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–28./lgn/19-02-20.
Mittwoch, 19-02-2020 |
1. Schon mehr als 2000 Tote durch Coronavirus
In
China sind inzwischen nach offiziellen Angaben mehr als 2000 Menschen
am neuartigen Coronavirus gestorben. Die Gesundheitskommission in Peking
teilte am Mittwoch mit, die Zahl der Todesopfer sei im Vergleich zum
Vortag um 136 auf nun 2004 gestiegen. Die nachgewiesenen Infektionen mit
COVID-19 kletterten demnach um 1749 auf 74.185 Fälle. In Japan dürfen
derweil Passagiere der "Diamond Princess" das Kreuzfahrtschiff nach
zweiwöchiger Quarantäne verlassen. Die Ausschiffung der rund 3000
Menschen werde mindestens drei Tage dauern, teilte die Regierung in
Tokio mit. (–28./lgn/19-02-20.)
2. Syrien erlebt bislang schlimmste Flüchtlingskrise
In
Syrien findet nach Ansicht der Welthungerhilfe die schlimmste
Flüchtlingskrise seit Beginn des Krieges vor fast neun Jahren statt. Im
Nordwesten flohen nach UN-Angaben seit Dezember rund 900.000 Syrer vor
der heranrückenden Armee und Gewalt. Die Menschen müssten in ein relativ
kleines Gebiet fliehen, sagte Dirk Hegmanns, Regionaldirektor der
Welthungerhilfe. Auch die Lager seien überlaufen. Es handele sich um
eine "krasse humanitäre Katastrophe", auch wegen der winterlichen
Temperaturen. Die Armee hatte 2019 eine Offensive auf die letzte große
Rebellenhochburg um die Stadt Idlib begonnen. (–28./lgn/19-02-20.)
3. Libyens Regierung setzt Genf-Gespräche aus
Die
international anerkannte libysche Regierung von Ministerpräsident Fajis
al-Sarradsch hat ihre Teilnahme an Gesprächen in Genf über einen
Waffenstillstand ausgesetzt. Die militärisch schwache Regierung Libyens
verwies zur Begründung auf neue Angriffe in Tripolis. Unter diesen
Bedingungen seien weitere Verhandlungen nicht sinnvoll. Die Beratungen
unter Vermittlung der Vereinten Nationen waren erst am Dienstag
fortgesetzt worden. Dafür reisten ranghohe Militärs der Regierung und
des aufständischen Generals Chalifa Haftar an. Zu direkten Treffen
beider Seiten kam es nicht. (–28./lgn/19-02-20.)
4. USA erhöhen Druck auf Chinas Staatsmedien
Die
US-Regierung stuft Chinas staatliche Medien künftig als direkte Organe
der kommunistischen Führung in Peking ein. Aufgrund des neuen
Rechtsstatus müssen sie sich in den USA ähnlich einer Botschaft als
ausländische Vertretung registrieren. Das habe eine stärkere Kontrolle
zur Folge, sagte ein ranghoher Beamter des Außenministeriums. Betroffen
sind die Nachrichtenagentur Xinhua, der Fernsehsender CGTN, China Radio
sowie die Zeitungen "China Daily" und "The People's Daily". Die Medien
seien Teil des "Propaganda-Apparats" der kommunistischen Partei und der
Staatsführung, erklärte der Beamte. (–28./lgn/19-02-20.)
5. Bundeskabinett will Grundrente beschließen
Nach
monatelangen Verhandlungen und viel Streit will das Bundeskabinett an
diesem Mittwoch die Grundrente beschließen. Mehr als eine Million
Bezieher kleiner Renten sollen ab 2021 einen Aufschlag bekommen. Der
Kompromiss sieht eine umfassende Einkommensprüfung, aber keine
Vermögensprüfung vor. Die zunächst 1,3 Milliarden Euro, die die
Grundrente kosten soll, sollen mit Steuermitteln finanziert werden. Die
Grundrente ist ein Prestigeprojekt der SPD. Die zwei
Vorgängerregierungen waren mit ähnlichen Vorhaben gescheitert. (–28./lgn/19-02-20.)
6. UN-Kinder-Studie: Norwegen bietet die gesündesten Lebensverhältnisse
Im
weltweiten Vergleich bietet Norwegen laut einer UN-Studie Kindern die
gesündesten Lebensverhältnisse und die besten Chancen für ein gutes
Gedeihen. Die nächsten drei Plätze belegen Südkorea, die Niederlande und
Frankreich. Das teilte die Weltgesundheitsorganisation WHO mit.
Deutschland kam auf Rang 14. Am schlechtesten trifft es die Kinder in
der Zentralafrikanischen Republik: Sie belegt den 180. und damit letzten
Platz. In den Index fließen Daten über Gesundheit, Schulbildung und
Ernährung ein. Als Risikofaktoren gelten Umweltzerstörung,
Fettleibigkeit, Alkoholmissbrauch und Tabakkonsum. (–28./lgn/19-02-20.)
7. Champions League: Dortmund besiegt Paris St. Germain
Borussia
Dortmund hat sich dank Shootingstar Erling Haaland in der
Fußball-Champions-League gegen Frankreichs Meister Paris St. Germain
eine gute Ausgangsposition für den Einzug ins Viertelfinale verschafft.
Im Achtelfinal-Hinspiel gegen den französischen Meister Paris St.
Germain feierten die Westfalen nach zwei Treffern ihres norwegischen
Stürmers einen 2-zu-1-Erfolg. Titelverteidiger FC Liverpool und Trainer
Jürgen Klopp müssen im Achtelfinale ums Weiterkommen bangen. Der
britische Club unterlag im Hinspiel mit 0 zu 1 bei Atlético Madrid. (–28./lgn/19-02-20.)
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