sabato 2 maggio 2020

lgn-26: Freitag, 21. Februar 2020.

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Freitag, 21. Februar 2020
–26./lgn/21-2-20.
Indici+Etichette: Hanau 1; Coronavirus, China 2; Iran 3; Irland 4; Tesla, Brandenburg 5; Fußball 6.

Nachrichten von Freitag, 21.02.2020 –

1. Bundesweit Mahnwachen nach rassistischem Anschlag in Hanau
Bundesweit haben am Donnerstagabend tausende Menschen der Opfer des mutmaßlich rassistischen Angriffs im hessischen Hanau gedacht. In mehr als 50 Städten versammelten sich Bürger, Politiker und Kirchenvertreter zu Mahnwachen. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier nannte den Anschlag einen brutalen Terrorakt. Gleichzeitig rief er dazu auf, der Sprache der Gewalt Einhalt zu gebieten. In Hanau hatte am Mittwochabend ein Mann in zwei Shisha-Bars neun Menschen erschossen und mehrere verletzt. Anschließend soll der 43-jährige Tatverdächtige seine Mutter und sich selbst getötet haben. (–26./lgn/21-2-20.)

2. Coronavirus: Neuansteckungen in China stark gestiegen
In China hat sich die Zahl der Neuansteckungen mit dem Coronavirus weiter erhöht. Die Behörden meldeten am Donnerstag 889 neue Krankheitsfälle. Das ist eine Verdoppelung gegenüber dem Vortag als 394 Neuinfektionen registriert worden waren. Die Zahl der Todesfälle stieg in China um 118 auf jetzt 2236. In Südkorea steckten sich 52 weitere Menschen mit dem Virus an. Nachdem das Coronavirus auch im Iran nachgewiesen wurde, schloss der Irak seine Grenze zum Nachbarland. (–26./lgn/21-2-20.)

3. Parlamentswahl im Iran - Endergebnis wohl erst in drei Tagen
Im Iran wird ein neues Parlament gewählt. Eine echte Entscheidungsfreiheit haben die 58 Millionen Wahlberechtigten nicht. Der Wächterrat hat Tausenden Bewerbern sowie einem Drittel der Abgeordneten die Kandidatur verwehrt. Dies trifft viele gemäßigte Politiker. Das neue Parlament wird daher vermutlich von konservativen Hardlinern dominiert werden, die treu zum geistlichen und staatlichen Oberhaupt Ajatollah Ali Chamenei stehen. Die Stimmen werden per Hand ausgezählt, mit einem Endergebnis wird deshalb erst in drei Tagen gerechnet. (–26./lgn/21-2-20.)

4. Irlands Regierungschef bietet nach Wahlniederlage Rücktritt an
Knapp zwei Wochen nach den Parlamentswahlen in Irland hat Regierungschef Leo Varadkar seinen Rücktritt erklärt. Varadkar reichte sein Rücktrittsschreiben bei Präsident Michael Higgins ein. Im Einklang mit der Verfassung blieben Varadkar und seine Minister aber im Amt, bis ein neuer Ministerpräsident und ein neues Kabinett ernannt seien, teilte die Regierung in Dublin mit. Varadkars konservative Partei Fine Gael hatte bei den Wahlen am 8. Februar eine schwere Niederlage erlitten. (–26./lgn/21-2-20.)

5. Gericht: Tesla darf Waldstück für Fabrik in Brandenburg roden
Der amerikanische Elektroauto-Pionier Tesla darf für sein geplantes Werk im brandenburgischen Grünheide wieder Wald roden. Das beschloss das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg. Mit der Entscheidung wurde eine Beschwerde des Umweltverbands Grüne Liga abgewiesen. Tesla will in Grünheide ein Werk für die Produktion von bis zu 500.000 E-Autos pro Jahr bauen. Die ersten Fahrzeuge sollen 2021 vom Band rollen. Dafür will der US-Konzern mehrere Milliarden Euro investieren. (–26./lgn/21-2-20.)

6. Frankfurt, Leverkusen und Wolfsburg haben Achtelfinale im Visier
Eintracht Frankfurt, Bayer Leverkusen und der VfL Wolfsburg haben die glanzvolle deutsche Woche im Fußball-Europapokal mit drei weiteren Siegen gekrönt und dürfen allesamt auf den Einzug ins Achtelfinale in der Europa League hoffen. Frankfurt setzte sich gegen den österreichischen Serienmeister Red Bull Salzburg mit 4:1 durch, Leverkusen behielt gegen den FC Porto mit 2:1 die Oberhand. Wolfsburg kam gegen Malmö FF ebenfalls zu einem 2:1. (–26./lgn/21-2-20.)


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