Roten Kreuzes wurden am
Sonntag 145 Menschen verletzt. Bereits am Vortag mussten fast 400
Menschen medizinisch versorgt werden. Der Libanon wird seit Oktober von
Protesten erschüttert. Die Wut der Bevölkerung hat zuletzt noch
zugenommen, weil sich ihre wirtschaftliche Lage weiter verschlechtert
und es zwei Monate nach dem Rücktritt von Ex-Ministerpräsident Saad
Hariri noch immer keine neue Regierung gibt. (–58./lgn/20-01-20.)
3. Warnung vor weiteren Unwettern in Australien
Über
die Brandgebiete im Südosten Australiens sind starker Regen und
Gewitter gezogen. Außerdem gingen stellenweise Hagelkörner so groß wie
Golfbälle nieder. Betroffen war unter anderem die Hauptstadt Canberra.
Es gab auch Berichte über andere Wetterextreme: Viele Australier teilten
Bilder im Internet, die einen gewaltigen Sandsturm in New South Wales
zeigten, der den Himmel verdunkelte. Hier und in den Bundesstaaten
Victoria und Queensland müssen die Bewohner mit heftigem Wind und
schweren Gewittern rechnen. Das Wetteramt warnte auch vor möglichen
Sturzfluten. (–58./lgn/20-01-20.)
4. Lungenkrankheit in China breitet sich deutlich aus
Nach
dem Ausbruch der rätselhaften Lungenkrankheit in China ist die Zahl der
bestätigten Fälle sprunghaft auf rund 200 gestiegen. Ein weiterer
Patient starb. Damit gibt es jetzt drei Todesfälle, wie die
Gesundheitsbehörde der zentralchinesischen Stadt Wuhan mitteilte.
Erstmals wurden auch Infektionen mit dem neuartigen Coronavirus an
anderen Orten in China entdeckt. (–58./lgn/20-01-20.)
5. Neue Proteste gegen rechte Lega
In
Bologna sind zehntausende Menschen gegen die rechtspopulistische und
fremdenfeindliche Lega des früheren italienischen Innenministers Matteo
Salvini auf die Straße gegangen. Nach Angaben der Veranstalter
beteiligten sich rund 40.000 Menschen an der Protestaktion, zu der die
sogenannte Sardinen-Bewegung aufgerufen hatte. Eine Woche vor der
Regionalwahl in der Emilia Romagna im Nordosten Italiens warnten sie mit
Luftballons und Plakaten in Form von Sardinen vor einem Sieg der Lega. (–58./lgn/20-01-20.)
6. Flucht durch Tunnel: Häftlinge türmen aus Gefängnis
Mindestens
75 Insassen sind aus einem paraguayischen Gefängnis nahe der Grenze zu
Brasilien entkommen. Die Häftlinge waren durch einen Tunnel geflohen.
Wie es heißt, sind viele von ihnen Bandenmitglieder der First Capital
Command, Brasiliens mächtigster Gruppierung für organisierte
Kriminalität. Paraguays Justizministerin Cecilia Perez sagte, ein
korruptes Netzwerk habe die Flucht ermöglicht. Der Direktor der
Justizvollzugsanstalt in der Stadt Pedro und sechs weitere
Gefängnisbeamte seien gefeuert worden. (–58./lgn/20-01-20.)
7. SpaceX-Rakete explodiert - Betreiber spricht von Erfolg
Eine
Rakete des privaten US-Raumfahrtunternehmens SpaceX ist bei einem Test
kurz nach dem Start in Cape Canaveral in einem großen Feuerball
explodiert - doch die Mission war ein voller Erfolg. Bei dem Test war
ein Notfall-Rettungssystem mit einer Abspaltung der Raumkapsel simuliert
worden. SpaceX-Chef Elon Musk sagte, jetzt sei der Weg frei für den
ersten bemannten "Dragon"-Flug zur Internationalen Raumstation ISS in
den nächsten Monaten. (–58./lgn/20-01-20.)
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